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30.07.2024

Mit Kräutern zu mehr Wohlbefinden: Einweihung des neuen Kräuterpfads in der Rehaklinik Überruh

Bei Wetterbedingungen, die zunächst ungewiss erschienen, wurde am Montag, 22. Juli 2024, feierlich der neue Kräuterpfad auf dem Gelände der Rehaklinik Überruh in Bolsternang/Isny eingeweiht. Der Kräuterpfad entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Blühende Landschaft, das sich für den Erhalt und die Förderung von Blühflächen und biologischer Vielfalt einsetzt. Pünktlich zur Eröffnung ließ der Regen nach, und die Veranstaltung konnte bei angenehmer, frischer Atmosphäre stattfinden.



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Zur Einweihung waren neben der Leiterin des Büros für Tourismus Isny, Anna Wieland, auch der Bürgermeister der Stadt Isny, Rainer Magenreuter, anwesend. Beide Ehrengäste betonten die Bedeutung des neuen Kräuterpfads für die Region und lobten das Engagement der Rehaklinik für Naturschutz und Gesundheitsförderung. Der Kräuterpfad stellt eine Bereicherung für das Gelände der Rehaklinik dar und ist ein weiteres Highlight für Rehabilitanden, Präventionsgäste sowie Besucher der Region.

Das Gelände der Rehaklinik Überruh ist für seine sonnenreichen Wiesen bekannt, die ohne den Einsatz von Düngemitteln bewirtschaftet werden. Die Wiesen werden nur zwei- bis dreimal im Jahr schonend gemäht, was den Wildkräutern und Wildblumen ermöglicht, sich vollständig zu entwickeln, zu blühen und Saatgut zu bilden. Diese nachhaltige Pflege bietet optimale Bedingungen für eine reiche Biodiversität, die sich nun auch auf dem neu geschaffenen Kräuterpfad widerspiegelt.

Die Wildkräuterfrau Katja Berger führte die Gäste bei einer ersten Wanderung über den neuen Pfad. Ihre umfassenden Kenntnisse über die Heilwirkungen und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Wildkräuter und Wildblumen, sowohl medizinisch als auch kulinarisch, bereicherten die Veranstaltung ungemein. „Unsere Kräuterwanderungen bieten nicht nur wertvolles Wissen, sondern auch ein intensives Naturerlebnis“, so Berger. Diese geführten Rundgänge sind ein fester Bestandteil des Rehabilitations- und Präventionsprogramms der Klinik und werden regelmäßig angeboten.

Für alle, die nicht an den geführten Wanderungen teilnehmen können, bietet der beschilderte Kräuterpfad eine hervorragende Alternative. Elf verschiedene Wildkräuter und Wildblumen werden auf dem Pfad vorgestellt, was den Besuchern die Möglichkeit bietet, die heimische Flora eigenständig zu entdecken und kennenzulernen. Zusätzlich sind zukünftig auch spezielle Angebote für Gäste in Zusammenarbeit mit der Stadt Isny geplant.

Foto:
Bürgermeister Magenreuter (ganz rechts) mit den weiteren Beteiligten bei der Eröffnung des Kräuterpfads (Foto: Rehaklinik Überruh)

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25.06.2024

Vielseitiger Austausch beim 24. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Der 24. Isnyer Präventionstag bot erneut eine Plattform für spannende Diskussionen und wertvolle Impulse. Rund um das Thema "Gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt" lud die Veranstaltung in der Rehaklinik Überruh auch in diesem Jahr dazu ein, sich mit innovativen Ansätzen und aktuellen Forschungsergebnissen auseinanderzusetzen. Neben den zahlreichen Teilnehmer*innen aus Medizin und Therapie war mit dem Ersten Direktor Andreas Schwarz und Direktorin Saskia Wollny auch die Führungsspitze der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg eigens nach Isny angereist.



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In der modernen Lebens- und Arbeitswelt stehen Unternehmen und Mitarbeitende vor zahlreichen Chancen und Herausforderungen. Technologischer Fortschritt, Globalisierung und gesellschaftlicher Wandel bieten Möglichkeiten, erfordern jedoch Flexibilität und kontinuierliches Lernen. Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz und Remote-Work verbessern Prozesse und Flexibilität, führen aber auch zu Bedenken bezüglich Datenschutz und psychischer Gesundheit. Unternehmensstrukturen müssen Diversität und Inklusion fördern, um ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen. Die Balance zwischen Chancen und Herausforderungen verlangt kontinuierliche Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft.

Wie kann gesundes Arbeiten in der aktuellen Lebenswelt gelingen?
Nach einer Begrüßung und einleitenden Worten durch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die Leitung der Rehaklinik Überruh – Oberarzt Igor Schkodkin und Kaufmännischer Leiter Martin Schömig – leitete Therapieleiter und Moderator Dieter Beh zum Thema der Veranstaltung über: „Wie kann gesundes Leben in der aktuellen Lebenswelt gelingen?“ Mit dieser Frage befassten sich die drei Referentinnen und bereicherten den Nachmittag mit ihren fundierten Vorträgen und inspirierten durch ihre unterschiedlichen Perspektiven.

„Quellen persönlicher Resilienz – für mehr Gesundheit und Lebensfreude“
Dr. med. Patricia Appel, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, eröffnete die Veranstaltung mit einem interaktiven Vortrag über die Quellen persönlicher Resilienz. Sie betonte, wie wichtig es ist, in einer sich ständig verändernden Arbeitswelt innere Ressourcen zu aktivieren und zu stärken, um sowohl gesundheitlich als auch emotional stabil zu bleiben. Durch praktische Übungen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer direkt erfahren, wie man auf sich Acht gibt und wie Resilienz im Alltag gefördert werden kann.

„KI-Stress am Arbeitsplatz: Verantwortungsvolle Führung und Work-Life-Balance in der Zukunft“
Alice Rickert, Dozentin an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich, setzte sich intensiv mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz auseinander. In ihrem Vortrag beleuchtete sie die vielen Möglichkeiten, wie KI Prozesse effizienter gestalten und Mitarbeitende entlasten kann. Zugleich wies sie aber auch auf die Risiken hin, die mit dem Einsatz dieser Technologie einhergehen, darunter Themen wie Datenschutz und psychische Überforderung.

„Altersdiversität und Inklusion in Unternehmen – Chancen und Herausforderungen“
Zum Abschluss des Tages bot Dr. Daniela Frau von der School of Management & Law der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaft tiefe Einblicke in die Chancen und Herausforderungen von Altersdiversität und Inklusion in Unternehmen. Sie präsentierte aktuelle Studien und bewährte Strategien, wie Unternehmen von einer vielfältigen Belegschaft profitieren können und welchen wichtigen Beitrag ältere Mitarbeitende leisten. Dabei betonte sie die Notwendigkeit, inklusive Kulturen zu fördern und generationenübergreifendes Arbeiten zu unterstützen.

Der 24. Isnyer Präventionstag bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Fülle neuer Erkenntnisse und praktischer Anregungen für den beruflichen Alltag. Jede der drei Vorträge trug dazu bei, ein umfassenderes Verständnis darüber zu gewinnen, wie gesundes Arbeiten unter den aktuellen Bedingungen gestaltet werden kann. Die gelungene Mischung aus Wissenstransfer und interaktiven Elementen ermöglichte es den Anwesenden, nützliche Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen und ein weiteres Stück zur Förderung der Mitarbeitendengesundheit beizutragen.

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg), Dieter Beh (Therapieleiter Rehaklinik Überruh), Alice Rickert (Referentin), Martin Schömig (Kaufmännischer Leiter Rehaklinik Überruh), Dr. Daniele Frau (Referentin), Igor Schkodkin (Kommissarischer Chefarzt Rehaklinik Überruh), Dr. med. Patricia Appel (Referentin) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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12.06.2024

Veranstaltungsrückblick: Biodervisität in der Rehaklinik Überruh

Am 6. Juni 2024 lud die Rehaklinik Überruh gemeinsam mit dem Netzwerk Blühende Landschaft zu einer besonderen Veranstaltung ein, die den Fokus auf die insektenfreundliche Gestaltung der Landschaft legte. Diese Initiative ist Teil des EU-LIFE Projekts „Insekten-fördernde Regionen Allgäu“ und hat das Ziel, dem besorgniserregenden Artenschwund entgegenzuwirken. Als Demonstrationsbetrieb des Projekts zeigte die Rehaklinik Überruh, wie ein achtsamer Umgang mit der Natur nicht nur die Biodiversität fördert, sondern auch maßgeblich zur Gesundheit und Heilung der Rehabilitanden beiträgt.



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Die Veranstaltung begann um 13 Uhr mit einer Begrüßung und Projektvorstellung. Es folgte eine Besichtigung des Klinikgeländes, bei der die Teilnehmer die vielfältigen Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität kennenlernen konnten. Begleitet wurden sie vom Hauptgärtner und der zertifizierten Wildkräuterfachfrau der Klinik, die wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung und die positiven Auswirkungen auf die Natur gaben. Ein anschließender Austausch bei kühlen Getränken und einer Brotzeit mit frischen Kräutern bot die Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen und Ideen für das laufende Projekt zu sammeln. Zudem konnten interessierte Betriebe und Kliniken Fragen zur möglichen Projektumsetzung auf dem eigenen Gelände stellen.

Die Rehaklinik Überruh nutzt ihre naturnahe Umgebung gezielt zur Unterstützung von Rehabilitation und Prävention. Die Klinik liegt inmitten der malerischen Allgäuer Landschaft, umgeben von unberührten Wäldern und weitläufigen Wiesen. Diese einzigartige Lage trägt maßgeblich zu den Therapieerfolgen bei. Patienten können hier täglich die Natur erleben, was den Heilungsprozess beschleunigt und eine Entschleunigung von der schnelllebigen Welt ermöglicht. Der Abstand zum stressigen Alltag fördert die innere Einkehr und Ruhe, was für die Genesung von unschätzbarem Wert ist. Auch das breite Spektrum an naturnahen Therapien, wie Wanderungen und Nordic Walking durch die blühenden Landschaften, Atemübungen im Freien sowie Programminhalte, die die beruhigende Wirkung der Natur einbeziehen, fördern täglich die Genesung.

Das Klinikgelände selbst wird nachhaltig gepflegt, um einen harmonischen Lebensraum für Insekten und andere Tiere zu schaffen. Maßnahmen wie die naturschonende Mahd und die Anlage von Blühstreifen zeigen, wie Umweltschutz und Gesundheitsförderung Hand in Hand gehen können. Im Rahmen des Projekts wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Biodiversität zu fördern. So wurden beispielsweise auf 800 m² gebietsheimische Saatmischungen eingesät und heimische Stauden an der Auffahrt gepflanzt. Geplant sind zudem ein Wildkräuterpfad und die Pflanzung von blühenden Sträuchern. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Verschönerung des Klinikgeländes bei, sondern bieten auch wertvolle Lebensräume für zahlreiche Insektenarten.

Die Veranstaltung in der Rehaklinik Überruh zeigte eindrucksvoll, wie wichtig der Erhalt der Biodiversität für die Gesundheit von Mensch und Natur ist. Die naturnahen Therapien und die beruhigende Umgebung der Klinik fördern nicht nur die Heilung, sondern auch das Bewusstsein für den Wert einer intakten Natur. Die Rehaklinik Überruh beweist, dass nachhaltige Landschaftsgestaltung und medizinische Rehabilitation sich hervorragend ergänzen und gemeinsam eine lebenswerte Umgebung schaffen können.

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22.03.2024

Martin Schömig übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh

Martin Schömig wird neuer Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Überruh in Isny / Allgäu. Der erfahrene Experte im Gesundheitswesen übernimmt die Position zum 01. April. Gemeinsam mit der medizinischen Leitung wird Martin Schömig damit die Duale Klinikleitung bilden und die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten.



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Mit seiner Erfahrung bringt Martin Schömig eine langjährige Expertise in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen – insbesondere in der Reha-Branche – mit in die Rehaklinik Überruh. Als Klinikmanager legt er besonderes Augenmerk auf eine bestmögliche Betriebsführung, Patientenzufriedenheit und klinische Exzellenz.

Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, äußert sich entsprechend begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass wir Martin Schömig als Kaufmännischen Leiter für unsere Rehaklinik Überruh gewinnen konnten. Mit seiner Vision für die Zukunft der Rehabilitation und Prävention, gepaart mit seinem strategischen Denken und seinem klaren und offenen Kommunikationsstil ist Martin Schömig für uns die perfekte Ergänzung. Gemeinsam mit unserem ganzen Team freue ich mich darauf, mit ihm zu arbeiten und die Zukunft der Rehaklinik Überruh zu gestalten.“

Martin Schömig übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Isnyer Rehaklinik seit Frühjahr 2023 kommissarisch geleitet hat. Hierfür drückt ihr Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal ihren Dank und ihre Anerkennung aus: „Gemeinsam mit dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh danke ich Dagmar Czerwinka für ihre hervorragende Leistung, ihr großes Engagement und ihre Umsicht, mit der sie die Klinik durch das vergangene Jahr begleitet hat.“

Die Rehaklinik Überruh ist nicht nur die größte, sondern auch eine der traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Entsprechend sieht Martin Schömig seiner neuen Aufgabe mit großer Motivation entgegen und ist entschlossen, gemeinsam mit dem engagierten und hoch-professionellen Team die Weichen für eine sichere und erfolgreiche Zukunft der Rehaklinik zu stellen: „Gemeinsam werden wir Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle Profil der Rehaklinik Überruh weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen. Dabei wird eines stets im Fokus stehen: Das Wohl der Menschen, die uns ihre Gesundheit anvertrauen.“

Diese Maxime gilt auch für die medizinische und therapeutische Leitung der Rehaklinik Überruh: „Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend freut es uns sehr, dass mit Martin Schömig nicht nur ein erfahrener Klinikmanager zu uns stößt, sondern eine Führungspersönlichkeit, die versteht, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit für den Erfolg einer Rehaklinik ist. Seine strategische Herangehensweise wird uns dabei unterstützen, unsere klinische Praxis weiter zu optimieren und die bestmögliche medizinische Prävention und Rehabilitation anzubieten“, erklären Oberarzt Igor Schkodkin (kommissarischer Medizinischer Leiter) und Dieter Beh (Leiter Gesamttherapie).

Martin Schömig
Der gebürtige Würzburger hat Betriebswirtschaftslehre (FH) mit den Schwerpunkten „Krankenhausmanagement und Management in sozialen Einrichtungen“ an der Fachhochschule Mainz studiert. Seine ersten Erfahrungen in der Reha-Branche sammelte er als Geschäftsführer der Kliniken Wied (heutige MEDIAN Kliniken Wied). Nach sechs Jahren wechselte er in die Paracelsus Klinik Scheidegg und war dort sieben Jahre als Klinikmanager und Prokurist tätig. Bis zu seinem Wechsel zur Rehaklinik Überruh war er als Interims Manager und Berater für die Hospital Management Group in Schleswig tätig.
Gemeinsam mit seiner Familie lebt Martin Schömig im herrlichen Allgäu, unweit der Rehaklinik Überruh.

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08.09.2023

"Markt der Möglichkeiten" in der Rehaklinik Überruh

Anlässlich des deutschen Rehatages 2023 lädt die Rehaklinik Überruh zum Markt der Möglichkeiten ein. Rehapartner aus Isny und Ravensburg sind mit vertreten.



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Am Freitag, 22.09. haben alle Interessierten ab 14.00 Uhr die Gelegenheit mit Vertretern der Deutschen Rentenversicherung und dem Selbsthilfenetzwerk Ravensburg ins Gespräch zu kommen. Informationen über unterstützende Maßnahmen zur beruflichen Integration erhalten die Besucherinnen und Besucher von den Mitarbeitenden des Stefanuswerkes und ganz dem Motto entsprechend „Reha stärkt Familie“ sind Vertreter der Mutter-Vater-Kind-Klinik Bromerhof auch vor Ort mit dabei. Wie immer in der Reha ist neben dem umfangreichen Informationsangebot auch Aktion und praktisches Erleben angesagt. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun. Groß und Klein dürfen sich auf den Parcour begeben und miteinander riechen, testen und raten. Der Eintritt ist frei.

Termin:
Freitag, 22. September 2023
ab 14.00 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu

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10 starke Jahre in der Rehaklinik Überruh

Wir gratulieren Dagmar Czerwinka zum Jubiläum

Liebe Frau Czerwinka,

wir gratulieren Ihnen herzlich zu Ihrem Jubiläum!

10 Jahre in der Rehaklinik Überruh - diese Zeit zeigt Ihre enge Verbundenheit zu "Ihrer Rehaklinik" in Isny.

In dieser Zeit haben Sie nicht wenige Umbrüche und Entwicklungen im Gesundheitswesen und vor allem in der Reha-Welt miterlebt. Eines war und ist dabei immer konstant: Ihr Engagement, Ihr Enthusiasmus und Ihre Verbundenheit, mit dem Sie für Ihr Team, die Patient*innen und Präventionsgäste da sind.

Als kommissarische Kaufmännische Leiterin gestalten Sie in der Dualen Klinikleitung die hervorragende Arbeit der Rehaklinik Überruh mit. Stets mit der Ihnen eigenen Voraussicht und Umsicht, mit Respekt und Vertrauen gegenüber Ihren Kolleg*innen und Mitarbeitenden.

Hierfür danken wir Ihnen herzlich und freuen uns auf weitere gemeinsame Jahre in der Überruh und im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg.

Herzlichst Ihre
Dr. Constanze Schaal und alle Mitarbeitenden der Rehaklinik Überruh und der RehaZentren Baden-Württemberg

17.05.2023

„Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!? -23. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh

Unter dem programmatischen Titel „Anspruchsvolle Arbeitswelt – Welche Kompetenzen braucht’s!?“ fand am vergangenen Freitag die 23. Auflage des Isnyer Präventionstags statt. Ganz der Tradition der Veranstaltung verpflichtet und gleichzeitig am Puls der Zeit tauschten sich Expert*innen aus Medizin und Therapie über die Bedeutung von Gesundheitskompetenz in der modernen Arbeitswelt aus. Welche hohe Aktualität und Relevanz dieses Thema hat, unterstrich nicht zuletzt Minister Manfred Lucha in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen der Veranstaltung.



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Digitalisierung, Homeoffice, Work-Life-Balance: Dies sind nur einige Schlagwörter, die die Herausforderungen an die Arbeitswelt von Heute bestimmen. Sie bringen Herausforderungen mit sich, die gleichermaßen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern bewältigt werden müssen. Oder, wie es Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, in ihrem Grußwort zum Veranstaltungstag zusammenfasste: „Wir befinden uns im gesellschaftlichen Wandel. Und dieser zeigt sich insbesondere in der Arbeitswelt.“ Zu einer gesunden Work-Life-Balance gehört es, gesundheitsbewusst und fit durch den Arbeitsalltag zu gehen. Egal, ob dieser im Büro, Homeoffice oder in der Werkhalle stattfindet. Ohne die individuelle Gesundheitskompetenz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer lässt sich dies nicht erreichen.

Auch Manfred Lucha, Baden-Württembergischer Minister für Soziales, Gesundheit und Integration, ging in seiner Videobotschaft an die Teilnehmer*innen des Präventionstags auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt ein. Für den Minister spielen Medizinische Prävention und Betriebliches Gesundheitsmanagement eine zentrale Rolle – gerade auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

Aber wie erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine eigene Gesundheitskompetenz und vor allem: Wie können Sie diese sinnvoll und nachhaltig einsetzen? Genau hier setzte der diesjährige Präventionstag inhaltlich an. Eingangs berichtete Dieter Beh, Gesamttherapieleiter der Rehaklinik Überruh, von den Erfahrungen aus Präventionsgruppen in der Isnyer Rehaklinik. „Viele der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlen sich stark gestresst und belastet. Dazu kommen neben beruflichen Belastungen, die sich körperlich und psychisch manifestieren, auch oftmals ein ganzes Paket an Belastungen aus dem privaten Umfeld, sei es die Pflege von Angehörigen, der Umgang mit einer eigenen Erkrankung und vieles mehr.“ Um hier erfolgreich und vor allem nachhaltig Abhilfe zu schaffen, bietet die Prävention einen Ressourcenpool aus den Bereichen Bewegung, Psychologie und Ernährung. „Darüber hinaus benötigt es eine individuelle Gesundheitskompetenz um diesen Ressourcenpool optimal für sich nutzen zu können. Und genau diese Kompetenz kann man in unseren Präventionsprogrammen erlernen“, erläuterte Gesamttherapieleiter Dieter Beh, der gemeinsam mit den kommissarischen Chefärzten Igor Schkodkin und Mark Daniels-Wredenhagen für die inhaltliche Gestaltung des Präventionstages verantwortlich war. 

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die Herausforderungen der anspruchsvollen Arbeitswelt und die Kompetenzen, die nötig sind, um in dieser zu bestehen.

Den Auftakt übernahm Dr. med. Bernward Siebert, der für den Präventionstag aus Berlin ins Allgäu gereist war. Der Arbeits- und Umweltmediziner befasste sich in seinem Vortrag mit der „Ergonomischen Kompetenz in der heutigen Arbeitswelt“. Damit „das Sitzen nicht zum neuen Rauchen wird“, muss nicht nur Bewegung in den Büroalltag integriert, sondern auch die Büroausstattung ergonomisch angelegt werden. Aber auch für Arbeitnehmer*innen, die schwere körperliche Arbeiten verrichten, hatte Dr. Siebert nützliche Tipps und Tricks mitgebracht. Diese reichten von einfachen Stehhilfen bis hin zu komplexen Exoskeletten.

Im Anschluss widmete sich Dr. phil. Stefan Peters, Ressortleiter Wissenschaft beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.V. der Frage, was „digitale Gesundheitskompetenz“ bedeutet. Denn: Nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch das Gesundheitswesen wird digitaler. Die Bandbreite reicht hier vom digitalen Fitnesstracker zur Trainingsunterstützung und Gesundheits-Apps für Präventions- und Nachsorgeleistungen über die digitale Patientenakte bis hin zum Internet als stetig sprudelnde und oftmals wenig verlässliche Informationsquelle. Kurz zusammengefasst: Auch das Gesundheitswesen wird in rasantem Tempo digitaler. Und ohne eine Offenheit für diese Entwicklungen – verbunden mit einer „digitalen Gesundheitskompetenz“ – wird es schwer, hier Schritt zu halten.

„Arbeit & Ernährung – Was benötigt es zur Umsetzung im Alltag?“ war die zentrale Fragestellung im Vortrag der Kölner Diätassistentin und Ernährungsberaterin Beverly Bartsch. Da eine ausgewogene und gesunde Ernährung ohne die entsprechende „Selbstfürsorge“ und „Kompetenz“ nicht möglich ist, präsentierte Beverly Bartsch nicht nur die grundlegenden Faktoren, die unser Ernährungsverhalten beeinflussen – positiv wie auch negativ – sondern gab auch gleich hilfreiche Tipps zu Planung, Einkauf und Zubereitung des täglichen Essens.

Zum Abschluss des abwechslungsreichen Programms widmete sich schließlich der Sportwissenschaftler Univ-Prof. Georg Wydra noch dem Feld der „gesundheits-orientierten Bewegungsaktivität“. Und auch hier gilt: Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist eine der zentralen Gesundheitskompetenzen.

Bildnachweis:
hintere Reihe, v.l.n.r.: Dr. Bernward Siebert, Dagmar Czerwinka (kommiss. Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Igor Schkodkin (kommiss. Medizinische Leitung) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg)
vordere Reihe, v.l.n.r.: Beverly Bartsch, Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra, Dieter Beh (Gesamttherapieleiter Rehaklinik Überruh) und Dr. Stefan Peters. (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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"Anspruchsvolle Arbeitswelt - Welche Kompetenzen braucht's!?" Herzliche Einladung zum 23. Isnyer Präventionstag

Das Ziel von gesundheitsfördernden Maßnahmen ist es, praktisches und theoretisches Wissen zu vermitteln - aber erhält der Mensch dadurch auch die Fähigkeiten und Fertigkeiten, um zukünftig kompetent handeln zu können? Welche Kompetenzen braucht es in unserer modernen Arbeitswelt?

Wir möchten Sie ganz herzlich zu diesem wichtigen und spannenden Thema einladen und freuen uns schon heute auf die Vorträge und Gespräche.

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22.03.2023

Rehaklinik Überruh: 4-tägiges Seminar zur Quelle der inneren Mitte

Lebenspflege betreiben - Ressourcen stärken. „Wir alle möchten unser Leben so vollständig wie möglich leben. Deshalb müssen wir lernen, dort zu sein, wo das Leben stattfindet, nämlich genau hier, jetzt.“ (Fred von Allmen) – Vom 08. - 11.05. stehen in der Rehaklinik Überruh Entspannung, Stressbewältigung und Perspektivenwechsel im Fokus. Seminarplätze können ab sofort gebucht werden.



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In unserer schnelllebigen Zeit wird es immer schwieriger, dem hektischen Alltag zu entfliehen und Momente der Ruhe und Entspannung zu finden. Um dieser Lebensherausforderung entgegenzuwirken und gleichzeitig Strategien zur Bewältigung von Stress zu entwickeln, wird ein 4-tägiges Seminar in der Rehaklinik Überruh angeboten, das eine einzigartige Kombination aus Qigong und dem Züricher Ressourcenmodell (ZRM) bietet. Mit der kraftvollen Technik des Kranich-Qigong beruhigen Sie Körper und Geist und verbessern Ihre Körperwahrnehmung. Durch das ZRM erlangen Sie eine tiefe Verbindung zu Ihren unbewussten Motiven und schaffen ein Ressourcenpool, der gezielt eingesetzt wird, um individuelle Ergebnisse zu erreichen. Entdecken Sie die Säulen der Lebenspflege – Körperpflege und Gedankenpflege – und schaffen Sie eine breite Basis für ein zufriedenes Leben. Melden Sie sich jetzt für dieses Seminar an und öffnen Sie neue Perspektiven für Ihr Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität.

Termin:
08. - 11.05.2023

Kosten (buchbar mit und ohne Übernachtung):
Übernachtung mit Vollpension: ab 242,40 Euro (zzgl. Kurtaxe)
Kursgebühren: 280 Euro

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Überruh 1
88316 Isny im Allgäu

Anmeldung:
info@rehaklinik-ueberruh.de
Tel. 07562 75-0

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23.11.2022

AOK und Krebsverband Baden-Württemberg starten „Tag der Krebsvorsorge“

Bei mehreren Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte gab es in Baden-Württemberg im zweiten Pandemiejahr 2021 erneut starke Rückgänge, die sich auch in der Omikron-Welle im 1. Quartal 2022 fortgesetzt haben. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), in der die Teilnahmezahlen der gesetzlich Versicherten mit dem Vor-Pandemie-Zeitraum verglichen werden. Die AOK Baden-Württemberg setzt vor dem Hintergrund der jüngsten Einbrüche ihre Kampagne zur Krebs-Früherkennung fort und erklärt den 28. November gemeinsam mit dem Krebsverband Baden-Württemberg zum jährlichen „Tag der Krebsvorsorge“. An diesem Tag startet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage einen „Vorsorg-O-Mat“ und schaltet eine Hotline zur Beantwortung von Fragen rund um das Thema Früherkennung frei. Mit seinem Flyer „Nutze die Chance, lass Dich checken“ informiert der Krebsverband Baden-Württemberg zu den Untersuchungen zur Krebsvorsorge und Krebsfrüherkennung



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„Der neue jährliche Gesundheitstag soll die Aufmerksamkeit für das Thema steigern und motivieren, sich mit dem Thema Krebs-Früherkennung auseinanderzusetzen“, sagt Ulrika Gebhardt, Geschäftsführerin des Krebsverbandes Baden-Württemberg. „In der Pandemie versäumte Untersuchungen sollten nachgeholt werden. Dazu wollen wir mit dem Tag der Krebsvorsorge gemeinsam einen Anstoß geben“, so PD Dr. Sabine Knapstein, Ärztin bei der AOK Baden-Württemberg.

Die stärksten Rückgänge gab es im Südwesten im vergangenen Jahr – wie schon im ersten Pandemie-Jahr 2020 – erneut bei der Inanspruchnahme der Hautkrebs-Früherkennung (minus 9 Prozent gegenüber 2019). Im 1. Quartal 2022, das durch die Omikron-Welle geprägt war, war der Einbruch mit minus 19,3 Prozent gegenüber dem Vergleichs-Zeitraum 2019 sogar noch größer. Die Zahl der Untersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs lag im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg 6,5 Prozent unter dem Wert von 2019, im 1. Quartal 2022 gab es ein noch größeres Minus von 11,5 Prozent. Weniger ausgeprägt waren die Rückgänge hierzulande bei der Prostatakrebs-Früherkennung (minus 4,6 Prozent im Gesamtjahr 2021 und minus 6,2 Prozent im 1. Quartal 2022). Beim Mammographie-Screening hat sich die Situation in Baden-Württemberg nach starken Einbrüchen in der ersten Phase der Pandemie weitgehend normalisiert.

Bei den Koloskopien zur Früherkennung von Darmkrebs ist gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019 sogar ein Plus von 9,4 Prozent im Jahr 2021 und von 16,8 Prozent im 1. Quartal 2022 festzustellen. „Hier machen sich die Ausweitung des Kreises der anspruchsberechtigten Versicherten und das Einladungswesen bemerkbar“, so PD Dr. Sabine Knapstein. Wenn neben dem Anstieg bei den Früherkennungs-Koloskopien die Rückgänge bei diagnostischen Darmspiegelungen in die Betrachtung einbezogen werden, zeigt sich in den Zahlen der Südwestkasse bei den Koloskopien im Jahr 2021 insgesamt dennoch ein Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr davor war bereits ein Rückgang von 4 Prozent zu verzeichnen gewesen.

Zudem gebe es bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Früherkennung insgesamt noch „Luft nach oben“, betont PD Dr. Sabine Knapstein. So wurden laut einer Langzeit-Auswertung des WIdO in den letzten zehn Jahren beispielsweise nur etwa die Hälfte der anspruchsberechtigten Baden-Württemberger, die im vergangenen Jahr 65 Jahre alt waren, von der Darmkrebs-Früherkennung erreicht. Beim Hautkrebs-Screening nahmen 16 Prozent der Männer und 20 Prozent der Frauen zwischen 45 und 70 Jahren im betrachteten Zehn-Jahres-Zeitraum die Früherkennung mindestens vier Mal in Anspruch. Besser sieht es in Baden-Württemberg bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aus: 85 Prozent der Frauen zwischen 29 und 40 haben den Empfehlungen entsprechend in mindestens drei von zehn Jahren daran teilgenommen. Auch beim Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs, das in Deutschland schon seit 2009 flächendeckend umgesetzt wird, sind recht hohe Teilnahmequoten zu verzeichnen: Nur ein Viertel der anspruchsberechtigen Frauen nahm im betrachteten Zeitraum nicht teil.

Eine bevölkerungsrepräsentative Forsa-Befragung im Auftrag des AOK-Bundesverbandes aus dem Oktober 2022 zeigt eine hohe Akzeptanz für die Krebsvorsorge: 94 Prozent der rund 1.500 Befragten gaben an, dass sie die Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung sinnvoll finden. Allerdings erklärten die Hälfte der Befragten, dass sie das Ausmachen von Terminen zur Gesundheitsvorsorge zumindest ab und zu aufschieben würden. Ein Viertel der Menschen (26 Prozent) gaben an, dass sie wegen anderer Aufgaben keine Zeit und Energie für die Krebsfrüherkennung hätten. 19 Prozent erklärten, schon einmal eine Untersuchung zur Früherkennung über den empfohlenen Kontrolltermin hinausgezögert zu haben, obwohl rückblickend genug Zeit dafür zur Verfügung gestanden hätte. „Das wichtige Thema Krebsvorsorge sollte man nicht vor sich herschieben“, kommentiert Gebhardt vom Krebsverband Baden-Württemberg die Ergebnisse. „Wir möchten die Menschen mit unseren Informationen und gemeinsamen Aktionen zum Tag der Krebsvorsorge dazu bringen, sich mit diesem oftmals unangenehmen und mitunter auch schambesetzten Thema zu beschäftigen.“

Der Krebsverband Baden-Württemberg informiert auf seinen Social Mediakanälen (Instagram: krebsverband.bw, Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg) zum „Tag der Krebsvorsorge“ über alle wichtigen Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen. Die AOK Baden-Württemberg startet zum „Tag der Krebsvorsorge“ eine Reihe von Informationsangeboten: Ein neuer „Vorsorg-O-Mat“ beantwortet den Nutzerinnen und Nutzern nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht die Frage, welche Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen anstehen und was die jeweilige Untersuchung genau beinhaltet. Das neue Online-Angebot ist für alle Interessierten unabhängig von der Krankenversicherung nutzbar. Zudem schaltet die AOK Baden-Württemberg für ihre Versicherten eine Vorsorge-Hotline: Unter der kostenfreien Nummer 0800 1 265 265 beantworten speziell geschulte Expertinnen und Experten des medizinischen Info-Telefons Clarimedis vom 28. November bis zum 2. Dezember alle Fragen rund um die Themen Krebs-Früherkennung und Vorsorge. Darüber hinaus sind im Internetauftritt der AOK Baden-Württemberg neue Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Früherkennungsuntersuchungen abrufbar, die auch über die Social-Media-Kanäle der Gesundheitskasse verbreitet werden.

Die langfristigen Folgen der Rückgänge bei den Früherkennungs-Untersuchungen sind noch unklar. Anlass zur Besorgnis geben insbesondere die Einbrüche bei der Diagnostik von Darmkrebs. Sie könnten perspektivisch zu mehr fortgeschrittenen Krebsfällen führen, weil Tumore später als bisher erkannt werden. Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der AOK Baden-Württemberg aus den Kliniken zeigt bei den Darmkrebs-Operationen von Januar bis August 2022 ein Minus von 17 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019. Damit gab es zuletzt wieder starke Rückgänge wie bereits in den ersten beiden Pandemiejahren, während sich die Situation bei den Brustkrebs-OPs weitgehend normalisiert hat. Die Einbrüche in der Pandemie betreffen überwiegend Operationen von Darmkrebs in frühen Stadien, bei denen keine anschließende Chemotherapie notwendig war. Dies könnte mit den Rückgängen bei den durchgeführten Darmspiegelungen in Zusammenhang stehen.

Informationen zum Tag der Krebsvorsorge: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge 

Hinweise für die Redaktionen:
Der „Vorsorg-O-Mat“ bekommt eine eigene Domain www.aok.de/vorsorgomat und wird voraussichtlich ab dem 24. November online sein.

Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, niedergelassene Onkologen, Psychologen, Rehazentren oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.

Weitere Informationen:
www.krebsverband-bw.de;
Instagram: #krebsverband.bw; Facebook: Krebsverband Baden-Württemberg

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21.11.2022

Rehaklinik Überruh übergibt Reha-Zukunftsstaffel an Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt

In der Rehaklinik Überruh ging die Reha-Zukunftsstaffel der DEGEMED in die nächste Runde: Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED gab den Staffelstab gemeinsam mit der Klinikleitung der Rehaklinik an die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt weiter. Ins Leben gerufen wurde die Aktion mit dem Ziel, der Rehabilitation eine Stimme in der Öffentlichkeit zu geben.



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„Die medizinische Rehabilitation ist neben Prävention, Akutmedizin, Nachsorge und Pflege eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems. Wer Lebensqualität und Arbeitskraft erhalten will, muss die Rehabilitation und Prävention stärken“, so formulierte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation / DEGEMED, ihre Kernbotschaft zum Einstieg in den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt in der Rehaklinik Überruh.

Gleichzeitig steht die Reha-Branche aktuell unter großem wirtschaftlichen Druck. Wie ernst die Lage ist, hat die DEGEMED in einem jüngst veröffentlichten Factsheet zusammengefasst. Gemeinsam mit 11 weiteren Reha-Leistungserbringern listet sie darin die aktuellen, für Reha-Einrichtungen existenzbedrohenden, Kostentreiber auf: Die coronabedingten Mehrkosten, die exorbitanten Kostensteigerungen in allen Bereichen sowie den massiven Fachkräftemangel.

„Im Schulterschluss zwischen Leistungserbringern, der Politik und den Kostenträgern müssen wir die aktuellen Herausforderungen bewältigen und tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln. Dies ist nur im Dialog mit allen Beteiligten möglich. Entsprechend freue ich mich sehr über den Besuch der Bundestagsabgeordneten Heike Engelhardt und ihr Interesse an Reha und Prävention“, so Dr. Constanze Schaal.

Dass sich die medizinische Rehabilitation trotz Corona-Pandemie und Kostendruck erfolgreich weiterentwickelt, stellen Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Gesamttherapieleiter Dieter Beh dem Gast aus der Politik an praktischen Beispielen vor: „Trotz Pandemie sind wir nicht stehen geblieben, sondern haben unsere Therapieangebote weiterentwickelt – nicht nur in Bezug auf die Behandlung von Post- und Long-COVID. Hier spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Unsere Patient*innen profitieren vom Einsatz unserer App und können ihre Behandlung oder ihr Vorsorgeprogramm noch besser in ihren Alltag integrieren“.

„Um unsere Versorgungs-Angebote im benötigten Maß aufrechterhalten zu können und unsere Klinik für die Zukunft auf solide Füße zu stellen, brauchen wir nicht nur in der Pandemie wirtschaftliche Unterstützung. Wir benötigen Planungs- und Finanzierungssicherheit“, erklärt die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert. „Um dies zu erreichen muss die Deckelung des Reha-Budgets aufgehoben werden. Dies ist eine unserer zentralen Forderungen an die Politik“, ergänzt Dr. Constanze Schaal.

Die Bundestagsabgeordnete Heike Engelhardt (SPD) zeigt sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der medizinischen Reha und wird die Anregungen und Forderungen der Branche mit in die Berliner politische Arbeit nehmen: „Der Besuch hier in der Rehaklinik Überruh zeigt mir wieder einmal eindrucksvoll: Medizinische Prävention und Rehabilitation sind zentrale Bausteine der Versorgungskette, die unsere volle Unterstützung benötigen. Viele Prozesse dauern länger als wir uns wünschen. Dabei werden weitere Herausforderungen auf uns zu kommen und wir müssen offensiv agieren und nicht nur reagieren.“

Hintergrund
Im April 2021 startete die Aktion «Reha-Zukunftsstaffel» der DEGEMED. Ziel ist es, Politiker*innen zu vermitteln, was Reha-Einrichtungen benötigen, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Deutschlandweit übergeben Reha-Einrichtungen regionalen Politiker*innen den Staffelstab verbunden mit Informationen und Forderungen der Branche. Die Aktionen werden verstärkt über die Sozialen Medien kommuniziert. www.degemed.de

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07.11.2022

Movember: Mit Schnurrbart für die Krebsvorsorge

Auch in diesem Jahr steht der November als so genannter „Movember“ ganz im Zeichen der Männergesundheit. Möglichst viele Männer sollen weltweit animiert werden, sich in diesem Zeitraum einen Schnurrbart wachsen zu lassen, um so gemeinsam für ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein bei Männern sowie für die Wichtigkeit von Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen zu werben.



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Das Ziel der „Movember“-Schnurrbart-Aktionen ist es, von Männern aus dem persönlichen Umfeld auf den neuen Schnauzbart angesprochen zu werden. Das gibt den Bartträgern die Chance, auf die Bedeutung von Vorsorge und Früherkennung für die Gesundheit ihrer Geschlechtsgenossen hinzuweisen. Männer bekommen 15 bis 20 Prozent mehr Krebserkrankungen als Frauen und sterben auch häufiger daran. Helfen könnten hier Früherkennungs-Untersuchen, denn je frühzeitiger eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Vorsorgeuntersuchungen werden in der Öffentlichkeit in den letzten Jahren immer stärker und auch prominenter propagiert – bisher aber nur mit mäßigem Erfolg. Zwar halten 95 Prozent aller Deutschen Vorsorgeuntersuchungen für wichtig, aber vor allem Männer scheuen nach wie vor die Check-Ups. Nur jeder zehnte Mann geht regelmäßig zur Krebsvorsorge. Viele Experten und Expertinnen begründen dies mit dem noch immer bestehenden Rollenbild des „starken Mannes“, der sich eher schwer damit tut, Ängste und Schwächen zuzulassen und daher auch seltener zum Arzt oder zur Vorsorge geht. Da helfen sicher die mutigen Vorreiter aus dem Bereich des Sports, die sich zu ihrer Krebserkrankung bekennen und mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen erst jüngst auf die Bedeutung von Früherkennung gerade beim Hoden- oder Prostatakrebs aufmerksam gemacht haben.

Jeder vierte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs, der häufigsten Krebsart bei Männern. Risikofaktoren sind ein zunehmendes Lebensalter und das gehäufte Vorkommen dieser Krebserkrankung in der Verwandtschaft, es gibt also auch eine genetische Disposition. Rauchen und Alkoholkonsum erhöhen generell das Krebsrisiko. Darüber hinaus spielen die Ernährung und weitere Aspekte der Lebensführung bei der Krebsentstehung eine wichtige Rolle. Und Männer leben häufiger ungesund.

Auch beim Prostatakrebs gilt: je früher der Krebs erkannt wird, desto besser ist er heilbar. Zu den von den gesetzlichen Krankenkassen übernommenen Früherkennungsuntersuchungen bei Männern ab 45 Jahren zählt das Abtasten der Prostata beim Facharzt einmal pro Jahr. Bei Auffälligkeiten werden weitere Untersuchungen durchgeführt, ggf. wird auch der „prostata-spezifische Antigentest“ (kurz: PSA-Test) vom Arzt veranlasst, dieser ist allerdings nicht Bestandteil des gesetzlichen Früherkennungsprogramms.

Hodenkrebs ist mit etwa 4200 Neuerkrankungen im Jahr zwar eine vergleichsweise seltene Krebserkrankung, betrifft aber vor allem sehr junge Männer. Das durchschnittliche Erkrankungsalter liegt bei 38 Jahren. Bei Männern zwischen 25 und 45 Jahren ist Hodenkrebs der am häufigsten diagnostizierte bösartige Tumor. Eine gesetzliche Früherkennung gibt es nicht. Daher wird empfohlen, „die Sache selbst in die Hand zu nehmen“ und ab einem Alter von 14 Jahren seine Hoden einmal im Monat abzutasten. Denn Hodenkrebs geht früh entdeckt mit einer sehr guten Überlebenswahrscheinlichkeit einher.

Mit der Kampagne GIB HODENKREBS KEINE CHANCE (checkdichselbst.de) möchten wir noch mehr junge Männer erreichen und von der Hodenselbstuntersuchung überzeugen. Die Landeskrebsgesellschaften aus dem Norden (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) und aus dem Süden (Baden-Württemberg und Bayern) werben gemeinsam mit regionalen Sportvereinen für das regelmäßige Abtasten der eigenen Hoden.

Download Info-Flyer Hodenkrebs mit Anleitung zur Selbstuntersuchung. 

Krebsverband Baden-Württemberg
Der Krebsverband Baden-Württemberg gehört zur Deutschen Krebsgesellschaft und ist bereits seit 1973 aktiv. Seine Hauptaufgabe sieht der Verband in der Prävention sowie in der Information und Beratung von Betroffenen. Mithilfe der vom Krebsverband intensiv betriebenen Vernetzung aller an einer Krebsbehandlung beteiligten Akteure wie onkologische Tumorzentren, Schwerpunktkliniken, psychosoziale Krebsberatungsstellen, Rehazentren, niedergelassene Hämatologen und Onkologen oder auch Selbsthilfegruppen wird den Patienten eine optimale Versorgung ermöglicht.

Pressekontakt Krebsverband Baden-Württemberg
Vanessa Lenkenhoff
Tel: 0711/848-10773, info@krebsverband-bw.de 
Krebsverband Baden-Württemberg 
Adalbert-Stifter-Str. 105, 70437Stuttgart
www.krebsverband-bw.de 

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16.09.2022

Gleich dreifach ausgezeichnet: Rehaklinik Überruh gehört erneut zu Deutschlands besten Rehakliniken

Bereits seit 2018 unterzieht das Nachrichtenmagazin FOCUS alljährlich Rehakliniken einem bundesweiten Qualitätsvergleich. Veröffentlicht wurden die diesjährigen Ergebnisse in der aktuell erschienenen Ausgabe „FOCUS Gesundheit Rehabilitation – TOP-Rehakliniken 2023“. Besonders freuen darf sich die Rehaklinik Überruh. Sie gehört erneut in gleich drei der untersuchten Fachbereiche zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland: Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie. Ebenfalls ausgezeichnet wurden alle weiteren Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Sie gehören in insgesamt neun der bewerteten Indikationen zu den besten Rehakliniken. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben. 



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Die Rehaklinik Überruh gehört in den Fachbereichen Lunge, Herz-Kreislauf und Orthopädie zu den TOP-Rehakliniken in Deutschland. Für die Ergebnisermittlung wurden durch das Recherche-Institut FactField in diesem Jahr 1743 Rehakliniken in Bezug auf Reputation, Leistungsangebot sowie Qualität und Service eingehend untersucht. Insgesamt wurden bundesweit 468 Einrichtungen mit dem Titel „TOP-Rehaklinik“ ausgezeichnet. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

Der FOCUS bestätigt höchste Behandlungs- und Servicequalität
Erkrankungen der Herzens, der Lunge und des Bewegungsapparates gehören zu den am häufigsten verbreiteten schwerwiegenden Krankheitsbildern. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung bereits im Vorfeld auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen. Um dieses Ziel zu erreichen, helfen wir unseren Patientinnen und Patienten nicht nur dabei, wieder zu Kräften zu kommen, sondern bieten ihnen auch den Raum, sich intensiv mit ihrer Erkrankung auseinandersetzen zu können“, erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.

Dass die Rehaklinik Überruh hier hervorragende Arbeit leistet, zeigt auch das Abschneiden im bundesweiten Vergleich. Dementsprechend freuen sich Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert gemeinsam mit dem gesamten Klinik-Team über die Ehrung durch den FOCUS: „Auf diese Auszeichnung dürfen wir ganz besonders stolz sein. Es ist eine direkte Bestätigung für unsere tägliche Arbeit in Medizin, Therapie, Pflege und Service.“

Zu den ersten Gratulantinnen zählte auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg: „Meine Glückwünsche gehen an die Rehaklinik Überruh und alle weiteren Kliniken aus unserem Verbund, die in diesem Jahr durch den FOCUS ausgezeichnet werden. Wir haben es wieder bewiesen: Qualität zählt! Diese erreichen wir dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Die Listung in insgesamt sieben unterschiedlichen Indikationen zeigt nicht nur die große Breite des Leistungsspektrums unserer Gruppe, sondern ist für uns gleichzeitig Ansporn, uns auch zukünftig an höchsten Ansprüchen zu messen und messen zu lassen“.

Abschneiden der RehaZentren: 
Spitzenpositionen behauptet

Aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dürfen neben der Rehaklinik Überruh auch weitere Kliniken stolz auf eine Auszeichnung als TOP-Rehaklinik sein: Gelistet nach Fachbereichen wurden neben der Rehaklinik Überruh folgende Kliniken ausgezeichnet: Diabetes (Rehakliniken Ob der Tauber und Glotterbad), Gastroenterologie (Rehaklinik Ob der Tauber), Herz-Kreislauf (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Lunge (Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl), Onkologie (Rehakliniken Am Kurpark und Ob der Tauber), Orthopädie (Rehakliniken Höhenblick, Am Kurpark, Sonnhalde), Psyche (Rehaklinik Glotterbad), Rheuma (Rehaklinik Höhenblick) und Neurologie (Rehaklinik Klausenbach). 

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02.08.2022

Zufriedene Patient*innen und erfolgreiche Behandlung in der Rehaklinik Überruh

Bei der Entscheidung, in welcher Klinik die eigene Rehabilitationsmaßnahme stattfinden soll, hat für die Meisten die Meinung ehemaliger Patient*innen einen hohen Stellenwert. Wie zufrieden waren andere Rehabilitand*innen und war deren Reha erfolgreich? Um solche Fragen transparent und unabhängig beantworten zu können, führt die Deutsche Rentenversicherung regelmäßig Rehabilitanden-Befragungen durch. Die Rehaklinik Überruh aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH schneidet bei der aktuellen Auswertung sehr gut ab und hat unter den Rehabilitand*innen viele Fans für sich gewinnen können.



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Der Fachabteilung Orthopädie der Rehaklinik Überruh vergeben die Rehabilitand*innen in der aktuellen Auswertung 75,70 von 100 Qualitätspunkten. Damit liegt die Klinik vor vergleichbaren Reha-Einrichtungen (Durchschnitt: 73 Punkte). Abgefragt wurde u.a. die Zufriedenheit mit der ärztlichen, psychologischen und pflegerischen Betreuung, mit den Behandlungen, Beratungsgesprächen und Angeboten der Klinik.

Ebenso wurde der subjektive Behandlungserfolg erhoben. Gefragt wurde z.B. nach der Verbesserung des Gesundheitszustandes, den Beschwerden vor und nach der Reha sowie der persönlichen Leistungsfähigkeit. Hier erzielt die Rehaklinik Überruh 80,80 von 100 Qualitätspunkten und liegt ebenfalls deutlich vor vergleichbaren Einrichtungen (Durchschnitt: 74,16 Punkte). Zum Vergleich: die besten Kliniken erreichen im Optimalfall 83 Punkte.

„Dass die Rehabilitand*innen uns eine solche Bestätigung unserer Arbeit geben, freut mich von Herzen. Das bedeutet ja nicht nur, dass die Patient*innen zufrieden sind und erfolgreich behandelt werden, sondern auch, dass unsere Mitarbeiter*innen ihre Arbeit sehr gut machen – mein Dank geht daher vor allem an sie!» meint Chefarzt Dr. Thomas Bösch.

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04.07.2022

10 Jahre: Chefarzt der Rehaklinik Überruh feiert Jubiläum

Seit dem 01. Juli 2012 leitet Dr. Thomas Bösch als Chefarzt die medizinischen Geschicke der Rehaklinik Überruh. Dieses runde Jubiläum ist eigentlich Anlass für ein rauschendes Fest und viele warme Worte. Coronabedingt musste das Fest leider ausfallen Für die warmen Worte sorgte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, die den Jubilar in seiner Klinik besuchte und die Glückwünsche der RehaZentren überbrachte.



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„10 Jahre als Chefarzt in der „Überruh“ zeigen deutlich die enge Verbundenheit von Dr. Thomas Bösch zu seiner Rehaklinik und seiner Mannschaft hier in Isny-Bolsternang. In der langen Geschichte der Rehaklinik Überruh hat sich die Klinik immer wieder neu definieren müssen. Doch gerade die Weiterentwicklung der letzten Jahre zeigt die hohen Maßstäbe, die die Klinik in Therapie und Versorgung erfüllen, und die auch durch die Corona-Pandemie nicht ausgebremst wurden. Das dies gelingt, zeichnet Dr. Bösch und sein Team aus. Als Chefarzt vereint Dr. Bösch langjährige Berufserfahrung und ein reiches medizinisches Fachwissen mit Menschlichkeit und Offenheit. Dank dieser Eigenschaften genießt er den Respekt und das Vertrauen seiner Patientinnen und Patienten gleichermaßen wie das seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür danke ich ihm – auch im Namen der Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg – von ganzem Herzen und freue mich auf viele weitere gemeinsame Jahre“, so Dr. Constanze Schaal in ihrer Gratulation.

Für den Jubilar steht weniger seine Person im Vordergrund als die Gemeinschaftsleistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Überruh. So zitiert Dr. Thomas Bösch einen Vorgesetzten, der ihm in jungen Jahren eine für ihn Weisheit mit auf den Weg gegeben hat, die ihn seither begleitet: „Wenn Sie selbst einmal Chef sind, dann arbeiten Sie als Teil des ganzen so, dass der Laden auch dann läuft, wenn Sie nicht da sind“, so der Chefarzt. Und weiter: „Und genau darauf kann ich hier in der Überruh voller Überzeugung vertrauen. Denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier sind unser höchstes Gut“.

Als Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Notfallmedizin, Sozialmedizin und Ernährungsmedizin konnte Dr. Thomas Bösch in der Rehaklinik Überruh die Bereiche VMOR (verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation) und MBOR (medizinisch beruflich orientierte Rehabilitation auf- und ausbauen. Inzwischen gehört die Rehaklinik Überruh in diesen Bereichen deutschlandweit zu den führenden Einrichtungen. Die VMOR bietet sie deutschlandweit als einzige Klinik für Orthopädie als auch Innere Medizin an. Darüber hinaus ist die Rehaklinik Überruh seit fünf Jahren Lehrklinik für Ernährungsmedizin. Auch den Bereich der Prävention hat Dr. Bösch in den vergangenen Jahren entscheidend weiterentwickelt und an die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer angepasst. Inzwischen nehmen über 1.500 Teilnehmer*innen jährlich die Präventions-Angebote in Anspruch.

Bildnachweis:
Beim Überbringen der Glückwünsche (v.l.n.r. Ann Kristin Kwickert (Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) und Chefarzt Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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24.05.2022

22. Isnyer Präventionstag in der Rehaklinik Überruh: „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“

Dass der Isnyer Präventionstag zu den festen Terminen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender gehört, zeigte sich am vergangenen Freitag: Auch eine pandemiebedingte Verlegung vom traditionellen Februar auf Mitte Mai wirkt sich nicht auf Qualität und Beliebtheit der Veranstaltung aus. Im Gegenteil: Unter dem Motto „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ erwartete die Teilnehmer*innen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, bei dem sich alles um die Bewegung und ihren positiven Einfluss auf Körper und Geist drehte. 



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„Die stetige Zunahme an Zivilisationskrankheiten zeigt uns, dass große Teile unserer Bevölkerung ihrer Gesundheit zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Und viele gesundheitliche Defizite lassen sich auf mangelnde körperliche Aktivität zurückführen. Dabei gilt gerade die Bewegung als Polypill, als Medikament mit umfassendem Nutzen für die Gesundheit. Und dies nicht nur in der Prävention, sondern auch in der Behandlung von Erkrankungen. Doch wie bringen wir die Bewegung an die Betroffenen und Gefährdeten? Hierfür gehen wir hier in der Rehaklinik Überruh gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg neue digitale Wege“, so Chefarzt Dr. Thomas Bösch in seiner Begrüßung zum 22. Isnyer Präventionstag.

Auch Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Ehrengast des Präventionstags, unterstreicht in ihrem Grußwort die große Bedeutung der Digitalisierung in Medizin und Therapie: „Bewegung ist ein elementarer Bestandteil der gesundheitlichen Vorsorge, Rehabilitation und Nachsorge. Und die Pandemie zeigt uns: Wir müssen neue Wege gehen. Wenn die Patienten nicht zu uns kommen können, kommen wir zu Ihnen. Und die Digitalisierung macht es möglich. Daher freut es mich sehr, dass wir in den Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg einen verlässlichen und innovativen Partner für die digitale Umsetzung der Präventions- und Nachsorgeprogramme der Deutschen Rentenversicherung haben.“

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung begaben sich die Teilnehmer*innen gemeinsam mit den Referent*innen auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments Bewegung – auch weit über die Aspekte der Digitalisierung hinaus.

Den Auftakt übernahm Prof. Dr. Billy Sperlich von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Der Sportwissenschaftler und Leiter des Arbeitsbereichs integrative und experimentelle Trainingswissenschaft ging der Frage nach, was wir im Umgang mit Ermüdung und Erschöpfung vom Leistungssport lernen können. Zu den wichtigsten Aspekten gehört hier die sinnvolle und individuell angepasste Leistungsgrenze. Wo Sportler*innen aufgrund definierter Ziele ihrer Ressourcen optimal einteilen können, geht im Alltag die eine Anspannung oft direkt in die nächste über – wir leben sozusagen im Dauer-Endspurt-Modus. Aber: Ohne Regeneration ist keine Leistungssteigerung möglich.

Von den m&i Kliniken Bad Heilbrunn war der Diplom-Sportlehrer Stefan Eidenschink zum Präventionstag gereist und widmete sich in seinem Vortrag „Mental Moving – Wacher Geist bessere Entscheidung!?“ den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung – verbunden mit einer praktischen Bewegungseinheit.

Wenn es um die Vorbeugung von Erkrankungen geht, wird einem präventiven Ausdauer- und Krafttraining eine besondere Bedeutung beigemessen. In seinem Vortrag beschrieb Prof. Dr. Arne Morsch, Fachleiter Gesundheitswissenschaft der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitswissenschaft, inwieweit sich die präventiven Effekte eines Ausdauertrainings nach der Dauer- und Intervallmethode sowie eines Kraftausdauertrainings unterscheiden. Anhand einer aktuellen Trainingsstudie ging er darüber hinaus der Frage nach, welche Gesundheitseffekte sich mit den unterschiedlichen Trainingsmethoden erzielen lassen.

Zum Abschluss des Vortragsprogramms widmete sich schließlich Anne Kemter, Psychologin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der TU Dresden, der Frage, wie wir Erholungskiller im Alltag vermeiden können. Denn: „Erholung ist die Unterbrechung einer Tätigkeit zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit.“ Und da Erholung nicht gleich Erholung ist, stellte die Referentin unterschiedliche, wissenschaftlich belegte Strategien für die Regenerierung der eigenen körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit vor.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Prof. Dr. Arne Morsch, Anne Kemter, Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Kaufmännische Leiterin Ann Kristin Kwickert, Prof. Dr. Billy Sperlich, Stefan Eidenschink, Direktorin Saskia Wollny (Foto: Rehaklinik Überruh)

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10.05.2022

Echt smart: Facebook und Instagram für die Rehaklinik Überruh

Die Rehaklinik Überruh wird digitaler: Seit heute ist die Klinik im Bereich Prävention mit einem eigenen Kanal auf Facebook und Instagram vertreten. Ziel ist es, allen Interessierten Wege aufzuzeigen, Stress und anderen Belastungen präventiv vorzubeugen. Die Auftritte in den sozialen Medien sind ein weiterer, wichtiger Schritt im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der gesamten Klinikgruppe.



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Die moderne Welt stellt die Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen, denn sie wird unbeständiger, schnelllebiger und komplexer. Viele Menschen verspüren daher einen zunehmenden Leistungsdruck. Damit Stress und Erkrankungen gar nicht erst entstehen, ist der Bereich Prävention von zentraler Bedeutung für die Rehaklinik Überruh. Vor diesem Hintergrund möchte sie die neuen Auftritte in den sozialen Medien nutzen, um allen Interessierten nachhaltige Möglichkeiten aufzuzeigen, mental und physisch gesund zu bleiben. Gestaltet werden die Inhalte vom Präventionsteam der Klinik, zu dem bspw. Mitarbeitende aus den Bereichen Bewegungstherapie, Psychologie und Ernährungstherapie gehören.

Nun heißt es: Teilen, Liken, Folgen
„Auch ohne die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine werden die Menschen in der heutigen Zeit immer mehr gefordert – oftmals ohne entsprechend begleitet und unterstützt zu werden. Es wird erwartet, dass sie all die wachsenden Herausforderungen im Arbeitsleben oder im privaten Umfeld irgendwie alleine meistern. Hier möchten wir ansetzen und mit unseren neuen Social Media Auftritten auf Facebook und Instagram Plattformen anbieten, auf denen Interessierte eine Hilfestellung bekommen“, erklärt die Duale Klinikleitung, bestehend aus Chefarzt Dr. Thomas Bösch und der Kaufmännischen Leiterin Ann Kristin Kwickert, das Ansinnen der Klinik.

Neben den bereits bestehenden vielfältigen Präventionsangeboten vor Ort und per App gibt die Klinik auf Facebook und Instagram nun zusätzlich Tipps und Anregungen rund um die Themen körperliche Bewegung, gesunde Ernährung und mentale Gesundheit. Ebenso werden die Klinik selbst, ihre Mitarbeitenden und die Angebote der Klinik authentisch vorgestellt.

„Digitale Angebote sind für mich eine Herzensangelegenheit in unserer gesamten Klinikgruppe. Die Rehaklinik Überruh nimmt hier eine Vorreiterrolle ein und ist nun die erste, die auf Facebook und Instagram gestartet ist – darauf bin ich sehr stolz. Die sozialen Medien sind aber nur einer unserer vielen Schritte hin zu einer digitalen Klinikgruppe. Digitale Prävention bieten wir in fast allen unserer neun Kliniken an, die digitale Nachsorge wird aktuell gruppenweit ausgerollt,“ so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, über die Digitalstrategie.

App ins Allgäu
Ein Präventionsprogramm für „Jedermann“ mit digitalen Elementen, das die Allgäuer Rehaklinik zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung anbietet, ist RV Fit Kompakt: Ein Trainingsprogramm mit Komponenten zu Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung für ein ganzheitlich verbessertes Lebensgefühl. Darüber hinaus bietet die Klinik gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg OnkoPräv an. Das Präventionsprogramm wurde speziell für Menschen mit einem erhöhten Risiko, onkologisch zu erkranken, entwickelt und umfasst ebenfalls Trainingselemente per App. Auch im Bereich der Nachsorge ist die Klinik digital unterwegs: Zusammen mit der Deutschen Rentenversicherung bietet sie das Nachsorgeprogramm IRENA an, um nach einem Reha-Aufenthalt das Erreichte und Gelernte erfolgreich in den Alltag zu integrieren. Übrigens: Die Inhalte der Apps wurden von den Therapeut*innen der Rehaklinik Überruh selbst entwickelt, die technische Umsetzung hat das Unternehmen Profession Fit übernommen.

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"Polypill Bewegung - Nebenwirkungen erwünscht!?" - Herzliche Einladung zum 22. Isnyer Präventionstag

Die Bewegung steht schon immer im Vordergrund von Präventionsseminaren. In unserem diesjährigen Präventionstag möchten wir Ihnen aufzeigen, inwiefern körperliche Aktivität mehr ist als die Verbesserung von Ausdauer, Zeit und Kraft und welche Rolle der mentale Aspekt hierbei spielt.

Wir möchten Sie ganz herzlich zu diesem wichtigen und spannenden Thema einladen und freuen uns schon heute auf die Vorträge und die Gespräche.

Mit unserem Thema „Polypill Bewegung – Nebenwirkungen erwünscht!?“ wollen wir uns inhaltlich damit beschäftigen und anschließend diskutieren.

Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung finden Sie in unserem Einladungs-Flyer.
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22.09.2021

„Mensch, das macht ja Arbeit!“ - Rehaklinik Überruh lädt ein zum 21. Isnyer Präventionstag

Pandemiebedingt lädt die Rehaklinik Überruh erstmals nicht im Winter zu ihrem traditionellen „Isnyer Präventionstag“ ein. So dreht sich in diesem Jahr am 01. Oktober alles um das Thema Prävention. Unter dem Motto „Mensch, das macht ja Arbeit!“ erwartet die Teilnehmer*innen aus den unterschiedlichsten medizinischen und therapeutischen Bereichen ein hochkarätiges Vortragsprogramm, das sich thematisch mit dem Einfluss von Corona auf die Arbeitswelt befasst. Zur Einstimmung in die Veranstaltung steht auch in diesem Jahr wieder ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur auf dem Programm. Für die gesamte Veranstaltung besteht ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept und es gelten die tagesaktuellen Corona-Regeln des Landes Baden-Württemberg.



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Seit Frühjahr 2020 laufen wir im Pandemie-Modus. Die Bewältigung dieser Krise ist ein Kraftakt für unser Gesundheitssystem, unsere Wirtschaft, den Arbeitsmarkt und die ganze Gesellschaft. Gerade die Arbeitswelt hat sich in dieser Zeit deutlich verändert. Themen wie Homeoffice, unsichere Perspektiven oder erzwungene Immobilität haben zu deutlichen Veränderungen der Verhaltens- und Erlebensmuster des Einzelnen und der Gesellschaft geführt.

Und viele der einschneidenden Veränderungen stehen noch ganz am Anfang. Eines steht jedoch bereits jetzt fest: Wir werden uns zukünftig auf neue Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt einstellen müssen. Diese werden für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer neue Herausforderungen und auch neue Belastungen mit sich bringen und komplexe Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Unter dem Motto „Mensch, das macht ja Arbeit!“ befasst sich der 21. Isnyer Präventionstag eingehend mit diesen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen und der Frage, wie man Belastungen für die Gesundheit präventiv begegnen kann.

Programm

11.00 Uhr
Naturlerleben
Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg

Fortbildungsprogramm

ab 12.45 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg
Saskia Wollny, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Arbeit und Faszien – gemeinsam erfolgreich?
PD Dr. Jan Wilke, Sportwissenschaftler, Goethe-Universität Frankfurt

14.45 Uhr
Vortrag mit anschließender Praxis-Einheit: Das Spannungsfeld ARBEIT mit Faszien-Rotation gestalten
Gabriela Eibich, Diplom-Pädagogin, Integrative Bewegungspädagogin, Hannover

16.15 Uhr
Pause

16.45 Uhr
Was macht Arbeit in Zukunft?!
Dr. med. Alexander Vesper, Facharzt für Arbeitsmedizin, Lindenberg

17.45 Uhr
Sind wir wirklich unseres Glückes Schmied? – Einflussfaktoren für unsere persönliche Zufriedenheit
Dr. Jens-Uwe Martens, Diplom-Psychologe, München

gegen 18.45 Uhr
Gemeinsames Abendessen

Termin
Freitag, 01. Oktober 2021

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und VMOR,
Lehrklinik für Ernährungsmedizin
Überruh 1
88316 Isny im Allgäu

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

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Ambulantes Impfteam in den Rehakliniken Bromerhof und Überruh

Dank des engagierten Einsatzes des ambulanten Impfteams aus Ulm konnten am Gesundheitsstandort Isny 99 Mitarbeiter*innen der Rehakliniken Überruh und Bromerhof eine Corona-Schutzimpfung erhalten. In der klinikübergreifenden Aktion fand der erste Impftermin am 21. April statt, die wichtige zweite Impfung erfolgte am Freitag, 28. Mai.



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„Der Impfschutz gegen das Corona-Virus ist nicht nur ein zentraler Schritt auf dem Weg zurück in Richtung Normalität, für uns im Gesundheitswesen bedeutet er auch ein großes Plus an Sicherheit – für alle unsere Mitarbeitenden aber auch für unsere Patientinnen und Patienten“, erklärt Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh. 

Dementsprechend groß war die Freude und Erleichterung darüber, dass die klinikübergreifende Impfaktion reibungslos geklappt hat. Dank des großartigen Einsatzes des ambulanten Impfteams aus Ulm haben innerhalb eines Nachmittags alle impfinteressierten Mitarbeiter*innen ihre zweite Impfdosis erhalten.

Nachdem sich bereits gut ein Drittel der Klinikmitarbeitenden in Bayern und quer durch den baden-württembergischen Landkreis selbst Impftermine besorgt haben, kam die Wende in der Coronapolitik und zentrale Impfaktionen waren auch für Rehakliniken möglich. Ein Anruf, eine E-Mail und die Termine mit dem ambulanten Impfteam standen – „übermorgen sind wir da“, so die spontane Zusage aus Ulm. Ab diesem Moment liefen die Telefone in den Rehakliniken Überruh und der Celenus Fachklinik Bromerhof heiß. Impfaufklärungsgespräche mit den Chef- und Oberärzten wurden kurzfristig organisiert. Die Dienstpläne geprüft, damit keine Therapien ausfallen mussten und Urlauber oder MitarbeiterInnen im Frei wurden kontaktiert. 

„Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt und sportlich losgelegt. Knapp zwei Tage Vorbereitungszeit war eine Herausforderung. Die Stimmung war phantastisch, Nervosität und Freude, Spannung lag in der Luft. Positiver Stress pur – und der Kampf hat sich gelohnt.“, so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh. 

Besonders erfreulich ist, dass sogar die Mitarbeitenden von den Wartelisten noch zum Zug gekommen sind: „Wir mussten zwar erst priorisieren, konnten dann aber allen Impfinteressierten einen Termin anbieten. Hierüber bin ich persönlich besonders froh.“, so Dr. Hartmut Hägele, Chefarzt der Rehaklinik Bromerhof. 

Der besondere Dank der beiden Isnyer Kliniken geht an das ambulante Impfteam aus Ulm, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit großem Engagement diesen Impferfolg erst möglich gemacht haben. 

Bildnachweis:
v.l.n.r. S. Gorbach-Gerster, D. Häußler, A. Yaroub, Dr. Th. Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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07.05.2021

Ann Kristin Kwickert übernimmt Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh

Zum 01. Juni übernimmt Ann Kristin Kwickert die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch bildet sie zukünftig die Duale Klinikleitung und wird die kaufmännischen Geschicke der Klinik aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verantworten. 



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«Mit Ann Kristin Kwickert übernimmt zum 01. Juni eine ausgewiesene Expertin im Gesundheitswesen die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh. Sie verfügt über große Erfahrung in der Führung, Weiterentwicklung und konzeptionellen Ausrichtung von Gesundheitseinrichtungen. Gerade in der aktuell herausfordernden Pandemie-Zeit können wir auf Frau Kwickerts Fachkenntnisse vertrauen und von ihrer Erfahrung profitieren», erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Ann Kristin Kwickert übernimmt den Staffelstab von Dagmar Czerwinka, die die kaufmännischen Geschicke der Klinik seit Frühjahr 2020 kommissarisch geleitet hat. Hierfür drücken Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal und Chefarzt Dr. Thomas Bösch ihren Dank und ihre Anerkennung aus: «Gemeinsam mit dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh danken wir Frau Czerwinka für ihre hervorragende Leistung und ihr großes Engagement und ihre Umsicht, mit der sie die Klinik durch das vergangene Jahr begleitet hat».

Die Isnyer Rehaklinik Überruh ist nicht nur die größte, sondern auch eine der traditionsreichsten Einrichtungen im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg. Entsprechend freut sich auch Ann Kristin Kwickert auf die Herausforderungen an ihrer zukünftigen Wirkungsstätte: «Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Chefarzt Dr. Bösch und dem äußerst erfahrenen und engagierten Team die Zukunft der Rehaklinik Überruh zu gestalten. Für uns alle gilt es, die Corona-Pandemie weiterhin gut zu meistern und gleichzeitig die Klinik gemeinsam weiterzuentwickeln – in medizinischer und therapeutischer wie auch kaufmännischer Hinsicht. Dabei wird eines stets im Fokus stehen: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen».

Diese Maxime gilt auch für den Chefarzt der Rehaklinik Überruh: «Als Klinik stehen wir für die Verbindung von medizinischer und therapeutischer Kompetenz, Behandlungsqualität und Menschlichkeit. Entsprechend ist es für mich wichtig, in der Klinikleitung eine menschliche und kompetente Partnerin an meiner Seite zu haben. Ich freue mich sehr, dass wir diese in Ann Kristin Kwickert gefunden haben. Gemeinsam werden wir Bewährtes weiterführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das Profil der Rehaklinik Überruh weiter zu schärfen, innovative Ideen zu entwickeln und diese in die Umsetzung zu bringen», so Dr. Thomas Bösch.

Ann Kristin Kwickert
Die gebürtige Münsteranerin ist ausgebildete Bankkauffrau und studierte Diplomkauffrau. Vor ihrem Start in der Rehaklinik Überruh leitete sie die Personalabteilung der Oberschwabenklinik in Ravensburg und war Leiterin der Abteilung Strategie / Steuerung am Universitätsklinikum Würzburg. Darüber hinaus konnte Ann Kristin Kwickert in verschiedenen Fach- und Führungspositionen bei der Schön Klinik Bad Arolsen und der AMEOS Gruppe in Zürich umfangreiche Erfahrung im Gesundheitswesen sammeln.

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18.02.2020

„Sex, Drugs und Rock ´n´Roll am Arbeitsplatz“: Der 20. Isnyer Präventionstag

Seit mittlerweile 20 Jahren gehört der Isnyer Präventions- und Wintersporttag zu den festen Größen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender. Dementsprechend trafen sich am vergangenen Freitag über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Rehaklinik Überruh – nicht nur zum gemeinsamen Wissensaustausch, sondern auch zum Feiern. Das Motto lautete im Jubiläumsjahr „Sex, Drugs und Rock ´n´Roll am Arbeitsplatz“.



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„Der Isnyer Präventionstag hat sich zu einer lebendigen Tradition des gemeinsamen Wissenstransfers und Erfahrungsaustauschs entwickelt, inhaltlich stets am Puls der Zeit und mit dem Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. In unserer oftmals kurzlebigen Zeit zeigt mir diese Kontinuität: Qualität und Inhalt setzen sich durch! Es zeigt mir aber auch: Die herausragende Bedeutung der Prävention ist in den Köpfen angekommen und das Interesse an Informationen über die vielfältigen Konzepte, die uns heute zur Verfügung stehen, und deren Weiterentwicklung ist ungebrochen. Nicht nur seitens der Leistungserbringer und Kostenträger, auch seitens der Unternehmen und Politik“. Mit diesen Worten begrüßte Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, nicht nur die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 20. Präventionstages, sondern gratulierte auch gleichzeitig dem Team der Rehaklinik Überruh – rund um Chefarzt Dr. Thomas Bösch, die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz und Therapieleiter Dieter Beh – für ihr erfolgreiches Konzept.

Dass sich auch die diesjährige Jubiläumsveranstaltung wieder am Puls der Zeit bewegt, machte Dr. Thomas Bösch deutlich, der thematisch in das Programm einleitete: „Das Motto Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll am Arbeitsplatz haben wir gewählt um zu provozieren, um wachzurütteln und um zu zeigen, dass Prävention der beste Weg ist, die Gesundheit zu erhalten. Inhaltlich werden wir uns im übertragenen Sinne mit den drei Schlagwörtern auseinandersetzen, die wir alle als die ewige Trias der Popkultur kennen“, so der Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

Gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten begaben sich die über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Präventionstages, vom niedergelassen Haus- und Facharzt über den Arbeitsmediziner bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Aspekte von „Sex, Drugs und Rock ´n´ Roll am Arbeitsplatz“, die man, wie sich zeigte, unter dem Sammelbegriff „Zivilisationskrankheiten“ zusammenfassen kann.

Unter dem Motto „Sex“ befasste sich die Selbstmanagement-Trainerin Caroline Theiss mit der Frage, ob „Frauen und Männer denn wirklich so verschieden sind oder ob nicht vielleicht „jeder“ auf seine Art anders ist“. Gerade die Unterschiedlichkeit von Persönlichkeitsstilen – nicht nur reduziert auf das Geschlecht – führt häufig zu einem „sozialen Knirschen im Getriebe“ von Organisationen, was zu einer Verringerung von Leistungsenergie und Lebensfreude führen kann, worunter nicht nur Projekt- und Unternehmensziele, sondern auch die Gesundheit von Mitarbeitenden leidet. Dementsprechend wies Caroline Theiss in ihrem Vortrag darauf hin, dass, um mit der zunehmenden Diversität erfolgreich umgehen zu können, Selbstreflexions- und Selbstregulationskompetenzen unabdingbar sind. Diese sind erlernbar und als ein wichtiges Hilfsmittel stellte sie den Teilnehmenden die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen (PSI-Theorie) von Prof. Julius Kuhl vor. Diese befasst sich mit der Frage, welche psychischen Funktionssysteme für Eigenschaften wie Konzentrationsstärke, positive Selbstmotivierung und die Fähigkeit, Ziele mit Willenskraft umzusetzen, verantwortlich sind.

Mit dem Thema „Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel – was hat das mit Gesundheit und Fitness am Arbeitsplatz zu tun?“ setzte sich Prof. Dr. Hans Hauner unter dem Schlagwort „Drugs“ auseinander. In seinem Vortrag unterstrich der Ordinarius für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München die große Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung – auch am Arbeitsplatz – und setzte sich kritisch mit den omnipräsenten Nahrungsergänzungsmitteln auseinander.

Mit ihrem Vortrag „Rock ´n´ Roll: Still rocking or already exhausted? Stressdiagnostik und individuelle Maßnahmen“ komplettierte Dr. Juliane Hellhammer den thematischen Dreiklang des Präventionstages. Gerade psychische Erkrankungen stellen ein großes Problem für Betroffene aber auch Unternehmen dar. Für ihre Entstehung, aber auch für die Entstehung vieler weiterer Erkrankungen wie Diabetes II, Bluthochdruck oder Infektionskrankheiten, ist chronischer Stress ein bedeutsamer Risikofaktor. Entsprechend wichtig sind gezielte Präventionsmaßnahmen z.B. im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche medizinische und therapeutische Stressprävention sind Kenntnisse über die psychobiologischen Stresssysteme. Dementsprechend stellte die Institutsleiterin des daacro/Stresszentrums Trier ausführlich die beiden zentralen Stresssysteme des Menschen und neueste Entwicklungen in der Stressdiagnostik vor, analysierte Erkenntnisse aus klinischen Studien und präsentierte Maßnahmen für die individuelle betriebliche Prävention.

Als besonderes Highlight beendete eine Podiumsdiskussion den wissenschaftlichen Teil des diesjährigen Jubiläums-Präventionstages. Gemeinsam mit Moderator Dr. Hendrik Groth (Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung) diskutierten die Landtagsabgeordnete Petra Krebs (Sprecherin der Grünen-Fraktion für Gesundheits-, Senioren- und Pflegepolitik), Christof Lawall (Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation/DEGEMED) sowie die Referentinnen und Referenten des Vortragsprogramms über die Frage „Arbeitswelt im massiven Wandel – wie gehe ich in Zukunft damit um?“. Inhaltlich spannten die Diskutanten den Bogen von der Herausforderung „Zivilisationskrankheiten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ über „Chancen und Gefahren“ der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt bis hin zur Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Zum Abschluss eines gelungenen Jubiläumstages waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch zu einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem feiern eingeladen, musikalisch passend zum Thema begleitet von der Band „Pig ass and the hoodlums“.

Bildnachweis:
Podiumsdiskussion im Rahmen des 20. Isnyer Präventionstages. v.l.n.r.: Caroline Theiss, Dr. Juliane Hellhammer, Moderator Dr. Hendrik Groth, Gastgeber Dr. Thomas Bösch, Petra Krebs, Christof Lawall und Prof. Dr. Hans Hauner (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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12.11.2019

"Lebenspflege betreiben - Ressourcen stärken" - Das 4-Tages-Seminar in der Rehaklinik Überruh

Unter dem Motto „Lebenspflege betreiben – Ressourcen stärken“ bietet die Rehaklinik Überruh ein viertägiges Seminar an. Gemeinsam mit Seminarleiter Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik, erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Strategien um Hektik und Stress des Alltags erfolgreich zu begegnen. Termin: 16. – 19. Dezember, Kursgebühr: 180 Euro. Übernachtung mit Vollpension in der Klinik buchbar.



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Der Hektik und den Belastungen des Alltages entfliehen und gleichzeitig Strategien entwickeln, diesen Momenten zukünftig etwas entgegensetzen zu können ist das Ziel des Viertagesseminares.

Die einmalige Kombination von Qigong und Züricher Ressourcenmodell eröffnet neue Perspektiven. Die Übungen des Qigong, speziell des Kranich-Qigong schaffen Ruhe und Ausgeglichenheit. Durch das Empfinden subtiler Veränderungen verbessert sich deutlich die Körperwahrnehmung. Im Züricher Ressourcenmodell wird über Bilder der Zugang zum Unbewussten gesucht und den darin vorhandenen Motiven. Auf deren Basis wird dann ein Ressourcenpool erarbeitet, der gezielt bei der Erreichung persönlicher Ziele eingesetzt werden kann.

Erstmalig bieten wir die Kombination von Qigong und Züricher Ressourcenmodell (ZRM) an. Tradition trifft auf Moderne oder "East meets West", auch wenn es auf den ersten Blick zwei gänzlich verschiedene Methoden sind, ergänzen sie sich in unseren Augen hervorragend.

Weitere Informationen:
www.rehaklinik-ueberruh.de/praevention/praeventionswochen/
Tel. 07562 75-0

Anmeldung:
Per Mail an: info@rehaklinik-ueberruh.de

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25.09.2019 / Schwäbische Zeitung

Der dritte Reha-Markt in der Überruh zeigt sich als "Markt der Möglichkeiten"

In der Rehaklinik Überruh hat der Reha-Markt stattgefunden. Die Gäste der Klinik sowie alle anderen Interessierten waren eingeladen, sich über Prävention, Rehabilitation und Nachsorge zu informieren.

Presseartikel
Link zum Online-Artikel vom 25.09.2019 (Schwäbische Zeitung Online)

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09.09.2019

Reha-Markt 2019 - Ein Markt der Möglichkeiten anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2019

Dank des Deutschen Reha-Tages steht der September ganz im Zeichen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation – deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Am 18. September sind alle Interessierten herzlich eingeladen den Markt der Möglichkeiten zu besuchen und aktiv dabei zu sein. In diesem Jahr lautet das Motto "Bündnis für Reha" und entsprechend wird das vielfältige Programm durch die Partner Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, Selbsthilfenetzwerke, Stephanuswerk Isny und Bromerhof Isny zu einem umfassenden Plateau des Testens und Wissens ergänzt. Beginn ist um 14.30 Uhr im Foyer der Rehaklinik Überruh, Haus Adelegg. Der Eintritt ist frei.



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Anlässlich des Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einem Reha-Markt im Klinikfoyer ein. Am 18. September erhalten alle Besucherinnen und Besucher ab 14.30 Uhr für drei Stunden die Möglichkeit, alles Wissenswerte zu Prävention und Rehabilitation zu erfahren. Sie erwarten Testungen, Übungen und persönliche Frage-Antwort-Runden verbunden mit breiter Fachkompetenz.

Der Markt der Möglichkeiten bietet die Chance, neben der großen Bandbreite an therapeutischen und medizinischen Angeboten auch die engen Kooperationspartner der Rehaklinik Überruh und deren Leistungsangebot kennenzulernen. Denn Reha ist nur ein Bestandteil rund um ihre Gesundheit es gibt das Davor und das Danach.

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung erfahren Berufstätige den Weg zur Reha, alles über Nachsorge oder warum und wie Präventionsmaßnahmen möglich sind. Fragen rund um das wichtige Thema Selbsthilfe beantwortet unser Sozialdienst und die Vertreterin des Selbsthilfenetzwerkes Ravensburg. Die Vielfältigkeit von Rehakliniken lässt sich auch besonders schön im Vergleich zur Klinik Bromerhof aufzeigen – wer kennt Eltern-Kind-Reha. Für wen ist diese Kombination absolut passend? Fragen gewünscht. Wenn als Folge einer Erkrankung die Rückkehr in den alten Beruf nicht mehr möglich ist, müssen berufliche Alternativen gefunden werden. Hier stehen den Betroffenen neben der Rehaklinik Überruh insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungszentrums Stephanuswerk in Isny mit Rat und Tat zur Seite.

Neben dem umfangreichen Informationsangebot kommt am Reha-Markt auch das praktische Erleben nicht zu kurz: Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: Überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun.

Weitere Programmpunkte:

„Wie süß muss es sein?“:
Die Ernährungsberaterin der Rehaklinik macht mit den Besuchern den Test.

„Wie achtsam gehen Sie mit sich selbst um?“:
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, zwei kurze Auszeiten, leicht in den Alltag integrierbar und sehr hilfreich um kurzfristig die eigenen Kräfte zu stärken.

„Ist es Zauberei oder besondere Geschicklichkeit, die die Bälle in der Luft halten?“:
Hier kann jeder seine Fähigkeiten testen - Koordination ist gefragt.

„Der Bildschirmarbeitsplatz und seine Folgen“:
Worauf muss man achten, dass selbst bei langer Arbeit am Bildschirm Augen und Rücken nicht leiden?

„Was erwartet mich im Alter?“:
Im Alterssimulationsanzug erfahren die Besucher, wie sich unser Körper verändert. Uns ist allen bewusst, dass wir älter werden. Um das Alter genießen zu können, ist rechtzeitige Vorsorge unerlässlich.

Ab 15 Uhr findet in der Turnhalle eine Aktion des Miteinanders statt.
Groß und Klein dürfen sich gemeinsam auf den Parcour begeben und miteinander Hindernisse bewältigen.

„Mit Musik geht alles besser!“:
Ab 16:30 Uhr sind die Besucher herzlich eingeladen, sich auf ein etwas ungewöhnlichere Spielfeld zu begeben. Eine Abordnung der Linedancegruppe Green Hill Billies aus Betzigau sprüht vor Dynamik und lädt zum Mittanzen ein.

Termin:
Mittwoch, 18. September 2019, ab 14.30 Uhr

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06.06.2019

Chefarzt Dr. Thomas Bösch in den Vorstand des LVPR berufen

Professionelle Prävention, Rehabilitation und die Nachsorge in Herzgruppen sind wichtige Bausteine in der erfolgreichen Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mit großem Engagement widmet sich der Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V. / LVPR der aktiven Unterstützung und Etablierung von Herzgruppen für betroffene Patienten. Zur weiteren Stärkung der Verbandsarbeit wurde Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, als Beisitzer in den Vorstand des LVPR berufen. 



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Herz-Kreislauf-Erkrankungen können vielfältig sein, haben allerdings eines gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind in vielen Fällen Ursachen für ein chronisches Leiden, eine Arbeitsunfähigkeit oder sogar eine Verkürzung der Lebenszeit. Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische und therapeutische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hier neben der medikamentösen und operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung und Nachsorge.

Um einen möglichst nachhaltigen Therapieerfolg zu erreichen, müssen die Betroffenen auch im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation optimal weiter versorgt und betreut werden. Hierfür bieten die Herzgruppen beste Voraussetzungen. Wohnortnah treffen sich in ihnen Patienten mit koronarer oder einer anderen Herzkrankheit. Unter der Leitung eines speziell ausgebildeten Übungsleiters und eines kardiologisch erfahrenen Arztes wird gemeinsam durch Bewegungstherapie, Entspannungsübungen, Gruppengespräche und andere Maßnahmen (z.B. Ernährungsberatung) die Reduzierung der Herz-Kreislauf-Risiken angestrebt.

Aktive Unterstützung erhalten die regionalen Herzgruppen durch den Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V. / LVPR. Neben dem intensiven fachlichen Austausch und der Aus- und Weiterbildung von Übungsleitern fördert der Verband auch die Netzwerkarbeit zwischen rehabilitations-medizinischen Einrichtungen und Herzgruppen. Dementsprechend freut sich Dr. med. Gabriele Wehr, Präsidentin des LVPR, über die Berufung von Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, in den Vorstand des Verbands: „Für uns gilt das Motto: Das Beste aus einer Hand! Rehaklinik und die Nachsorge in den Herzgruppen sind Garanten für eine optimale Behandlung von Herzpatienten.“

Auch der neue Beisitzer im Vorstand des LVPR unterstreicht die Bedeutung von Reha und Nachsorge: „Insbesondere im Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit hat die Bedeutung der medizinischen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Dementsprechend gilt es für uns in den Rehabilitationseinrichtungen ebenso wie für den LVPR, Therapieangebote kontinuierlich zu erweitern und den sich ändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen anzupassen“, so Dr. Thomas Bösch.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg ist die Berufung von Dr. Thomas Bösch ein wichtiger Schritt: „Ich freue mich sehr, dass mit Dr. Thomas Bösch ein profilierter Rehabilitationsmediziner die wichtige Arbeit des LVPR unterstützt. Denn: In der medizinischen Versorgungskette – und dies gilt nicht nur für kardiologische Erkrankungen – spielen Prävention, Rehabilitation und Nachsorge eine zentrale Rolle. Optimale Behandlungsergebnisse können nur erreicht werden, wenn diese Bereiche Hand in Hand arbeiten und diese Zusammenarbeit werden wir als RehaZentren Baden-Württemberg gemeinsam mit dem LVPR zukünftig weiter intensivieren.“

LVPR
Das Ziel des LVPR (Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen Baden-Württemberg e.V.) und des Dachverbands DGPR (Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen e.V.) ist es, eine Gesamtstrategie zur Prävention und Rehabilitation von Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems zu verwirklichen.

Die Mission des LVPR ist die Herzgruppe mit Herzsport und gesundheitsbildenden Maßnahmen. Der Herzsport wird von speziell ausgebildeten Übungsleitern durchgeführt und von Ärzten betreut. Der Herzsport beinhaltet spezielles Ausdauer- und Muskelaufbautraining und Entspannungsübungen. Impulse zu herzgesundem Lebensstil werden durch Vorträge und Beratung gegeben.

Der Herzsport ist ein vom Arzt verordneter und von den Krankenkassen genehmigter Rehabilitationssport. Er ist geeignet bei allen Herzerkrankungen, nach Schrittmacher- oder Defibrillator-Implantation, Herzschwäche, schwerem Bluthochdruck oder Lungenembolie.

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29.05.2019

"Wandern macht gesund und glücklich" - SWR-Experten-Tipp von Chefarzt Dr. Thomas Bösch

"Wandern geht immer", sagt Dr. Thomas Bösch im Interview mit dem Südwestrundfunk (SWR). Der Chefarzt der Rehaklinik Überruh in Isny / Allgäu findet, dass sich keine andere Sportart so bedingungslos für jedes Alter und jedes Geschlecht eignet. In der Rehaklinik Überruh gehört Wandern sogar zum festen Therapieangebot.



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Als therapeutische Maßnahme bewährt sich das Wandern bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Durchblutungsstörungen oder Herzschwäche, aber auch bei Erkrankungen der Atemwege, etwa bei chronischer Bronchitis oder Asthma. Auch für Patienten mit chronisch orthopädischen Problemen im Bereich der Knie und der Hüfte ist Wandern eine sehr gute Therapie. Zudem hat es positive Auswirkungen auf die Psyche, es werden Stresshormone abgebaut, das Glückshormon Serotonin und der Glücksbotenstoff Dopamin vermehrt ausgeschüttet. Man kann also durchaus sagen, dass es kaum eine gesündere Sportart für jedes Alter und jedes Geschlecht gibt.

Das gesamte Interview mit Chefarzt Dr. Thomas Bösch findet sich auf der Internetseite des SWR: Link zum Interview

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28.05.2019

"Frisch, gesundheitsförderlich und nachhaltig" - Ernährung in der Rehaklinik Überruh

Dass die Rehaklinik Überruh in Hinblick auf die Verpflegung ihrer Patienten und Rehabilitationsgäste höchste Qualitätsmaßstäbe erfüllt, haben die Prüfer der Deutschen Gesellschaft für Ernährung / DGE und der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) bereits bestätigt. Entsprechend wurde die Isnyer Rehaklinik für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot und ihren hohen Standard in der klinischen Ernährungstherapie als „Station Ernährung“ (DGE) und „Lehrklinik für Ernährungsmedizin“ (DAEM) zertifiziert. Nun kommt eine weitere Auszeichnung hinzu: Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Baden-Württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, überreichte der Klinik die Urkunde zur Teilnahme am Modellprojekt "Gutes Essen in der Reha" und gratulierte zur erfolgreichen Bio-Zertifizierung. .



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Gutes und gesundes Essen in der Rehabilitation und Prävention ist ein elementarer Baustein für eine erfolgreiche Behandlung. Denn nicht nur vorbeugend kann durch eine gesundheitsförderliche und ausgewogene Ernährung einer Vielzahl an Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes mellitus Typ2, Bluthochdruck und Adipositas und vielen weiteren, entgegengewirkt werden. Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg mitentscheidend. Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh und Ernährungsmediziner, erläutert: „Neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten.“

Dass die Rehaklinik Überruh unter dem Motto „indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell“ nicht nur ein an den neusten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept anbietet, sondern auch höchste Qualitätsstandards erfüllt, wurde bereits mehrfach offiziell bestätigt. So wurde die Rehaklinik im Herbst 2017 durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung / DGE erfolgreich zur „Station Ernährung – Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken“ zertifiziert. Ende 2018 folgte die Ernennung zur „Lehrklinik für Ernährungsmedizin“ durch die Deutsche Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM).

Neben zeitgemäßen und an individuelle Bedürfnisse angepassten Ernährungskonzepten spielt für die Rehaklinik Überruh auch die ökologische Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Dementsprechend ist die Klinik nun einen Schritt weitergegangen und hat im Rahmen des Modellprojekts „Gutes Essen in der „Reha“ das Bio-Angebot erweitert und eine Zertifizierung nach den gültigen Bio-Standards erfolgreich durchlaufen.

Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Baden-Württembergischen Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, nutzte die die Abschlusstagung des Modellprojekts am 27. Mai um der Rehaklinik Überruh gemeinsam mit fünf weiteren Reha-Einrichtungen im Land eine Urkunde zur erfolgreichen Projektteilnahme zu überreichen und zur Bio-Zertifizierung zu gratulieren. Diejenigen Kliniken, die nicht wie die Rehaklinik Überruh bereits durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung / DGE zertifiziert waren, konnten dies im Rahmen des Modellprojekts nachholen und wurden hierfür ebenfalls ausgezeichnet.

In ihrer Rede unterstrich die Staatssekretärin Gurr-Hirsch das wichtige Zusammenspiel zwischen einer hohen Verpflegungsqualität und ökologischer Nachhaltigkeit: „Der DGE-Qualitätsstandard ist die wissenschaftliche Grundlage des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz für eine ernährungsphysiologisch optimale und ausgewogene Verpflegung. Durch den Einsatz von ökologisch erzeugten Lebensmitteln aus der Region, eine Bio-Zertifizierung und die Vermeidung von Lebensmittelverlusten ist die Verpflegung außerdem nachhaltig.“

Dies bekräftigt auch Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh: „In unserer Rehaklinik sind frische, gesundheitsförderliche Speisen eine Selbstverständlichkeit und so setzen wir neben konventionell erzeugten Lebensmitteln auch Bio-Produkte ein. Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement nun mit dem Bio-Zertifikat belohnt wurde. Mein großer Dank geht hierbei an unseren Küchenleiter Hansjörg Weber-Männer, die Köchin Katja Berger und das gesamte Küchenteam sowie an die Ernährungswissenschaftlerin Sarah Mohr.

Modellprojekt „Gutes Essen in der Reha“
Mit dem Modellprojekt „Gutes Essen in der Reha“ rückte das Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg die Qualität der Verpflegungsangebote in Rehabilitationskliniken in den Fokus. Damit konzentrierte sich das Projekt auf die Lebenswelt „Kliniken“ als eines der Modellprojekte zur Verbesserung der Gemeinschaftsverpflegung in allen Lebenswelten, die das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz seit 2018 durchführt. Durchgeführt wurde das Modellprojekt vom Landeszentrum für Ernährung in Schwäbisch Gmünd in Kooperation mit dem Heilbäderverbad Baden-Württemberg e.V.

Ziele des Modellprojekts waren die Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards, die Erhöhung des Anteils an ökologisch erzeugten Lebensmitteln auf mindestens 15 Prozent im Wareneinsatz eines Jahres und die Durchführung der Bio- und DGE-Zertifizierung. Die Vermeidung von Lebensmittelverlusten, die Erhöhung des Einsatzes von regionalen und fair gehandelten Lebensmitteln und die Verbesserung der internen und externen Kommunikationen waren weitere Ziele des Modellprojekts.

Folgende Kliniken nahmen an dem Modellprojekt teil:
Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu, Hänslehof Vorsorge- und Rehabilitationsfachklinik für Mutter/Vater-Kind in Bad Dürrheim, Vinzenz Klinik in Bad Ditzenbach, Reha-Zentrum Klinik Taubertal in Bad-Mergentheim, St. Georg Vorsorge- und Rehabilitationskliniken in Höchenschwand und Földiklinik in Hinterzarten. 

Bildnachweis:
Prof. Ulrike Arens-Azevedo, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung / DGE (ganz links) und Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (5. von links) zusammen mit Vertretern der Modellkliniken (Foto: Ministerium für den Ländlichen Raum und Verbraucherschutz)

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11.04.2019

Expertentagung zur Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen

„Wie bleibt unser Herz im Takt?“ Unter diesem Motto trafen sich im Rahmen der RehaKongress 2019-Reihe Experten aus Medizin und Therapie zur 40. Jahrestagung des LVPR Baden-Württemberg. Eingeladen hatten die RehaZentren Baden-Württemberg und der LVPR (Landesverband für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.V.), Gastgeber war die Rehaklinik Überruh in Isny. Die 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein vielfältiges Vortrags- und Workshop-Programm rund um die aktuellen Entwicklungen und Zukunftsaussichten in der Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen.

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Herz- Kreislauferkrankungen können vielfältig sein, haben allerdings eines gemeinsam: Sie gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen und sind damit in vielen Fällen die Ursachen für ein chronisches Leiden, eine Arbeitsunfähigkeit oder sogar eine Verkürzung der Lebenszeit. Um dieses erfolgreich zu verhindern, steht für die Betroffenen eine optimale medizinische Versorgung an erster Stelle. Eine maßgebliche Rolle spielt hierbei neben der medikamentösen oder operativen Behandlung eine professionelle und individuell angepasste rehabilitationsmedizinische Betreuung.

Bereits in ihren Grußworten zur Tagungseröffnung betonten Dr. Gabriele Wehr (Präsidentin des LVPR), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) und Dr. Thomas Bösch (Chefarzt der Rehaklinik Überruh), dass insbesondere in Hinblick auf die demographische Entwicklung und die damit verbundene Erhöhung der Lebens- und Arbeitszeit die Präventions- und Rehabilitationsmedizin in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen hat. Demensprechend gilt es, Therapieangebote kontinuierlich zu erweitern und den sich ändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen anzupassen. Ein zentraler Baustein ist hierfür der gemeinsame Austausch von Wissen und Erfahrung und natürlich der Austausch zu sektoren- und disziplinenübergreifendem Denken und Arbeiten.

Diesem Anspruch folgend, erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 40. Jahrestagung des Landesverbandes für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen Baden-Württemberg e.V. ein spannendes und informatives Programm mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops.

Ebenso vielfältig wie die Herz- Kreislauferkrankungen waren auch die Themen, mit denen sich die Mediziner und Therapeuten in den beiden Tagen beschäftigten: „Rehabilitation von Herz-/Kreislauferkrankungen zielt nicht nur auf die Wiederherstellung des funktionellen Gesundheitszustandes, sondern auch auf vielfältige Verhaltensänderungen, z.B. in der Ernährung und bei psychosozialen Fragestellungen. Um Verhaltensänderungen zielführend umzusetzen, ist jedoch im Einzelfall auch eine Veränderung der Haltung notwendig“, so die prägnante Zusammenfassung von Chefarzt Dr. Thomas Bösch, der gemeinsam mit Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh, maßgeblich für die Zusammenstellung des Programms verantwortlich zeichnete.

Foto:
Workshopteilnehmer vor der Rehaklinik Überruh
(Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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15.02.2019

Wenn der Schlaf fehlt wird es ungesund

Dass der Isnyer Präventions- und Wintersporttag zu den festen Größen im medizinischen und therapeutischen Fortbildungskalender gehört, zeigte sich wieder einmal in der vergangenen Woche: Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bereits zum 19. Mal in der Rehaklinik Überruh zum intensiven Wissensaustausch getroffen. Im Fokus stand in diesem Jahr ein Thema, das jeden betrifft - und, wie neueste Studien zeigen, für eine stark zunehmende Zahl an Betroffenen zum Problem geworden ist: Der Schlaf. Eingeleitet wurde der Tag, auch dies ist eine liebgewonnene Tradition, mit einem gemeinsamen Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Landschaft.

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Der Mensch verschläft rund ein Drittel seines Lebens. Doch was auf den ersten Blick als "überflüssige Untätigkeit" erscheinen mag, ist überlebenswichtig. Dementsprechend unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, bereits bei der Begrüßung der über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 19. Isnyer Präventions- und Wintersporttages die zentrale Bedeutung des Schlafes für Körper und Geist: "Der Schlaf ist Auszeit, Erholung von der Aktionswelt, Ruhezeit, in der wir nichts müssen, in der sich der Körper auf Aufarbeitung und Regeneration umstellt. Und zu der geistigen und körperlichen Fitness, die wir durch eine gesunde Nachtruhe erreichen können, kommen weitere Pluspunkte: Ein gestärktes Immunsystem, seelische Ausgeglichenheit und bessere Organ- und Stoffwechselfunktionen".

"Doch bekommen, oder besser: gönnen wir uns alle wirklich genug Schlaf? Welche Auswirkungen hat eine gestörte und damit nicht erholsame Nachtruhe? Und wie kann es dazu kommen? Wie können Schlafstörungen behandelt werden und welche Möglichkeiten der Vorbeugung gibt es? ", mit diesen Fragen gab Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, den Startschuss für das Vortragsprogramm.

Und wie dringend notwendig die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Schlaf ist, zeigen nicht zuletzt aktuelle Studienergebnisse: Laut dem Gesundheitsreport 2017 der DAK-Gesundheit leiden rund 80% der befragten Erwerbstätigen zumindest phasenweise an Schlafstörungen. Dies sind 66% mehr als noch 2009. Unter schweren Schlafstörungen leidet jeder Zehnte, dies ist ein Anstieg um 60%. Als mögliche Ursachen benennt der Report die Abnahme von schweren körperlichen Arbeiten in den letzten Jahrzehnten bei gleichzeitiger Zunahme psychischer Belastungen. Damit lässt sich eine Wechselwirkung zwischen psychischen Problemen und Schlafstörungen feststellen.

Ebenso alarmierend sind die Ergebnisse des DAK-Präventionsradars 2018: Jeder dritte Schüler in Deutschland leidet unter Schlafstörungen und daraus resultierendem Stress bis hin zu Depressionen. Als eine der zentralen Ursachen benennt die Untersuchung die stark erhöhten Bildschirmzeiten der Schüler. Viele verbringen täglich mehr als vier Stunden mit Fernseher, Tablet oder Smartphone.

Die Untersuchungen belegen es: "Der Trend geht eindeutig in Richtung zu wenig Schlaf und damit sind Schlafstörungen ein typisches Phänomen unserer Gesellschaft", so Chefarzt Dr. Bösch. Und die Risiken dürfen nicht unterschätzt werden, den Schlafmangel bringt eine Vielzahl an gesundheitlichen Risiken mit und begünstigt u.a. Bluthochdruck, Übergewicht, Diabetes, Herzschäden, Magen-Darm-Probleme und Depressionen. Darüber hinaus verursachen übermüdete Menschen häufiger Verkehrsunfälle und auch die Produktivität leidet unter müden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten begaben sich die Teilnehmer des Präventionstages, vom niedergelassen Haus- und Facharzt über den Arbeitsmediziner bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und intensive Reise durch die unterschiedlichsten Aspekte des Schlafes.

Einen ausführlichen Überblick über die Vielfältigkeit schlafbezogener Erkrankungen und Störungen sowie die unterschiedlichen Diagnose- und Therapiemöglichkeiten gab die Schlafmedizinerin Dr. med. Bettina Müller in ihrem Vortrag "Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht". Welchen zentralen Einfluss Licht - als natürliches oder künstliches - auf den Schlafwachrhythmus und insbesondere auf die Bildung und Ausschüttung des hierfür wichtigen Hormons Melatonin hat, durchleuchtete die Biologin Dr. Annette Krop-Benesch. Unter dem Motto "Licht und Schlaf - was ist zu beachten" gab sie darüber hinaus wichtige Tipps für einen gesunden Schlaf.

Aus Österreich war Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson als Referent nach Isny gekommen. Der renommierte Schlafpsychologe und Schlafcoach führte eindrücklich vor Augen, welch zentrale Bedeutung ausreichend Bewegung aber auch die richtige Entspannung für gesunden Schlaf spielen. Abschließend widmete sich der Psychologe, Psychotherapeut und zentrale Forschungskoordinator der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Martin Poppelreuter den psychologischen Ursachen für Schlafstörungen. Unter dem Titel "Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?" beleuchtete er nicht nur ausführlich die psychischen Kontexte von Schlafstörungen sondern zeigte auch Möglichkeiten auf, wie der "Teufelskreis Insomnie (Schlafstörung)" durch Selbsthilfemaßnahmen aber auch mit medizinischer und psychotherapeutischer Unterstützung durchbrochen werden kann.

Für das praxisorientierte Rahmenprogramm mit Körperwahrnehmungs- und Entspannungsübungen sorgte wie in den vergangenen Jahren Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie an der Rehaklinik Überruh.

Bildnachweis:
v.l.n.r.: Dr. Martin Poppelreuter, Dr. Constanze Schaal, Dieter Beh, Miriam Milz, Dr. Thomas Bösch, Dr. Annette Krop-Benesch, Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Dr. Bettina Müller (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

Vortragsübersicht:
Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht
Dr. med. Bettina Müller, Leiterin Schlaflabor Fachklinik Wangen (DGSM), Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin

Licht und Schlaf - Was gibt es zu beachten?
Dr. Annette Krop-Benesch, Biologin und Wissenschaftskommunikatorin

Entspannung als kurzes "Power-Napping" - Wir werden aktiv!
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

Fehlt mir Bewegung und Entspannung - fehlt mir Schlaf?
Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafcoach, Member World Association of Sleep Medicine

Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?
Dr. med. Martin Poppelreuter, Psychotherapeut Rehaklinik Glotterbad, Zentraler Forschungskoordinator der RehaZentren Baden-Württemberg

Körperwahrnehmung und Entspannung als aktiver Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

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30.01.2019

"Die Bedeutung des Schlafes - Ein Update für die Prävention" - 19. Isyner Präventions- und WIntersporttag

Am 08. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 19. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen zum "Isnyer Präventions- und Wintersporttag" ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention - in diesem Jahr mit dem wichtigen Thema Schlaf. Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Schlaf ist ein wichtiger Energiespender für unser tägliches Leben. Eine fehlende Erholung während des Schlafes beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit und führt mittel- oder langfristig zum Neuauftreten oder zur Verschlechterung von Krankheiten.

Schlafstörungen müssen als Erkrankung gesehen werden, wenn sie Ursache körperlicher und seelischer Beeinträchtigungen sind oder vom Betroffenen als krankhaft empfunden werden.

"Mit dem Thema "Schlaf" und seiner Bedeutung sowohl für die Psyche als auch den Organismus legen wir den Fokus ganz bewusst auf ein Thema, das insbesondere bezogen auf Schlafstörungen und -probleme allgegenwertig ist aber dennoch gerade in der medizinischen Prävention noch nicht die dringend erforderliche Aufmerksamkeit erfährt", erklärt Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch.

Dementsprechend bietet der 19. Isnyer Präventions- und Wintersporttag am 08. Februar allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen intensiven Ein- und Überblick über die vielfältigen Ursachen von Schlafstörungen sowie die Möglichkeiten der Behandlung und vor allem der Prävention.

Programm:

11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter
Schneeschuh-Tour / Winterwanderung (Schneeschuhe können in der Rehaklinik ausgeliehen werden), Treffpunkt 10:45 Uhr Haus Adelegg

Fortbildungsprogramm:

ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Schlaf und schlafbezogene Erkrankungen - eine Übersicht
Dr. med. Bettina Müller, Leiterin Schlaflabor Fachklinik Wangen (DGSM), Fachärztin für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin

14.30 Uhr
Licht und Schlaf - Was gibt es zu beachten?
Dr. Annette Krop-Benesch, Biologin und Wissenschaftskommunikatorin

15.15 Uhr
Entspannung als kurzes "Power-Napping" - Wir werden aktiv!
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Fehlt mir Bewegung und Entspannung - fehlt mir Schlaf?
Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafcoach, Member World Association of Sleep Medicine

16.45 Uhr
Kümmern und Grübeln = Schlafräuber?
Dr. med. Martin Poppelreuter, Psychotherapeut, Oberarzt Rehaklinik Glotterbad

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung als aktiver Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, Rehaklinik Überruh

gegen 18.30 Uhr
Abendessen

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

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09.01.2019

Gesundheit im Handwerk 2019 - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor. In diesem Zusammenhang gewinnen Schlagwörter wie "Betriebliches Gesundheitsmanagement" und "Prävention" zunehmend an Gewicht. Was sich hinter diesen Begrifflichkeiten verbirgt und wie sich gesundheitsfördernde Maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren lassen, erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 201ß" am 31. Januar im Center Parcs Allgäu in Leutkirch. Vertreter der Rehaklinik Überruh, der ikk classik, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Kreishandwerkerschaft Ravensburg zeigen Wege und Beispiele, wie ein Handwerksbetrieb mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein kann.

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Ein spanisches Sprichwort sagt: „Wer zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der versäumt, seine Maschinen und Werkzeuge in Schuss zu halten“.

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor herausfordernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gesundheit ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor, dem ein großer Wertschöpfungsbeitrag zugemessen wird.

Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört bei Großunternehmen bereits zum Alltag und wird zunehmend als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Wie aber können auch Handwerksbetriebe von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren? Welche Unterstützung bieten Rehakliniken, die Deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkassen?

Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer am 31. Januar im Rahmen der Veranstaltung „Gesundheit im Handwerk 2019 – Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern“.

 

Programm

17.00 Uhr
Führung durch den Center Parc
Blick hinter die Kulissen des neuen Vergnügungsparks im Allgäu

18.00 Uhr
Begrüßung
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh
Michael Bucher, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ravensburg

18.15 Uhr
Elektro Reder - Praxisbeispiel für Prävention
Andreas Urban, Firmenberater Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Regionalzentrum Ravensburg

18.30 Uhr
Gesunde Mitarbeiter - Starker Betrieb
Volker Klose, Regionalgeschäftsführer ikk classic

18.45 Uhr
Wie ein modernes betriebliches Gesundheitsförderungskonzept zu mehr Energie und mehr Lebensfreude führt
Dr. med. Johannes Weingart, Facharzt für Innere Medizin, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Sportmedizin und Osteopathie

ca. 19.30 Uhr
Gemeinsamer Ausklang mit Imbiss

 

Termin:
31. Januar 2019
17.00 Uhr

Veranstaltungsort
Center Parcs Allgäu
Allgäuallee 40
88299 Leutkirch i.A.

Anmeldung:
Anmeldung erbeten bis 25.02.2019 an:
Kreishandwerkerschaft Ravensburg
Tel. 0751. 36 42-720
E-Mail: info@kreishandwerkerschaft-rv.de

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07.12.2018

Erfolgreich zertifiziert: Rehaklinik Überruh ist Lehrklinik für Ernährungsmedizin

Die Zahl ernährungsbedingter Erkrankungen nimmt erschreckend zu. Entsprechend spielen gesunde und ausgewogene Ernährung in der medizinischen Prävention und Rehabilitation eine zentrale Rolle. Dass die Rehaklinik Überruh über höchste Standards in der klinischen Ernährungstherapie verfügt, wurde jetzt durch die Auditoren der Deutschen Akademie für Ernährungsmedizin e.V. (DAEM) offiziell bestätigt. Die Isnyer Rehaklinik wurde zur Lehrklinik für Ernährungsmedizin ernannt. Damit ist sie deutschlandweit die 14. und in Baden-Württemberg sogar erst die vierte Fachklinik, die diesen Titel tragen darf.

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Nicht nur vorbeugend kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung einer Vielzahl an Zivilisationskrankheiten, wie z.B. Herz- und Gefäßkrankheiten, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Adipositas und vielen weiteren, entgegengewirkt werden. Gerade auch im Bereich der medizinischen Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn "neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Dementsprechend vermitteln wir in unserer Klinik neben Sach- und Fachinformationen zu medizinisch sinnvoller und an die individuellen Bedürfnisse angepasster Ernährung, insbesondere die Freude und den Genuss an gesundheitsförderlichem Essen", erklärt Dr. Thomas Bösch, Chefarzt und Ernährungsmediziner.

Dass die Rehaklinik Überruh hier nicht nur sehr erfolgreich arbeitet, sondern auch die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die Verleihung des Zertifikats zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" der Deutschen Akademie für Erfahrungsmedizin e.V. (DAEM) bestätigt.

Um zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" ernannt zu werden, müssen sich Angebot, Qualität und Organisation der Versorgung auf höchstem Niveau bewegen. Im Rahmen eines interdisziplinären Teams, bestehend aus Ernährungswissenschaftlerin, Ökotrophologin, Diabetes- und Diätassistentin, Diätköchen und Ernährungsmediziner sowie ärztlicher Ökotrophologin und Psychologen wird in der Rehaklinik Überruh das Thema Ernährung aus den verschiedensten Blickwinkeln heraus beleuchtet. Zu den Therapieangeboten für die jährlich rund 3.000 Rehabilitanden und Präventionsgästen gehören Einzel- und Gruppenberatung, Lehrküche, Einkaufsführer, Sinnesparcour, Verhaltensmedizinisch-orientierte Rehabilitation (VMOR) für metabolische und/oder Diabetespatienten sowie ernährungspsychologische Schulungen.

Auch für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH gehören Top-Präventions- und Rehamedizin und ausgewogene Ernährung untrennbar zusammen: "Die optimale individuelle und gesundheitsfördernde Verpflegung ist eine der tragenden Säulen unserer Präventions- und Rehaangebote. Daher freue ich mich sehr über die Ernennung zur "Lehrklinik für Ernährungsmedizin" und gratuliere herzlich dem ganzen Team der Rehaklinik Überruh. Die erfolgreiche Zertifizierung ist die Bestätigung der hohen Qualitätsstandards in der klinischen Ernährungstherapie, wie sie die Rehaklinik Überruh bereits seit mehreren Jahren erfüllt und konsequent weiterentwickelt".

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04.10.2018

Jubiläumsfeier 110 Jahre Rehaklinik Überruh

110 Jahre Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu - dies ist ein Grund zu feiern. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Erkrankte gegründet, ist die Rehaklinik Überruh heute eine moderne Einrichtung für medizinische Rehabilitation und Prävention. Die verschiedenen Stationen in der bewegten Historie der Rehaklinik ließen am 28. September zahlreiche Gäste im Rahmen einer Jubiläumsfeier Revue passieren.

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Seit 110 Jahren bietet die Rehaklinik Überruh hochprofessionelle medizinische Rehabilitation und Prävention. Ein Zeitraum, in dem sich die Krankheitsbilder und damit die Anforderungen an die Rehabilitation grundlegend geändert haben. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Kranke gestartet, ist die Rehaklinik Überruh heute eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein modernes Zentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention, in dem 169 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 3.000 Patientinnen und Patienten sowie Präventionsgäste versorgen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die medizinische Prävention mit eigenen Programmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Jubiläumsfeier
„110 Jahre Rehaklinik Überruh stehen für eine Erfolgsgeschichte in der Rehabilitationsmedizin und sind ein schöner Anlass, mit Stolz auf das Erreichte und in eine vielversprechende Zukunft zu schauen“, so Dr. Constanze Schaal zur Eröffnung der Feierstunde am Freitag, 28. September. Diesem Gedanken folgend, feierten gemeinsam mit der Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und der Dualen Klinikleitung – Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Kaufmännische Leiterin Miriam Milz – zahlreiche Gäste und aktuelle sowie ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Jubiläum. In ihren Grußworten ließen Andreas Schwarz (Erster Direktor der DRV Baden-Württemberg), Joachim Kienzle (Vorsitzender des Vorstands der DRV Baden-Württemberg und Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg), Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) nicht nur auf die Geschichte der Rehaklinik Revue passieren sondern warfen auch einen Blick in die Zukunft von Prävention und Rehabilitation.

Andreas Schwarz stieg mit einem Zitat Franz Kafkas in sein Grußwort ein: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“. Für den Ersten Direktor der Deutschen Rentenversicherung komprimiert dieses Zitat die lange und bewegte Geschichte der Rehaklinik Überruh. „Sich auf Veränderungen einzustellen, Neues aufzugreifen und dieses konsequent am Bedarf der Zeit orientiert weiterzuentwickeln, ist das in der Geschichte der Klinik wiederkehrende Narrativ, mit dem sie als Prävention- und Nachsorgeklinik für die Volkskrankheiten von heute erfolgreich ihren unangefochtenen Platz in der Gegenwart gefunden hat“, so Andreas Schwarz.

Diesen unangefochtenen Platz in der Gegenwart sieht Joachim Kienzle als Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg insbesondere im Bereich der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation. Joachim Kienzle erläuterte: „Ein immer stärker in den Fokus rückender Aspekt in der Rehabilitation ist die Verzahnung von medizinischer und beruflicher Rehabilitation. Es macht Sinn, dass während der medizinischen Reha beurteilt werden muss, ob der Rehabilitand in seinem ausgeübten Beruf noch belastbar ist und welche beruflichen Hilfestellungen er benötigt. (…) Unsere Überruh hat diesbezüglich den Vorteil, dass sie seit vielen Jahren mit dem Stephanus Werk hier in Isny erfolgreich kooperiert und deshalb fachlich sehr gut aufgestellt ist“.

Für Rainer Magenreuter, Bürgermeister der Stadt Isny, sind 110 Jahre Rehaklinik Überruh nicht nur eine Erfolgsgeschichte der Reha-Medizin sondern auch eine Erfolgsgeschichte für den Gesundheitsstandort Isny und die Region: „Als Vertreter der Stadt Isny freue ich mich über die gute und enge Zusammenarbeit mit der Rehaklinik Überruh und habe mir bereits jetzt das nächste Jubiläum im Kalender vorgemerkt“.

Letztendlich verdankt die Rehaklinik Überruh ihren Erfolg den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, „die die Identität der Überruh nicht nur prägen, sondern sie ausmachen“, so Dr. Constanze Schaal. Diesem Umstand trug die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg auch in ihren Dankesworten Rechnung: „Hier in der Überruh arbeiten ganz besondere Menschen. Menschen nicht nur mit einer sehr engen Bindung und Identifikation zur Region sondern auch zu ihrem Arbeitgeber, der Rehaklinik Überruh. Und daher gehen mein großer Dank und meine tief empfundene Wertschätzung an alle aktuellen und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. (…) Herzlichen Dank für die wunderbare Arbeit und: weiter so!“

Als besonderer Gast sprach Prof. Dr. Gert Krischak (Wissenschaftlicher Leiter und Vorsitzender des Vorstands des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung, IfR der Universität Ulm) in seinem Festvortrag über „Reha früher, heute und in Zukunft“. Mit besonderer Spannung wurde von den Zuhörern der Blick in die Zukunft erwartet. Für Prof. Krischak wird die Zukunft der Medizin – und damit auch der Rehabilitation – maßgeblich von der Digitalisierung bestimmt. „Und heute, 2018, sind wir bereits mittendrin“, so Krischak. An die Stelle der klassischen Röntgenaufnahme ist das digitale Röntgen gerückt, digitale Kommunikation und digitale Klinikorganisation werden zunehmend Standard und Soziale Medien und Bewertungsportale sorgen für größtmögliche Transparenz. Gesundheits-Apps erobern den Markt und werden in Zukunft eine große Rolle spielen. Gerade in der Nachsorge per Tele-Reha liegt ein großes Potenzial. Die Richtung ist also eindeutig und es ist Aufgabe aller an der medizinischen Rehabilitation Beteiligten, den Weg nicht nur mitzugehen, sondern ihn aktiv mitzugestalten und damit mitzubestimmen.

Eine bewegte Geschichte
Nach dreijähriger Bauzeit wurde am 01. September 1908 die Rehaklinik Überruh als Heilstätte für Tuberkulosekranke der Landesversicherungsanstalt Württemberg eröffnet. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, in denen die Klinik u.a. als Lazarett, Lager des Generalkommandos der Wehrmacht und Quartier für Kriegsflüchtlinge diente, widmete sich die Überruh bis Ende der 1960er Jahre der weit verbreiteten Lungenerkrankung TBC. Dank des medizinischen Fortschritts sank die Zahl der Neuerkrankungen rapide ab und für die Rehaklinik Überruh begann eine Phase der Neuorientierung. In den 1970er und 80er Jahren erfolgten umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen sowie ein Wechsel in der medizinischen Ausrichtung. Ab 1972 wurde mit der Behandlung von psychovegetativen und psychosomatischen Erkrankungen begonnen, 1986 wechselte die Indikation auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, Erkrankungen der Bewegungsorgane und onkologische Nachsorge. 1997 schließlich erfolgte die Erweiterung um Pulmologie. Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Programme zur medizinischen Prävention entwickelt.

Heute ist die Rehaklinik Überruh eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein modernes Zentrum für für medizinische Rehabilitation und Prävention.

Bildnachweis:
110 Jahre Rehaklinik Überruh: v.l.n.r. Miriam Milz, Andreas Schwarz, Dr. Constanze Schaal, Joachim Kienzle, Prof. Dr. Gert Krischak, Rainer Magenreuter und Dr. Thomas Bösch (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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21.09.2018

110 Jahre Rehaklinik Überruh

110 Jahre Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu - dies ist ein Grund zu feiern. 1908 als Heilstätte für Tuberkulose-Erkrankte gegründet, ist die Rehaklinik Überruh heute ein Hochleistungszentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention. Die verschiedenen Stationen in der bewegten Historie der Rehaklinik lassen am 28. September zahlreiche Gäste im Rahmen einer Jubiläumsfeier Revue passieren.

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Nach dreijähriger Bauzeit wurde am 01. September 1908 die Rehaklinik Überruh als Heilstätte für Tuberkulosekranke der Landesversicherungsanstalt Württemberg eröffnet. Unterbrochen durch die beiden Weltkriege, in denen die Klinik u.a. als Lazarett, Lager des Generalkommandos der Wehrmacht und Quartier für Kriegsflüchtlinge diente, widmete sich die Überruh bis Ende der 1960er Jahre der weit verbreiteten Lungenerkrankung TBC. Dank des medizinischen Fortschritts sank die Zahl der Neuerkrankungen rapide ab und für die Rehaklinik Überruh begann eine Phase der Neuorientierung. In den 1970er und 80er Jahren erfolgten umfangreiche Neu- und Umbaumaßnahmen sowie ein Wechsel in der medizinischen Ausrichtung. Ab 1972 wurde mit der Behandlung von psychovegetativen und psychosomatischen Erkrankungen begonnen, 1986 wechselte die Indikation auf Herz-Kreislauf-Krankheiten, Erkrankungen der Bewegungsorgane und onkologische Nachsorge. 1997 schließlich erfolgte die Erweiterung um Pulmologie. Gleichzeitig wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg Programme zur medizinischen Prävention entwickelt.

Heute ist die Rehaklinik Überruh eine Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie und verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation und damit ein Hochleistungszentrum für medizinische Rehabilitation und Prävention, in dem 169 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich über 3.000 Patientinnen und Patienten versorgen. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der Medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation (MBOR) und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die medizinische Prävention mit eigenen Programmen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Jubiläumsfeier
Am Freitag, 28. September feiert die Rehaklinik Überruh ihr 110jähriges Jubiläum. In ihren Grußworten blicken folgende Gastredner nicht nur auf die Geschichte der Rehaklinik zurück sondern werfen auch einen Blick in die Zukunft von Prävention und Rehabilitation: Andreas Schwarz (Erster Direktor der DRV Baden-Württemberg), Joachim Kienzle (Alternierender Aufsichtsratsvorsitzender der RehaZentren Baden-Württemberg), Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg).

Als besonderer Gast spricht Prof. Dr. Gert Krischak (Wissenschaftlicher Leiter und Vorsitzender des Vorstands des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung, IfR der Universität Ulm) in seinem Festvortrag über „Reha früher, heute und in Zukunft“.

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11.09.2018

"Reha-Markt der Rehaklinik Überruh" - Eine Veranstaltung anlässlich des Deutschen Reha-Tages 2018

Dank des Deutschen Reha-Tages steht der September ganz im Zeichen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation - deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Am 27. September sind alle Interessierten herzlich eingeladen den Reha-Markt der Rehaklinik Überruh zu besuchen und aktiv dabei zu sein. In diesem Jahr lautet das Motto "Reha vernetzt sich" und entsprechend wird das vielfältige Programm durch die Partner Deutsche Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg, Selbsthilfenetzwerk Ravensburg, Stephanuswerk Isny und die Firma Gerstberger zu einem umfassenden Plateau des Testens und Wissens ergänzt. Beginn ist um 14.30 Uhr im Foyer der Rehaklinik Überruh, Haus Adelegg. Der Eintritt ist frei.

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Anlässlich des Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einem Reha-Markt im Klinikfoyer ein. Am 27. September erhalten alle Besucherinnen und Besucher ab 14.30 Uhr für drei Stunden die Möglichkeit, alles Wissenswerte zu Prävention und Rehabilitation zu erfahren. Sie erwarten Testungen, Übungen und persönliche Frage-Antwort-Runden verbunden mit breiter Fachkompetenz.

Der Rehamarkt bietet die einzigartige Möglichkeit, neben der großen Bandbreite an therapeutischen und medizinischen Möglichkeiten auch die engen Kooperationspartner der Rehaklinik Überruh und deren Leistungsangebot kennenzulernen:

Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung erfahren Berufstätige den Weg zur Reha, alles über Nachsorge oder warum und wie Präventionsmaßnahmen möglich sind. Alle Fragen rund um das wichtige Thema Selbsthilfe beantwortet das Selbsthilfenetzwerk Ravensburg, das die Selbsthilfegruppen der Region bündelt und somit die passenden Ansprechpartner nennen kann. Wenn als Folge einer Erkrankung die Rückkehr in den alten Beruf nicht mehr möglich ist, müssen berufliche Alternativen gefunden werden. Hier stehen den Betroffenen neben der Rehaklinik Überruh insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bildungszentrums Stephanuswerk in Isny mit Rat und Tat zur Seite. Und sollten orthopädische Hilfsmittel benötigt werden, sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Gerstberger Orthopädietechnik die richtigen Ansprechpartner.

Neben dem umfangreichen Informationsangebot kommt am Reha-Markt auch das praktische Erleben nicht zu kurz: Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, leicht umsetzbare und sehr effektive Übungen für den Alltag zu erlernen. Praktische Tipps unter dem Motto: Überall und jederzeit einsetzbar, unabhängig von anderen, schnell in der Umsetzung und nachhaltig im Tun.

Weitere Programmpunkte:

„Wie süß muss es sein?“:
Die Ernährungsberaterin der Rehaklinik macht mit den Besuchern den Test.

„Wie achtsam gehen Sie mit sich selbst um?“:
Achtsamkeits- und Entspannungsübungen, zwei kurze Auszeiten, leicht in den Alltag integrierbar und sehr hilfreich um kurzfristig die eigenen Kräfte zu stärken.  

„Ist es Zauberei oder besondere Geschicklichkeit, die die Bälle in der Luft halten?“:
Hier kann jeder seine Fähigkeiten testen - Koordination ist gefragt.

„Der Bildschirmarbeitsplatz und seine Folgen“:
Worauf muss man achten, dass selbst bei langer Arbeit am Bildschirm Augen und Rücken nicht leiden?

„Was erwartet mich im Alter?“:
Im Alterssimulationsanzug erfahren die Besucher, wie sich unser Körper verändert. Uns ist allen bewusst, dass wir älter werden. Um das Alter genießen zu können, ist rechtzeitige Vorsorge unerlässlich.

„Mit Musik geht alles besser!“:
Ab 16:30 Uhr sind die Besucher herzlich eingeladen, sich auf ein etwas ungewöhnlichere Spielfeld zu begeben. Eine Abordnung der Linedancegruppe Green Hill Billies aus Betzigau sprüht vor Dynamik und lädt zum Mittanzen ein.

Termin:
Donnerstag, 27. September 2018, ab 14.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh
Fachklinik für Innere Medizin, Orthopädie, verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)
Überruh 1, Bolsternang
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de 

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04.09.2018 / Schwäbische Zeitung

Die Geschichte der "Hustenburg"

Rehaklinik Überruh begann vor 110 Jahren als Heilstätte für Tuberkulosekranke - Ehemalige Mitarbeiter erzählen.

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Presseartikel vom 04.09.2018 (Schwäbische Zeitung)

14.08.2018

Wie Rehabilitation Teilhabe ermöglicht

Sozialminister Manfred Lucha hat sich in der Rehaklinik Überruh über das Konzept der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation informiert.

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Presseartikel vom 14.08.2018 (Schwäbische Zeitung)

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10.08.2018

Im Dialog mit der Politik: Sozialminister Lucha zu Gast in der Rehaklinik Überruh

Im Rahmen seiner diesjährigen Sommertour war der baden-württembergische Minister für Soziales und Integration, Manfred Lucha, am heutigen Freitag, 10. August, in der Rehaklinik Überruh zu Gast. Vor Ort hatte der Minister die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einen Einblick in ein ganz besonderes Therapieangebot der Rehaklinik zu erhalten: Die verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR). Den intensiven fachlichen Austausch mit Manfred Lucha führten der Erste Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Andreas Schwarz, Rainer Magenreuter (Bürgermeister der Stadt Isny), Juan Victor Coseriu Pisani (Deutsche Rentenversicherung B-W), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg) sowie die Klinikleitung mit Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Kaufmännischer Leiterin Miriam Milz und Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie.  

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„Unsere Arbeitswelt wandelt sich unaufhörlich. Entwicklungen, die häufig neue Belastungen mit sich bringen und zur Entstehung neuer Krankheitsbilder führen. Dazu kommt der demographische Wandel und die damit verbundene Verlängerung der Lebensarbeitszeit sowie der Fachkräftemangel. Dies alles sind aktuelle und zukünftige Probleme, denen wir uns stellen müssen“. Eine Dringlichkeit, die Minister Manfred Lucha bereits zu Beginn des Besuchs in der Rehaklinik Überruh unterstrich.

Eine aktive Unterstützung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bietet die medizinische Prävention und Rehabilitation. „Als Deutsche Rentenversicherung bieten wir zahlreiche Präventions- und Rehabilitationsprogramme an, denn für uns ist es nicht nur von zentraler Bedeutung, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gesund durch das Arbeitsleben gehen, sie müssen im Anschluss auch fit für den Ruhestand sein. Dementsprechend gilt für uns das Motto „Prävention vor Reha, Reha vor Rente und Reha vor Pflege“, erläutert Andreas Schwarz, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Einen Einblick in die intensive Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Rehabilitation steckt, erhielt Minister Manfred Lucha bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh. Rehabilitandinnen und Rehabilitanden einer VMOR-Gruppe berichteten ihm aus erster Hand von ihren Erkrankungen und der Unterstützung, die ihnen die medizinische Rehabilitation bietet – stets mit dem Ziel, die Teilhabe am gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu erhalten sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen.

Hierfür bietet die Rehaklinik Überruh Betroffenen mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation, kurz: VMOR, ein ganz besonderes Therapieangebot an. „Nicht nur beruflicher Druck sondern insbesondere chronische Erkrankungen belasten neben dem Körper auch die Psyche. Daher gilt: Nur wenn die psychischen Belastungen ernst genommen und mitbehandelt werden, lassen sich körperliche Beschwerden nachhaltig verbessern“, erklärt Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie. „Hier setzen wir mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR) an. Bei diesem Konzept wird den psychosomatischen Zusammenhängen mit körperlichen Erkrankungen eine höhere Bedeutung beigemessen als bei herkömmlichen Rehabilitationsverfahren. Gerade betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern können wir mit einer erfolgreichen Therapie den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen. Rehabilitation rettet damit nicht nur Leben sondern Lebensläufe“, so Chefarzt Thomas Bösch.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, ist die VMOR eine wichtige und zukunftsweisende Ergänzung zur klassischen Rehabilitation: „Ich freue mich sehr, dass wir die VMOR in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickeln und auf die unterschiedlichsten Krankheitsbilder ausdehnen konnten. Gerade durch die Einbeziehung der psychischen Komponente gelingt es, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden für ihre Gesundheit positive Verhaltensänderungen anzustoßen. Ein Ergebnis, das uns im heutigen sehr offenen Gespräch zwischen der VMOR-Gruppe und Minister Lucha wieder einmal vor Augen geführt wurde“.

Abschließend zeigte sich Minister Manfred Lucha tief beeindruckt von der Leitungsfähigkeit der medizinischen Prävention und Rehabilitation. Sie sind eine zentrale Stütze um den zukünftigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes erfolgreich zu begegnen. Darüber hinaus ist es für den Minister wichtig, eine Übergangskultur vom Arbeitsleben in die Rente zu etablieren, mit möglichst flexiblen Regelungen. Aber auch diese kann sich nur durchsetzen, wenn die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zum Zeitpunkt des Übergangs bei guter Gesundheit sind.

Bildnachweis: v.l.n.r. Juan Victor Coseriu Pisani, Andreas Schwarz, Dr. Constanze Schaal, Manfred Lucha, Dr. Thomas Bösch, Miriam Milz, Dieter Beh und Rainer Magenreuter (Bild: RehaZentren Baden-Württemberg)

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04.05.2018

Bundestagsabgeordneter Axel Müller informiert sich über die Möglichkeiten medizinischer Prävention und Rehabilitation

Dem Motto Prävention vor Reha - Reha vor Rente - Reha vor Pflege" folgend bietet die Rehaklinik Überruh Prävention und Rehabilitation auf hohem Niveau. Über die vielfältigen medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten die hier zur Verfügung stehen, informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Müller nun vor Ort in Isny-Bolsternang. Neben dem intensiven Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen stand auch eine Klinikführung auf dem Besuchsprogramm.

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„Wie schnell und unerwartet es jeden von uns treffen kann, sehen wir in der täglichen Arbeit mit unseren Patientinnen und Patienten – eine Unfall, eine Erkrankung oder eine Operation und das gewohnte Leben gerät erst einmal aus den Fugen. In diesen Situationen leistet die medizinische Rehabilitation die nötige Hilfe. Gemeinsam mit den Betroffenen arbeiten wir intensiv daran, ihnen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen“, erläuterten Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Überruh.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich der Bundestagsabgeordnete Axel Müller bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh selbst ein Bild machen. Auf besonderes Interesse stießen bei dem CDU-Politiker die Bereiche der medizinischen Prävention und der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation (VMOR). „Die demographische Entwicklung in unserem Land ist eine gesellschaftliche und politische Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Wir sehen uns nicht nur mit einem zunehmenden Fachkräftemangel konfrontiert, auch die Lebenserwartung und die Lebensarbeitszeit steigen an. Professionelle medizinische Prävention und Rehabilitation unterstützen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aktiv dabei, gesund durch ihr Arbeitsleben zu gehen“, so Müller.

Und genau auf diese Gruppe legt die Rehaklinik Überruh in ihrem Leistungsportfolio einen besonderen Fokus: „Die große Bedeutung der gesundheitlichen Prävention kommt immer mehr in den Köpfen an. Nicht nur bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sondern auch bei den Arbeitgebern. Dementsprechend bauen wir hier in der Überruh unser Angebot an berufsspezifischen Präventionsangeboten kontinuierlich aus“, erläutert Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik.

Nicht nur beruflicher Druck sondern insbesondere chronische Erkrankungen belasten neben dem Körper auch die Psyche. Daher gilt: Nur wenn die psychischen Belastungen ernst genommen und mitbehandelt werden, lassen sich körperliche Beschwerden nachhaltig bessern. „Hier setzen wir mit der verhaltensmedizinisch orientierten Rehabilitation, kurz VMOR, an. Bei diesem Konzept wird den psychosomatischen Zusammenhängen mit körperlichen Erkrankungen eine höhere Bedeutung beigemessen als bei herkömmlichen Rehabilitationsverfahren. Gerade betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können wir mit einer erfolgreichen Therapie den Weg zurück ins Arbeitsleben ermöglichen. Rehabilitation rettet damit nicht nur Leben sondern auch Lebensläufe“, so Chefarzt Dr. Bösch.

Durch diese Erfolge wird auch die volkswirtschaftliche Bedeutung von Prävention und Rehabilitation deutlich: Viele Betroffene kehren ins aktive Berufsleben zurück und Frühverrentungen werden vermieden. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt. „Wir sprechen hier von einer wichtigen Investition nicht nur in unsere Gesellschaft sondern auch in unser Land als Wirtschaftsstandort. Für mich ist es daher eine wichtige politische Aufgabe, Prävention und Rehabilitation aktiv zu stärken und zu unterstützen“, bekräftigte der Bundestagsabgeordnete Müller.

Im Round-Table-Gespräch unterstrich Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH das in Kraft treten des Flexirentengesetz als einen der zentralen politischen Schritte: „Da das Gesetz u.a. Prävention, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie Nachsorge zu Pflichtleistungen erklärt, ist seine Bedeutung enorm. Nun gilt es für uns als Leistungserbringer, die Potenziale zu nutzen. Wir entwickeln unser Leistungsangebot stetig weiter, und passen es an die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten an“, so Dr. Constanze Schaal. Gleichzeitig wirkt sich der Ausbau der Angebote direkt auf das Reha-Budget und damit auf Finanzierung aus. Daher der direkte Appell der Geschäftsführerin der RehaZentren an die Politik: „Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire Finanzierung, die die Leistungsbereitschaft und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden“.

Zum Abschluss des Klinikbesuchs betonte Axel Müller die Bedeutung des Treffens: „Ein zentraler Aspekt erfolgreicher Politik ist der Dialog. Nur gemeinsam mit allen Beteiligten können wir unsere Gesundheits- und Sozialpolitik erfolgreich weiterentwickeln. Ich freue mich sehr über die zahlreichen Anregungen, die ich aus der Rehaklinik Überruh mit nach Berlin nehmen kann.“

Bildnachweis:
Bundestagsabgeordneter Axel Müller (Bildmitte) im Gespräch mit Dr. Constanze Schaal (links) und Dr. Thomas Bösch (rechts) (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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25.04.2018

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordneter Axel Müller wird in der Rehaklinik Überruh erwartet

Am Montag, 30. April besucht der Bundestagsabgeordnete Axel Müller die Rehaklinik Überruh in Isny/Allgäu. Direkt vor Ort erhält der CDU-Politiker einen Einblick in die tägliche Arbeit an und mit den Patienten.

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Auf dem Programm stehen neben einer Klinikführung und dem Gespräch mit Patientinnen und Patienten auch der gemeinsame Austausch zu aktuellen gesundheits- und sozialpolitischen Themen mit einem Fokus auf der medizinischen Prävention und Rehabilitation.

Gesprächspartner des Abgeordneten Müller sind Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH, die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Überruh – Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch und Kaufmännische Leiterin Miriam Milz – sowie der Leiter der Gesamttherapie, Dieter Beh.

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29.03.2018

Im Dialog mit der Politik: Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser besucht Rehaklinik Überruh

Akute oder chronische Erkrankungen sind für die Betroffenen nicht nur belastend, sie können auch gravierende Auswirkungen auf ihr soziales und berufliches Leben haben. Dementsprechend groß ist die Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation, die zu den zentralen Säulen im Gesundheitssystem gehören. Über die vielfältigen medizinischen und therapeutischen Möglichkeiten, die hier zur Verfügung stehen, informierte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser am Mittwoch, 28. März, vor Ort in Isny-Bolsternang. Neben dem intensiven Austausch zu gesundheits- und sozialpolitischen Themen standen auch eine kurze Klinikführung sowie das Gespräch mit Patienten auf dem Programm.

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„Dem Motto Prävention vor Reha – Reha vor Rente – Reha vor Pflege folgend bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh medizinische Prävention und Rehabilitation auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen sowie ein nachhaltiges Plus an Lebensqualität zu erreichen“, so der Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes Igor Schkodkin und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz bei der Vorstellung des breiten Therapieangebots der Rehaklinik Überruh.

Von der intensiven Arbeit, die hinter einer erfolgreichen Behandlung steckt, konnte sich der FDP-Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser bei seinem Besuch in der Rehaklinik Überruh selbst ein Bild machen. Neben einer Klinikführung und dem Gespräch mit Patienten, war der intensive gemeinsame Austausch zentraler Programmpunkt des Treffens.

Im Round-Table-Gespräch nutzten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), der Oberarzt und Stellvertreter von Chefarzt Dr. Thomas Bösch, Igor Schkodkin, der Leiter der Gesamttherapie Dieter Beh sowie die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz die Gelegenheit, mit Benjamin Strasser aktuelle gesundheits- und sozialpolitische Themen zu diskutieren.

Eingangs unterstrichen alle Beteiligten die große Bedeutung der medizinischen Prävention und Rehabilitation. Eine Bedeutung, die auch von politischer Seite erkannt und durch das Flexirentengesetz nachhaltig gestärkt wird. „Die demographische Entwicklung in unserem Land stellt uns für die Zukunft vor große Herausforderungen. Wir werden immer älter, die Lebenserwartung und die Lebensarbeitszeit steigen an. Prävention und Rehabilitation unterstützen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dabei, gesund und fit durch das Arbeitsleben zu gehen“, so der Bundestagsabgeordnete Strasser. Hierbei profitieren nicht nur die Betroffenen selbst, auch die positive volkswirtschaftliche Komponente ist offensichtlich. Denn: Viele Berufstätige können dank einer erfolgreichen Rehabilitation wieder ins Arbeitsleben zurückkehren. Die Reha vermeidet damit oftmals Frühverrentungen, spart entsprechend Kosten und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen. Ähnliches gilt für den Bereich der Pflege, da jede zeitliche Verschiebung der Pflegebedürftigkeit Pflegekosten senkt. „Prävention und Rehabilitation sind also eine wichtige Investition in die Zukunft, die wir auch von politischer Seite weiterhin unterstützen und stärken müssen“, so Strasser weiter.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, war das in Kraft treten des Flexirentengesetzes ein wichtiger Schritt: „Da es u.a. Prävention, medizinische Rehabilitation, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie die Nachsorge zu Pflichtleistungen erklärt, ist seine Bedeutung enorm. Für uns als RehaZentren Baden-Württemberg, aber auch für die gesamte Branche, gilt es, die Potenziale zu nutzen. Wir sind stetig dabei, unser Leistungsangebot weiterzuentwickeln und an die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten anzupassen. Der allgemeine Ausbau der Angebote wirkt sich allerdings auf das Reha-Budget und damit auf die Finanzierung aus. Hier müssen wir gemeinsam mit der Politik Lösungswege finden. Denn: Für unsere Arbeit benötigen wir Planungssicherheit und eine faire Finanzierung, die die Leistungsbereitschaft und Innovationsbereitschaft der Reha-Einrichtungen erhält.“

Abschließend waren sich die Gesprächsteilnehmer darüber einig, dass die bestehenden Präventions- und Rehabilitationsangebote teilweise nur unzureichend genutzt werden. Eine Hürde ist oftmals das komplizierte Antragsverfahren. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf und es müssen gemeinsam mit allen Beteiligten – Leistungserbringer, Kostenträger und Politik – gefunden werden.

Bildnachweis:
Bundestagsabgeordneter Benjamin Strasser im Gespräch mit Patienten in der Ergotherapie der Rehaklinik Überruh (Foto: RehaZentren Baden-Württemberg)

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12.02.2018

Adipositas im Fokus der Prävention - Ein Rückblick auf den 18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag

Der Isnyer Präventions- und Wintersporttag gehört zu den festen Größen im medizinischen Fortbildungskalender. Bereits zum 18. Mal haben sich am Freitag, 09. Februar, rund 150 Fachleute aus den unterschiedlichen medizinischen Bereichen zum intensiven Wissensaustausch in der Rehaklinik Überruh getroffen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein hochkarätiges Vortragsprogramm ergänzt durch sportliche Übungen. Im Fokus stand die Volkskrankheit "Adipositas", die aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln durchleuchtet wurde. Zu den Gästen der Veranstaltung gehörte auch die baden-württembergische Landtagsabgeordnete und gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, Petra Krebs. Eingeleitet wurde der Tag, auch dies ist eine liebgewonnene Tradition, mit einem gemeinsamen Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Landschaft.

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Die krankhafte Fettleibigkeit, also die Adipositas, hat sich zu einer der zentralen Volkskrankheiten entwickelt. Weltweit ist sie ein stark wachsendes Gesundheitsrisiko mit gravierenden Folgend nicht nur für die Betroffenen selbst sondern auch für das Gesundheitssystem.

Dass dringender Handlungsbedarf besteht, machten Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, und Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, bereits in ihren einleitenden Grußworten zum Isnyer Präventionstag deutlich: „Die Zahlen sprechen für sich: In Deutschland sind rund 16 Millionen Menschen adipös, 1,4 Millionen gelten sogar als schwer adipös. Besonders beunruhigend ist, dass auch bei Kindern und Jugendlichen Übergewicht uns starkes Übergewicht immer verbreiteter sind“, so Dr. Schaal. Betroffen ist also eine große Bevölkerungsgruppe, die mit schwerwiegenden gesundheitlichen und auch gesellschaftlichen Einschränkungen und Belastungen zu kämpfen hat. Wie diese aussehen können verdeutlichte Chefarzt Dr. Bösch: „Die Betroffenen leiden häufig unter Begleiterkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen – und dies sind nur einige der Krankheitsbilder. Zusammengefasst bedeutet dies: Die Lebensqualität ist eingeschränkt und auch die Lebenserwartung ist im Vergleich zu Normalgewichtigen niedriger“.

Als chronische Krankheit ist die Adipositas nicht heilbar, aber sie ist therapierbar. Eine zentrale Rolle spielt hier die Prävention. Denn eine gesundheitsförderliche Lebensweise kann dabei helfen, Übergewicht und Adipositas zu vermeiden. Zumindest trägt sie dazu bei, die gesundheitlichen Folgen zu mindern.

Dabei kommt auch den Betroffenen selbst eine zentrale Bedeutung zu, denn letztendlich können präventive aber auch akutmedizinische und rehabilitative Maßnahmen nur unterstützend wirken. „Es sind die Betroffenen selbst, die in großem Maße für ihren Behandlungserfolg verantwortlichen sind. Wenn es uns gemeinsam gelingt, sie dabei zu unterstützen und zu begleiten, den Anspruch nachhaltig zu verändern, den sie an sich selbst, ihre Gesundheit und ihre Fitness haben, sind wir einen großen Schritt weiter gekommen“, unterstrich Dr. Constanze Schaal zur Einstimmung auf die fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema im Rahmen des Präventionstages.

Gemeinsam mit den Referenten begaben sich die rund 150 Teilnehmer, vom Arbeitsmediziner über den niedergelassenen Haus- und Facharzt bis hin zum Therapeuten auf eine spannende und informative Reise durch aktuelle Entwicklungen in Prävention und Therapie der Adipositas. Diese reichte von den Möglichkeiten chirurgischer Eingriffe (Dr. med. Stefan Tange) über die richtige Ernährung (Mag. Julia Tulipan) und die Beeinflussung der Psyche auf das Gewicht und die Ernährungsgewohnheiten (Dr. med. Werner Geigges) bis hin zur zentralen Bedeutung der körperlichen Bewegung (Dr. rer. nat. Matthias Hofmann). Für das praxisorientierte Rahmenprogramm mit Aktivitätsübungen sorgte Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie an der Rehaklinik Überruh.

Wie präsent das Thema Übergewicht in der öffentlichen Wahrnehmung ist, zeigte sich nicht nur an der großen Teilnehmerzahl des Isnyer Präventionstages sondern auch am Besuch der baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Petra Krebs. Die gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen war nicht nur an den Fachvorträgen interessiert sondern unterstrich auch in Gesprächen am Rande der Veranstaltung die große Bedeutung medizinischer Prävention und Rehabilitation.

Vortragsübersicht:

Alternative Therapie in der Adipositas-Behandlung
Dr. med. Stefan Tange, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, Sektionsleiter Adipositas, Klinikum Friedrichshafen

Lebensmittel versus Nahrungsmittel bei Adipositas
Mag, Julia Tulipan, Ernährungstrainerin, Autorin und Gesundheitsexpertin, Wien

Sitzen ist das neue Rauchen – wir werden aktiv
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

Wie viel Psyche steckt in meinem Bauch?
Dr. med. Werner Geigges, Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und Rehabilitationswesen, Chefarzt Rehaklinik Glotterbad

Die Natur – mehr als nur ein Ort für körperliches Training
Dr. rer. nat. Matthias Hofmann, Diplompsychologe, Dresden

Bildnachweis:
Isnyer Präventions- und Wintersporttag 2018: v.l.n.r. Miriam Milz (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh), Dr. med. Thomas Bösch (Chefarzt Rehaklinik Überruh), Petra Krebs (Landtagsabgeordnete) und Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg). Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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26.01.2018

18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag: Adipositas - Ein Update für die Prävention

Am 09. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 18. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen zum "Isnyer Präventions- und Wintersporttag" ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention - in diesem Jahr mit dem Fokus auf der Volkskrankheit Adipositas. Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Die Adipositas als komplexes Krankheitsbild betrifft alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen. Die krankhafte Fettsucht ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 1997 als chronische Krankheit anerkannt und gilt weltweit als stark wachsendes Gesundheitsrisiko.

Gründe für die Adipositas sind eine positive Energiebilanz durch fehlgesteuerte Nahrungsaufnahme, Bewegungsmangel sowie psycho-soziale Faktoren.

Der 18. Isnyer Präventions- und Wintersporttag widmet sich am 09. Februar intensiv dem Thema Adipositas und bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen umfassenden Ein- und Überblick über die entsprechenden Möglichkeiten der medizinischen Prävention. „Mit unserem Programm wollen wir zu einer noch differenzierten Sichtweise der Problematik beitragen, um dadurch die Behandlung des Krankheitsbildes zu verbessern“, erläutert Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

Sportprogramm
11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter Schneeschuh-Tour / Winterwanderung (Schneeschuhe können in der Rehaklinik ausgeliehen werden)

Fortbildungsprogramm

Ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Alternative Therapie in der Adipositas-Behandlung
Dr. med. Stefan Tange, Facharzt für Viszeralchirurgie und Proktologie, Sektionsleiter Adipositas, Klinikum Friedrichshafen

14.30 Uhr
Lebensmittel versus Nahrungsmittel bei Adipositas
Prof. Dr. med. Jörg Spitz, Facharzt für Nuklearmedizin s.D., Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin, Akademie für menschliche Medizin, Schlangenbad

15.15 Uhr
Sitzen ist das neue Rauchen – wir werden aktiv
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Wie viel Psyche steckt in meinem Bauch?
Dr. med. Werner Geigges, Facharzt für Innere Medizin, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Rehabilitationswesen; Chefarzt Rehaklinik Glotterbad

16.45 Uhr
Die Natur – mehr als nur ein Ort für körperliches Training
Dr. rer. Nat. Matthias Hofmann, Diplompsychologe, Dresden

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung zum Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

ca. 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen

Anmeldung erbeten
Per Fax an: 07562 75-400 oder
Per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

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14.12.2017

Unterstützung für gemeinnützige Projekte

Die alljährlichen Weihnachtsspenden sind bei den RehaZentren Baden-Württemberg zu einer wichtigen Tradition geworden. Zahlreiche gemeinnützige Institutionen bieten mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern eine helfende Hand oder ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Nach dem Motto "denen helfen, die helfen" unterstützen die Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg dieses Engagement auch in diesem Jahr wieder mit ihren Spenden.

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Tagtäglich bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RehaZentren Baden-Württemberg Präventions- und Rehabilitationsmedizin auf höchstem Niveau und unterstützen ihre Patienten aktiv dabei, nach Unfall oder Krankheit wieder in ihr „altes“ Leben zurück zu kehren oder möglichen Erkrankungen bereits präventiv zu begegnen. Doch neben dem Gesundheits- und Sozialsystem gehören die vielen ehrenamtlich Engagierten – sei es in der weltweiten humanitären Hilfe, bei der Unterstützung von benachteiligten Kindern, in Selbsthilfegruppen, Tierheimen und vielem mehr – zu den tragenden Säulen der Gesellschaft.

Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtige Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können.

„Als RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung bewusst wahr. Dazu gehört es auch, diejenigen zu unterstützen, die Hilfsbedürftigen mit ihrer Arbeit und ihrem Engagement die Teilhabe am Leben innerhalb der Gesellschaft und Arbeitswelt ermöglichen “, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. Dementsprechend dürfen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Einrichtungen und ihre Helferinnen und Helfer über Spenden freuen.

Rehaklinik Am Kurpark
In diesem Jahr unterstützt die Rehaklinik Am Kurpark mit einer Spende von 1.250 Euro den Würzburger Verein „Hilfe im Kampf gegen Krebs e.V.“ Die Spende geht in gleichen Teilen an das Projekt „Angehörigenwohnung“ und den 6-jährigen Malik, der seine Mutter durch eine Krebserkrankung verloren hat und nun als Pflegekind bei seiner Oma aufwächst.

Rehaklinik Klausenbach
Die Diagnose Multiple Sklerose verändert das Leben grundlegend – nicht nur das des Betroffenen selbst sondern auch das der Angehörigen und des sozialen Umfelds. Ein wichtiger Anker ist in diesen Zeiten der AMSEL e.V. dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Betroffenen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Um die AMSEL-Kontaktgruppe Ortenau bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, geht die diesjährige Weihnachtsspende über 1.000 Euro der Rehaklinik Klausenbach an diese Institution.

Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl
Humanitäre Hilfe leistet die internationale Nichtregierungsorganisation humedica e.V. weltweit in über 90 Ländern. Ziel der Arbeit von humedica ist es, Menschen zu helfen, die durch Katastrophen oder strukturell bedingte Armut in Not geraten sind. Neben dem Schwerpunkt auf medizinischer Not- und Katastrophenhilfe, engagiert sich der Verein mit Hauptsitz im bayerischen Kaufbeuren auch im Bereich der Versorgungshilfe sowie in langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. Die Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte und Helfer unterstützt die Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl in diesem Jahr mit ihrer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Ob der Tauber
Zu Weihnachten wünschen sich viele Menschen und vor allem Kinder ein Tier. Doch dieser Wunsch bringt viele Probleme mit sich, denn ein Tier lässt sich nicht so einfach umtauschen wie ein Spielzeug. Eine Erkenntnis, die oftmals zu spät kommt und dementsprechend werden viele unüberlegt gekaufte Tiere nach kurzer Zeit in Tierheimen abgegeben. Um diese sowie alle anderen Tiere in Not kümmert sich der Tierschutzverein Bad Mergentheim und Umgebung e.V. Um eine tiergerechte Unterbringung zu gewährleisten plant der Verein einen Neubau für das Bad Mergentheimer Tierheim. Dieses Vorhaben unterstützt die Rehaklinik Ob der Tauber mit einer Spende über 1.000 Euro.

Rehaklinik Überruh
Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang über eine Spende in Form von Geschenken freuen. Die Übergabe der Geschenke erfolgt durch den Weihnachtsmann im Rahmen der Weihnachtsfeier der Rehaklinik Überruh.

Rehaklinik Sonnhalde
Bei der Auswahl eines Empfängers für die Weihnachtsspende spielte für die Rehaklinik Sonnhalde auch in diesem Jahr der regionale Bezug wieder eine entscheidende Rolle: Eine Spende über 1.000 Euro geht an den Verein zur Förderung der Eingliederung von Behinderten in das Arbeitsleben e.V. in Donaueschingen. U.a. betreibt der Verein in der Donaueschinger Karlstraße einen Laden, der Produkte aus Behindertenwerkstätten verkauft und somit die Eingliederung Behinderter ins Arbeitsleben aktiv unterstützt.

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick beteiligt sich in diesem Jahr mit 1.000 Euro an der weihnachtlichen Spendenaktion der Ärzteschaft Baden-Baden. Gesammelt wird zugunsten des Frauen und Kinderschutzhauses Baden-Baden – Rastatt e.V. sowie des Deutschen Kinderschutzbundes Baden-Baden e.V. Beide Vereine setzen sich mit großem Engagement und ehrenamtlichem Einsatz für die Schwachen in unserer Gesellschaft ein.

Rehaklinik Glotterbad und Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR)
Arbeits- und Wohnungslosigkeit sind häufig ein Teufelskreis, der nur schwer zu durchbrechen ist. Und gerade im der kalten Winterzeit kann Obdachlosigkeit zur ernsten Bedrohung werden. Betroffenen bietet das Haus Eliah der Wohnungslosenhilfe im Landkreis Emmendingen an. Das differenzierte Hilfsangebot richtet sich an Männer und Frauen mit besonderen sozialen Problemen und Schwierigkeiten. Hierzu zählen wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen genauso wie Frauen und Männer, die aufgrund ihrer individuellen Lebenssituation und persönlichen Struktur eine umfassende Unterstützung benötigen, um ihr Leben bewältigen zu können. Die Rehaklinik Glotterbad und das Zentrum für Ambulante Psychosomatische Rehabilitation (ZAPR) unterstützen diese wichtige Arbeit mit einer Spende über 1.000 Euro.

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29.11.2017

Rehaklinik Überruh gehört erneut zu Deutschlands Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neu erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Überruh. Im Fachbereich "Orthopädie" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2018 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland und konnte damit ihre Position aus dem vergangenen Jahr behaupten. Neben der Klinik in Isny/Allgäu sind fünf weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Die Rehaklinik Überruh gehört im Fachbereich „Orthopädie“ laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2018 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder“ aufgelistet.

Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. „Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Thomas Bösch.

Auch Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH freut sich über das Ergebnis: „Qualität zählt! Diese erreichen wir in den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern.“

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe „FOCUS-Gesundheit Rehakliniken“ aufgelistet.

Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.

Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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23.11.2017

Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat erneut bundesweit Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse in der neue erschienenen Ausgabe "FOCUS Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder". Anerkennung erhielten wie im vergangenen Jahr auch sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Sie konnten damit ihre Position unter den bundesweit besten Rehakliniken behaupten. Ein Platz auf der FOCUS-Liste wird nur bei überdurchschnittlich guten Ergebnissen vergeben.

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Insgesamt sechs Kliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg gehören laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 erneut zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.420 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit: Reha, Kuren, Heilbäder" aufgelistet.

"Qualität zählt! Diese erreichen wir den Rehakliniken unseres Verbundes dank der guten Zusammenarbeit von hoch qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus allen Bereichen. Die Auszeichnung durch den FOCUS ist nun die Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die wir tagtäglich an und mit unseren Patientinnen und Patienten leisten. Hierauf dürfen wir stolz sein! Gleichzeitig ist es uns ein Ansporn, unsere medizinische und therapeutische Qualität auf diesem hohen Niveau zu halten und kontinuierlich zu verbessern", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sechs Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, GlottertalFachbereich

Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2018 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich in diesem Jahr erneut rund 1.420 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 381 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet. Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung. Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sieben Fachbereiche: Herz und Kreislauf, Krebs Orthopädie, Sucht, Neurologie, Psychische Erkrankungen und Geriatrische Rehabilitation.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an rehabilitativen und präventiven Dienstleistungen. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, PR-Referent Tel.: 0711 6994 639-62, E-Mail: j.skupin@rehazentren-bw.de

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01.11.2017

"Abnehmen - was funktioniert wirklich?" - SWR-Sendung Odysso rund um das Thema Ernährung

Das SWR-Wissensmagazin Odysso widmete sich am 26.10. ausführlich dem Thema Ernährung. Gedreht wurde für die Sendung auch in der Rehaklinik Überruh in Isny. Unter dem Schlagwort "Abnehmen - was funktioniert wirklich" wurde auch die in der Rehaklinik Überruh erfolgreich angebotene LOGI-Ernährung vorgestellt. Der Beitrag ist unter folgendem Link in der SWR-Mediathek jederzeit online abrufbar: https://swrmediathek.de/player.htm?show=24c7c0c0-b981-11e7-a5ff-005056a12b4c

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Am 26.10. strahlte der SWR im Rahmen des Wissensmagazins Odysso einen Beitrag zum Thema Ernährung aus. Zwei Ernährungsformen wurdenvorgestellt: Basenfasten und Low-Carb. Einer der Beiträge wurde in der Lehrküche der Überruh gedreht.

Die Rehaklinik Überruh als Fachklinik für Innere Medizin und Orthopädie bietet seit 2003 die Low-Carb-Ernährungsform für Menschen mit Typ 2 Diabetes und/oder Übergewicht an. LOGI® steht für Low Glycemic and Insulinemic Diet. Das bedeutet, dass durch die Kost der Blutzuckerspiegel und der Blutinsulinspiegel niedrig gehalten werden. Wer bei einem Typ 2 Diabetes die kohlenhydratreichen Lebensmittel reduziert, hat meist die Möglichkeit, Blutwerte (z.B. Blutzucker, HbA1c) zu verbessern und letztlich Medikamente zur Blutzuckerregulierung zu reduzieren.

Für Dr. phil. Frank Wittig vom SWR und sein Team war es wichtig, persönliche Erkenntnisse und fachkompetente Aussagen einzufangen. PatientInnen mit langjähriger LOGI®-Erfahrung tauschten sich im situativen Dreh mit den ersten Erfolgen der MitpatientInnen aus, die mit dieser Ernährungsumstellung gerade erst begonnen haben. Christina Gleißner, Diätassistentin in der Klinik, erklärte anhand der LOGI®-Pyramide die empfehlenswerten Kombinationen zwischen den verschiedenen Ebenen: viel Gemüse und Salat, dazu eiweißreiche Lebensmittel sowie moderater Fettanteil. Lebensmittel mit hohem Anteil an schnell resorbierbaren Kohlenhydraten stehen selten auf dem Speiseplan. Der Aufbau der Pyramide ist einfach: Oft-häufig-wenig-selten, Verbote gibt es nicht, ganz nach dem Motto: LOGI®-Kost einfach und sinnvoll. Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung.

Denn „neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den RehabilitandInnen eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten“, so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh und Ernährungsmediziner.

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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18.09.2017

Familien-Reha-Ralley in der Rehaklinik Überruh

10 Jahre RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH und der Deutsche Reha-Tag 2017 sind Anlass, alle Interessierten herzlich in die Rehaklinik Überruh einzuladen. Die Besucher erwartet eine erlebnisreiche und informative Reha-Familien-Rallye. Entsprechend der Philosophie "Prävention vor Reha, Reha vor Rente und Pflege" können sich groß und klein auf abwechslungsreiche und spielerische Weise über spannende Themen rund um die Gesundheit zu informieren. Die Einladung lautet: "Werden Sie aktiv und machen Sie mit!" Beginn ist um 13:00 Uhr im Therapeutikum der Rehaklinik Überruh. Um den gesamten Parcours durchzuhalten ist für das leibliche Wohl gesorgt. Den Rhythmus gibt die Musikkapelle Bolsternang vor.

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Anlässlich des 10jährigen Jubiläums der RehaZentren Baden-Württemberg und des 14. Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einer Reha-Familien-Rallye ein. Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz eröffnen die Veranstaltung am 03. Oktober um 13:00 Uhr im Therapeutikum. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin, Pflege, Sozialdienst, Ernährungsberatung, Bewegungs- und Ergotherapie sowie Balneophysikalische Therapie bieten interessante Themen rund um Rehabilitation und Prävention. Die Gesundheitswelt Überruh ist als langjähriger Partner ebenfalls beteiligt. Die Besucher erhalten die Möglichkeit, ihre Sinne zu testen, ihre Balance zu prüfen und vieles mehr. Darüber hinaus gibt es Tipps und Anregungen zu Fragen wie, "Welche Therapieformen helfen bei Schmerzen in den Händen?". Ebenso auf dem Programm stehen Einblicke in die Kneipp’sche Philosophie und ein Reha-Quiz. Oberarzt Igor Schkodkin und das Pflegeteam klären über die Bedeutung der richtigen Blutdruckselbstmessung und ihrer Notwendigkeit auf. Ideen für sportliche Aktivitäten für die ganze Familie zeigt die Sporttherapie auf.

Ganz im Sine des Klinikkonzeptes "Sich neu definieren – aktiv und bewusst leben" stehen Wissen, Bewegung und Freude am "Neu-Entdecken“ im Vordergrund, aber auch ein Treffen von Interessierten. Persönlichen Gesprächen, gemeinsame Erlebnisse und das gemütliches Beisammensein werden nicht zu kurz kommen.

10 starke Jahre im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg
2017 ist das Jubiläumsjahr der RehaZentren Baden-Württemberg. Nach einer intensiven Vorbereitungsphase war es am 01. Januar 2007 soweit: Die Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg wurden in die RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH ausgegliedert. In den kommenden Jahren entwickelte sich der Verbund mit Leistungsstärke und Innovationskraft zu einem der zentralen Anbieter von Präventions-, Reha- und Nachsorgeleistungen in Baden-Württemberg. Heute umfassen die RehaZentren Baden-Württemberg acht Rehakliniken und ein Zentrum für ambulante Psychosomatische Rehabilitation mit insgesamt 1.356 Betten / ambulante Behandlungsplätzen. Rund 1.060 Beschäftigte versorgen dabei rund 20.400 stationäre und ambulante Patienten im Jahr. Das Jubiläum ist nicht nur Anlass, auf eine 10-jährige erfolgreiche Zeit zurückzublicken sondern auch mit Kraft, Energie und Zuversicht in die Zukunft zu starten.

14. Deutscher Reha-Tag
Am 23. September findet der 14. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen durchführen.

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Überruh 1
88316 Isny im Allgäu
www.rehaklinik-ueberruh.de

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22.08.2017

Der SWR mit Filmteam zu Besuch in der Rehaklinik Überruh

Am 26.10.2017 strahlt der Südwestrundfunk im Rahmen des Wissensmagazins "Odysso" einen Beitrag zum Thema Ernährung aus. Zwei Ernährungsformen werden vorgestellt: Basenfasten und Low-Carb. Einer der Beiträge wurde heute in der Lehrküche der Rehaklinik Überruh gedreht.

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Als Fachklinik für Innere Medizin und Orthopädie bietet die Rehaklinik Überruh seit 2003 die Low-Carb-Ernährungsform für Menschen mit Typ 2 Diabetes und/oder Übergewicht an. LOGI® steht für Low Glycemic and Insulinemic Diet. Das bedeutet, dass durch die Kost der Blutzuckerspiegel und der Blutinsulinspiegel niedrig gehalten werden. Wer bei einem Typ 2 Diabetes die kohlenhydratreichen Lebensmittel reduziert, hat meist die Möglichkeit, Blutwerte (z.B. Blutzucker, HbA1c) zu verbessern und letztlich Medikamente zur Blutzuckerregulierung zu reduzieren.

Für Dr. phil. Frank Wittig vom SWR und sein Team war es wichtig, persönliche Erkenntnisse und fachkompetente Aussagen einzufangen. Patientinnen und Patienten mit langjähriger LOGI®-Erfahrung tauschten sich im situativen Dreh mit den ersten Erfolgen der MitpatientInnen aus, die mit dieser Ernährungsumstellung gerade erst begonnen haben. Christina Gleißner, Diätassistentin in der Klinik, erklärte anhand der LOGI®-Pyramide die empfehlenswerten Kombinationen zwischen den verschiedenen Ebenen: viel Gemüse und Salat, dazu eiweißreiche Lebensmittel sowie moderater Fettanteil. Lebensmittel mit hohem Anteil an schnell resorbierbaren Kohlenhydraten stehen selten auf dem Speiseplan. Der Aufbau der Pyramide ist einfach: Oft-häufig-wenig-selten, Verbote gibt es nicht, ganz nach dem Motto: LOGI®-Kost einfach und sinnvoll.

Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn „neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den RehabilitandInnen eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten“, so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh und Ernährungsmediziner.

 

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Diätassistentin zeigt einem Kamerateam eine zubereitete Speise.
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10.08.2017

Rehaklinik Überruh erfolgreich zertifiziert: Deutsche Gesellschaft für Ernährung bestätigt höchste Verpflegungsqualität

Die Rehaklinik Überruh ist durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ihr qualitativ hochwertiges Ernährungsangebot ausgezeichnet worden. Das Zertifikat "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" bescheinigt der Klinik neben einer ausgewogenen Verpflegung unter anderem eine vielseitige Gestaltung des Speiseplans sowie angemessene Essenszeiten und einen guten Service. Im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg verfügen neben der Rehaklinik Überruh auch die Rehakliniken Am Kurpark in Bad Kissingen und die Rehaklinik Glotterbad im Glottertal über die Zertifizierung "Station Ernährung". Bis Ende 2018 werden alle Rehakliniken des Verbundes entsprechend zertifiziert sein.

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Gerade im Bereich der Rehabilitation ist die Ernährung für den Krankheitsverlauf und letztendlich den Behandlungserfolg von elementarer Bedeutung. Denn "neben den medizinischen Therapien ist es eines der Hauptziele der Rehabilitation, bei den Rehabilitandinnen und Rehabilitanden eine Verhaltens- und Lebensstiländerung anzustoßen und damit den Reha-Erfolg nachhaltig zu sichern. Einer der zentralen Bausteine ist hierfür die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten, die wir intensiv begleiten", so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh und Ernährungsmediziner.

Dementsprechend bietet die Rehaklinik Überruh ein an den neuesten medizinischen Erkenntnissen ausgerichtetes Ernährungskonzept an. Dieses umfasst - streng nach dem Motto "indikationsspezifisch, gesundheitsfördernd und individuell" verschiedene Kostformen sowie spezielle Kost bei Unverträglichkeiten oder Erkrankungen, die einer gesonderten Ernährungstherapie bedürfen.

Dass die Rehaklinik Überruh hierbei die höchsten Qualitätsstandards erfüllt, wurde nun durch die erfolgreiche Zertifizierung zur "Station Ernährung - Vollwertige Verpflegung in Krankenhäusern und Rehakliniken" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE bestätigt. Zertifiziert wurde die mediterrane Menülinie der Klinik mit einem Gesamtergebnis von 100 Prozent.

Für Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, ist die Zertifizierung der Rehaklinik Überruh ein wichtiger Schritt in der medizinischen und therapeutischen Weiterentwicklung: "Im Leistungsangebot der Klinik spielen medizinisch-beruflich und verhaltensmedizinisch orientierte Reha-Programme eine große Rolle. Gerade hier ist der Aspekt der Ernährung von zentraler Bedeutung. Dies gilt ebenso für den Bereich der Prävention und unsere Angebote im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Bei den Betroffenen lassen sich nachhaltige Erfolge nur unter Einbeziehung maßgeschneiderter Ernährungskonzepte erreichen."

Um das Zertifikat "Station Ernährung" zu erhalten, müssen zahlreiche Vorgaben des DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Rehakliniken erfüllt werden - bei allen Mahlzeiten des Tages. Eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit Vollkornprodukten, frischem Gemüse und Obst sowie regelmäßig Fisch, nicht zu oft Fleisch und die Rücksicht auf individuelle Unverträglichkeiten gehören ebenso dazu, wie ein vielseitiger Speiseplan, auf dem sich im Vier-Wochen-Rhythmus die Gerichte nicht wiederholen sollen. Eine angenehme Essensumgebung und besonders geschulte Service-Mitarbeiter, die auf besondere Bedürfnisse eingehen, sind weitere Voraussetzungen, um von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ausgezeichnet zu werden.

Die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz freut sich über das hervorragende Zertifizierungsergebnis: "Unser Team, bestehend aus den Fachbereichen Ernährungsberatung, Küche und Service, hat mit viel Engagement zu dem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Nach einer intensiven Vorbereitungszeit und der Bündelung verschiedener Fachkompetenzen war es eine durchaus geballte, aber auch sehr erfüllende Aufgabe. Ich bin sehr stolz auf diese hervorragende gemeinsame Leistung".

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03.03.2017

Zertifiziertes Energiemanagement

Steigende Energiekosten, Rohstoffverknappung und Umweltbewusstsein sind Schlagworte unserer Zeit. Gerade Kliniken haben einen hohen Energiebedarf und müssen dementsprechend Einsparpotenziale identifizieren. Um diese zu nutzen und damit ihrer ökonomischen und ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, haben die RehaZentren Baden-Württemberg ein standortübergreifendes Energiemanagement eingeführt, das nun von offizieller Stelle zertifiziert wurde.

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"Unsere Rehakliniken weisen durch ihren stetigen Betrieb und aufgrund ihrer spezifischen Anforderungen hohe Energieverbräuche auf. Anders als in Bürogebäuden oder Privatwohnungen gehen bei uns die Lichter und Heizungen nie aus. Dementsprechend ist für uns als RehaZentren Baden-Württemberg ein aktives umweltbewusstes und ressourcenschonendes Verhalten von zentraler Bedeutung. Um optimal aufgestellt zu sein haben wir standortübergreifend ein Energiemanagementsystem eingeführt, das nun erfolgreich zertifiziert wurde", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg.

Dieses ermöglicht es den Kliniken nicht nur, die aktuellen Energiebedürfnisse und -verbräuche zu erkennen und zu erfassen, sondern stellt auch die Grundlage dafür dar, "den Energieverbrauch systematisch, kontinuierlich und nachhaltig zu verringern", erläutert Markus Struck, Kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Sonnhalde und Energiemanagementbeauftragter der RehaZentren Baden-Württemberg. Unterstützt wird Struck durch die Energie-verantwortlichen und Energieteams, über die jede Rehaklinik verfügt und die sich aus den Leitern der energierelevanten Bereichen zusammensetzen: Kaufmännische Leitung, Technische Leitung und Abteilungsleitung von Hauswirtschaft, Küche, Pflege und Therapie. "Unser gemeinsames Ziel ist es, den laufenden Betrieb auf Energiesparpotenziale zu überprüfen, Maßnahmen zur Energieeinsparung festzulegen und umzusetzen", so Struck.

Dass die RehaZentren Baden-Württemberg mit ihren acht Rehakliniken und einem Ambulanten Psychosomatischen Zentrum über ein wirksam geführtes und praktiziertes Energiemanagementsystem verfügen, wurde nun auch offiziell bestätigt. Seitens der GZQ, Gesellschaft zur Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen mbH in Saarbrücken wurde ihnen das Zertifikat nach DIN EN ISO 50001:2001 verliehen. Für Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal steht hinter der Zertifizierung erfolgreiche Teamarbeit: "Mit großem Engagement haben sich unter der Leitung unseres Energiemanagementbeauftragten Markus Struck alle Beteiligten diesem wichtigen Thema angenommen und hierfür gilt ihnen mein Dank. Sie haben erfolgreich bewiesen, dass wir auch unserer sozialen Verantwortung gerecht werden, indem wir nachhaltig denken und handeln. Hierauf dürfen wir stolz sein".

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24.02.2017 / Schwäbische Zeitung

Die Gesundheitsvorsorge rund ums Herz steht im Fokus

Die Schwäbische Zeitung berichtet ausführlich über den 17. Isnyer Präventions- und Wintersporttag in der Rehaklinik Überruh.

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Presseartikel vom 24.02.2017 (Schwäbische Zeitung)

15.02.2017 / Schwäbische Zeitung

Wege zur Gesundheit und zu deren Erhalt

Unternehmerstammtisch von "Isny Aktiv" informiert sich interaktiv in der Rehaklinik Überruh

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Presseartikel vom 15.02.2017 (Schwäbische Zeitung)

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02.02.2017

Das Herz in der Prävention - 17. Isnyer Präventions- und Wintersporttag

Am 10. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 17. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschied-lichsten medizinischen Bereichen zum "Isnyer Präventions- und Wintersporttag" ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema "Das Herz in der Prävention - wie bleibe ich im Takt". Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Eine der tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems ist der Bereich der medizinischen Prävention. Getreu dem Motto "vorbeugen ist besser als heilen" veranstaltet die Rehaklinik Überruh am 10. Februar den "17. Isnyer Präventions- und Wintersporttag". Zentrales Thema ist in diesem Jahr "Das Herz in der Prävention - wie bleibe ich im Takt". Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet ein spannendes, abwechslungsreiches und informatives Programm mit zahlreichen Vorträgen aber auch praktischen Übungen.

Für Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, gehört das Herz zu den zentralen Organen des menschlichen Körpers, dem seitens der medizinischen Prävention größte Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte: "Arteriosklerotische Herz-/Kreislauf-erkrankungen, besonders die koronare Herzkrankheit und der ischämische Schlaganfall, gehören weltweit zu den führenden Ursachen eines frühen Todes. Der Prävention von Herz-/Kreislauferkrankungen sollte daher oberste Priorität zukommen. Denn Prävention ist wirksam: Das koronar-bedingte Sterblichkeitsrisiko kann durch die positive Beeinflussung und Reduktion der Risikofaktoren um 50% gemindert werden."

Sportprogramm
11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter
Geführte Schneeschuhtour/Winterwanderung (Schneeschuhe können in der Rehaklinik ausgeliehen werden)

Fortbildungsprogramm
ab 13.00 Uhr
Come together

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh
Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Sport für das Herz, aber richtig dosiert! Sinn und Unsinn verschiedener Trainingsformen
Uwe Schwan, Dipl.-Sportwissenschaftler, Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl

14.30 Uhr
Gesundheitserhaltende Kommunikation für mein Herz - Die Macht der Wertschätzung
Peter Hasselwander, Erwachsenenpädagoge, Dettenhausen

15.15 Uhr
Arbeitsplatzergonomische Übungen für den Alltag (Theorie und Praxis)
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Update Kardiovaskuläre Primärprävention
Prof. Dr. med. Harry W. Hahmann, Herz- und Gefäßpraxis, Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft in Ravensburg & Weingarten

16.45 Uhr
Brainfood - Brainfit - Heartfit
Prof. Dr. med. Werner Richter, Leiter Forschungsinstitut für Ernährungstherapie, Tübingen / München / Windach

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung zum Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

ca. 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen

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01.02.2017

Unternehmerstammtisch Isny zu Gast in der Rehaklinik Überruh

Am 07. Februar ist der Isnyer Unternehmerstammtisch in der Rehaklinik Überruh zu Gast. Neben dem gegenseitigen Austausch bietet sich den Teilnehmern die einzigartige Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Klinik zu werfen und das breitgefächerte medizinische Angebot kennen zu lernen.

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Der Unternehmerstammtisch des Stadtmarketingvereins Isny Aktiv startet am 07. Februar ins neue Jahr. Gastgeber des ersten Treffens in 2017 ist die Rehaklinik Überruh in Isny/Bolsternang.

Die Duale Klinikleitung, Chefarzt Dr. Thomas Bösch und die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz, sehen dem Termin mit großer Vorfreude entgegen: "Als Rehaklinik mit einer über 100jährigen Geschichte sind wir nicht nur tief in Isny und der Region verwurzelt sondern wirken als Dienstleister im Gesundheitswesen auch weit darüber hinaus. Dementsprechend bietet uns der Unternehmerstammtisch einerseits die Möglichkeit, unsere Klinik und unser Leistungsangebot vorzustellen, andererseits ist er auch für alle Teilnehmer die perfekte Plattform, neue Kontakte zu schließen und bestehende zu pflegen".

Auf dem Programm stehen neben einer Einführung in die Möglichkeiten der medizinischen Prävention und Rehabilitation auch eine interaktive Klinikführung, die den Teilnehmern einen einmaligen Blick hinter die Kulissen der unterschiedlichen therapeutischen Bereiche ermöglicht. Im Anschluss bietet der gemeinsame Ausklang in der Cafeteria der Klinik die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.

Unternehmerstammtisch des Stadtmarketingvereins Isny Aktiv
Termin:
Dienstag, 07. Februar 2017, 19.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh Haus Überruh, Vortragsraum 1 Bolsternang 88316 Isny im Allgäu
Anmeldung erbeten über Isny Aktiv:
Tel. 07562. 905311 oder E-Mail: newsletter@isny-aktiv.de

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31.01.2017

Gesundheit im Handwerk 2017 - Ein Veranstaltungsrückblick

Gesunde Mitarbeiter sind für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor. In diesem Zusammenhang gewinnen in Unternehmen die Themen "Betriebliches Gesundheitsmanagement" und "Prävention" zunehmend an Bedeutung. Welche vielfältigen Möglichkeiten sich hier bieten und wie sich gesundheitsfördernde Maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren lassen, erfuhren am 26. Januar rund 80 Teilnehmer der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 2017" in der Rehaklinik Überruh. Wege und Beispiele, wie ein Handwerksbetrieb mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein kann, präsentierten Vertreter der Rehaklinik Überruh, der ikk classik, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Kreishandwerkerschaft Ravensburg.

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Mit gutem Beispiel vorangehend brachte Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh, zur Einstimmung in die Thematik erst einmal Bewegung in die Veranstaltung: Mit einem Fünf-Minuten-Trainingsprogramm konnten die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ihrem Körper etwas Gutes tun sondern auch den langen Arbeitstag hinter sich lassen und die Konzentration wieder schärfen.

Anschließend stieg Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, mit einem spanischen Sprichwort direkt in die Veranstaltung ein: "Wer zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der versäumt, seine Maschinen und Werkzeuge in Schuss zu halten". Eindrücklicher ließe sich die Bedeutung eines professionellen Betrieblichen Gesundheitsmanagements kaum darstellen. Bestätigung erhielt der Chefarzt auch seitens des Kreishandwerksmeisters Michael Bucher, der die Wichtigkeit, in die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu investieren, deutlich unterstrich: "50 Prozent der heutigen Handwerker gehen 2028 in den Ruhestand. Und bis dahin können wir nicht auf sie verzichten."

Wie aber kann für einen Handwerksbetrieb die professionelle Gesundheitsvorsorge aussehen? Wie lässt sich medizinische Prävention in den Arbeitsalltag integrieren? Welche Unterstützung bieten Ärzte, die Deutsche Rentenversicherung und die Krankenkassen?

Praxisorientierte Antworten auf diese Fragen erhielten die Veranstaltungsbesucher in den folgenden Vorträgen: In seinem "Erfahrungsbericht aus Sicht des Arbeitsmediziners" schilderte Dr. Claus-Wido Frey, Facharzt für Allgemein- und Betriebsmedizin, wie die betriebsärztliche Tätigkeit auch in kleinere Unternehmen integriert werden kann und wie sich die Prävention im Handwerk ausbauen lässt. Direkt aus der Praxis berichtete Florian Burk, Geschäftsführer der gleichnamigen Firmengruppe. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem Betriebsalltag führte Burk vor Augen, mit welch einfachen Mitteln sich nachhaltige Erfolge erzielen lassen. Im Fokus stand hier nicht nur die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter sondern auch die Förderung des Unternehmensimages. Ein funktionierendes Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert nicht nur die Gesundheit und senkt damit den Krankenstand, es senkt auch die Fluktuation und erhöht den Ruf des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.

Bedingt durch den demographischen Wandel steigt die Lebensarbeitszeit kontinuierlich an. Dementsprechend wichtig ist es, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch jenseits der 63 gesundheitlich noch voll im Arbeitsleben stehen können. Gerade im körperlich anstrengenden Handwerk ist dies oftmals eine Herausforderung. Dementsprechend bieten auch Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung eigene Gesundheits- und Präventionsprogramme an, die auch direkt vor Ort in den Betrieben oder in einer Rehaklinik durchgeführt werden können. Vorgestellt wurden diese von Volker Klose, Leiter Bereich Kundenservice der Krankenkasse ikk classic, und Andreas Urban vom Regionalzentrum Ravensburg der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg.

Für eine abschließende Diskussion und persönliche Gespräche standen den Teilnehmern neben den Referentinnen und Referenten auch noch Franz Moosherr, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Marlene Gegenbauer, Leiterin des Regionalzentrums Ravensburg der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Michael Raith, Leiter der Firmenberater der DRV Baden-Württemberg, zur Verfügung.

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16.01.2017

"Gesundheit im Handwerk 2017 - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern"

  • Eine Informationsveranstaltung der Rehaklinik Überruh, ikk classic, Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und Kreishandwerkschaft Ravensburg

  • Termin: Donnerstag, 26. Januar 2017, 18.00 - ca. 21.00 Uhr in der Rehaklinik Überruh, Bolsternang, Isny im Allgäu

Die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor. In diesem Zusammenhang gewinnen Schlagwörter wie "Betriebliches Gesundheitsmanagement" und "Prävention" zunehmend an Gewicht. Was sich hinter diesen Begrifflichkeiten verbirgt und wie sich gesundheitsfördernde Maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren lassen, erfahren die Teilnehmer der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 2017" am 26. Januar in der Rehaklinik Überruh. Vertreter der Rehaklinik Überruh, der ikk classik, der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg und der Kreishandwerkschaft Ravensburg zeigen Wege und Beispiele, wie ein Handwerksbetrieb mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein kann.

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Ein spanisches Sprichwort sagt: "Wer zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der versäumt, seine Maschinen und Werkzeuge in Schuss zu halten".

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor herausfordernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gesundheit ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor, dem ein großer Wertschöpfungsbeitrag zugemessen wird.

Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört bei Großunternehmen bereits zum Alltag und wird zunehmend als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Wie aber können auch Handwerksbetriebe von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren? Welche Unterstützung bieten Rehakliniken, die Deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkassen?

Antworten auf diese Fragen erhalten die Teilnehmer am 26. Januar im Rahmen der Veranstaltung "Gesundheit im Handwerk 2017 - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern".

Programm

18.00 Uhr
Begrüßung
Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh
Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh

18.15 Uhr
Erfahrungsbericht aus Sicht des Arbeitsmediziners
Dr. med. Claus-Wido Frey, Facharzt für Allgemein- und Betriebsmedizin, Überörtliche Berufsausübungsgemeinschaft

18.45 Uhr
Best Practice - was Arbeitgeber tun können!
Florian Burk, Dipl. Wirtschaftsingenieur Bau (FH), Geschäftsführer der Firmengruppe Burk

19.15
Best Practice - was Krankenkasse und Rentenversicherung tun!
Andreas Urban, Firmenberater Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg, Regionalzentrum Ravensburg
Volker Klose, Leiter Bereich Kundenservice, ikk classic

ca. 19.45 Uhr
Gemeinsamer kulinarischer Ausklang mit Spanferkel vom Grill

Veranstaltungsort
Rehaklinik Überruh
Haus Überruh, Vortragsraum 1
Bolsternang
88316 Isny im Allgäu

Bildnachweis:
Die Kooperationspartner präsentieren das Programm am 16. Januar der Presse v.l.n.r. Florian Burk (Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Burk), Miriam Milz (Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh), Franz Moosherr (Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Ravensburg), Dr. Thomas Bösch (Chefarzt Rehaklinik Überruh), Marlene Gegenbauer (Leiterin Regionalzentrum Ravensburg der DRV Baden-Württemberg) und Volker Klose (Leiter Bereich Kundenservice ikk classik) Foto: RehaZentren Baden-Württemberg

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03.01.2017

"Gesundheit im Handwerk - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern" - Einladung zum Pressegespräch

Unser Land steht in den nächsten Jahren vor herausfordernden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Gesundheit ist für den Arbeitsmarkt und die Produktivität von größter Bedeutung und ein zentraler Zukunftsfaktor, dem ein großer Wertschöpfungsbeitrag zugemessen wird.

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Viele Betriebe sehen die Beschäftigten nicht mehr als reinen Kostenfaktor, sondern vielmehr als Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens, in den investiert werden muss.

Um gezielt Handwerksbetrieben aus der Region Wege und Beispiele aufzuzeigen, wie sie mit gesunden Mitarbeitern erfolgreich sein können, veranstaltet die Rehaklinik Überruh auch in diesem Jahr wieder eine entsprechende Informations- und Fortbildungsveranstaltung. Unter dem programmatischen Titel "Gesundheit im Handwerk - Erfolgreich mit gesunden Mitarbeitern" informiert die Isnyer Rehaklinik gemeinsam mit der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, der Krankenversicherung ikk classic und der Kreishandwerkschaft Ravensburg am 26. Januar ausführlich über die Bedeutung und die vielfältigen Möglichkeiten des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den beruflichen Alltag.

Im Rahmen eines Pressegesprächs möchten wir Ihnen bereits im Vorfeld der Veranstaltung einen ausführlichen Einblick in die Thematik geben. Dazu laden wir Sie herzlich ein am

Montag, 16. Januar 2017
um 14.00 Uhr
in die Rehaklinik Überruh
Bolsternang, 88316 Isny im Allgäu

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh
  • Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin Rehaklinik Überruh
  • Volker Klose, Leiter Bereich Kundenservice, ikk classic Ravensburg
  • Franz Moosherr, Geschäftsführer Kreishandwerkschaft Ravensburg
  • Florian Burk, Geschäftsführer Burk Unternehmensgruppe, Ravensburg
  • Marlene Gegenbauer, Leiterin Regionalzentrum Ravensburg, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg
  • Dr. med. Claus-Wido Frey, Facharzt für Allgemeinmedizin, Fachbereich Arbeitsmedizin, Hausarztzentrum Bergatreute und Wolfegg

Wir würden uns sehr freuen, Sie oder einen Vertreter Ihrer Redaktion zum Pressegespräch begrüßen zu dürfen. Bitte geben Sie uns für unsere Planung bis zum Freitag, 13. Januar 2017 eine Rückmeldung, ob wir mit Ihrer Teilnahme rechnen können.

Ihre Ansprechpartnerin:
Dagmar Czerwinka
E-Mail: d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de; Tel. 07562 – 75 158

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16.12.2016

Prävention im Fokus - Bericht und Film über Prävention in der Rehaklinik Überruh

Medizinische Prävention steht ganz im Fokus der aktuellen Ausgabe des Magazins "zukunft jetzt" der Deutschen Rentenversicherung. Ausführlich vorgestellt werden die vielfältigen Möglichkeiten am Beispiel der Rehaklinik Überruh. Hierfür begleitete ein Redaktions- und Filmteam eine Präventionsgruppe durch ihren Alltag. Das Ergebnis sind eine eindrucksvoller Film und eine einfühlsame Reportage. Anzusehen und zu lesen in der "zukunft jetzt" - online auf der Internetseite der Deutschen Rentenversicherung www.deutsche-rentenversicherung.de und der Rehaklinik Überruh www.rehaklinik-ueberruh.de

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Hochsommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein. Kurz gesagt: Alles hat gepasst, als ein Filmteam der wdv-Mediengruppe in der Rehaklinik Überruh zu Gast war. Im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung begleitete das vierköpfige Team einen Teilnehmer des Präventionsprogramms Betsi (Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern) durch den Tag. Das Ergebnis ist nicht nur eine einfühlsame Reportage, veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe von "zukunft jetzt", dem Magazin der Deutschen Rentenversicherung sondern auch ein wunderbarer Film mit eindrucksvollen Bildern.

Nicht nur für die Teilnehmer der Betsi-Gruppe, auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rehaklinik Überruh war es ein spannender und aufregender Tag. Wann hat man denn schon einmal die Möglichkeit, Teil eines Filmdrehs zu sein bzw. einem professionellen Filmteam bei der Arbeit über die Schulter schauen zu können?

Besonders aufregend war der Tag natürlich für Torsten Fruh, der sich als "Hauptdarsteller" zur Verfügung gestellt hat. Jeder der Betsi-Teilnehmer hat sein Ziel: ein besserer Umgang mit Stress, mehr Gelassenheit, mehr Struktur im Leben, beweglicher werden oder wie Torsten Fruh - Gewicht abbauen. 106 Kilo hat sich der Computerspezialist "angefressen", wie er selbstkritisch sagt. "Um die 90 Kilo", so definiert er sein langfristiges Gewichtsziel. Eitel ist er nicht, aber zwei Dinge will er unbedingt erreichen: Sein Sohn ist vier Jahre, "ich will wieder mit dem Bub toben können, der fordert mich richtig".

Die notwendige Unterstützung erfährt Torsten Fruh durch die Teilnahme am Präventionsprogramm in der Rehaklinik Überruh. "Unsere Programme setzen auf vier Kernelemente", erklärt der Chefarzt der Rehaklinik Überruh, Dr. Thomas Bösch: "Erstens Sport- und Bewegungstherapie, zweitens Stress- und Burn-out-Prophylaxe, drittens lehren wir gesunde Ernährung und viertens vermitteln wir Entspannungstechniken. Nur diese Kombination sichert einen nachhaltigen Erfolg."

Wie Torsten Fruhs Tagesablauf ausgesehen hat, zu welchen Ergebnissen der Gesundheitscheck zu Beginn des Präventionskurses gekommen ist und mit welchen Bewegungsübungen Therapieleiter Dieter Beh die Teilnehmer begeistert hat - dies alles findet sich in der aktuellen Ausgabe der "zukunft jetzt" und im Film zur Reportage.

zukunft jetzt
Das Magazin "zukunft jetzt" kann bei der Deutschen Rentenversicherung bestellt werden. Darüber hinaus stehen die Ausgaben als eJournal auf der Internetseite der DRV bereit. Im eJournal und auf der Internetseite der Rehaklinik Überruh findet sich auch den Film zur Reportage. www.deutsche-rentenversicherung.de und
www.rehaklinik-ueberruh.de

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15.12.2016

Bescherung für die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt

Traditionell unterstützt die Rehaklinik Überruh alljährlich zu Weihnachten verschiedene Institutionen rund um Isny mit einer Spende. In diesem Jahr kam es zu einer ganz besonderen Übergabe: Kein Scheck ging von Hand zu Hand, sondern die Kinder des Kindergartens Villa Kunterbunt in Bolsternang erhielten im Rahmen der Rentnerweihnachtsfeier der Rehaklinik kleine Geschenke.

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St. Nikolaus und Knecht Ruprecht, dargestellt von zwei Mitarbeitern der Rehaklinik, überreichten die Gaben und ohne langes Zögern wurde ausgepackt und bestaunt. Miriam Milz, Kaufmännische Leiterin der Rehaklinik Überruh, blickt auf die Veranstaltung am Mittwoch zurück: "Es war eine wunderbare vorweihnachtliche Feier mit gleich mehreren Generationen und wir alle durften uns an den strahlenden Kinderaugen erfreuen."

Eine weitere Spende über 250 Euro ging an die Leutkircher Tafel. In dem Gemeinschaftsprojekt von Caritas und DRK geben ehrenamtliche Helfer überschüssige und qualitativ einwandfreie Lebensmittel an Bedürftige weiter. Für Chefarzt Dr. Thomas Bösch ist es wichtig, genau hier in der Region unterstützend zu wirken: "Gerade Institutionen im gemeinnützigen Bereich, mit ihren zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und kleinen Etats, sind auf jede Unterstützung angewiesen, um ihrer wichtigen Arbeit auch weiterhin nachgehen zu können."

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08.12.2016

Rehaklinik Überruh gehört zu den Top-Rehakliniken

Das renommierte Nachrichtenmagazin FOCUS hat Ende November in einer Sonderausgabe neben den Akut-Krankenhäusern erstmals auch Reha-Kliniken einem Qualitätsvergleich unterzogen. Anerkennung erhielt auch die Rehaklinik Überruh. Im Fachbereich "Orthopädie" zählt sie laut der FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Neben der Klinik in Isny/Allgäu sind sechs weitere Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg in der Klinikliste vertreten. Die positive Beurteilung durch die FOCUS-Redaktion unterstreicht auch die aktuelle Auswertung der Rehabilitandenzufriedenheit durch die Deutsche Rentenversicherung, in der die Rehaklinik Überruh sehr gut abgeschnitten hat.

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Die Rehaklinik Überruh gehört im Fachbereich "Orthopädie" laut der aktuell veröffentlichten FOCUS Rehaklinikliste 2017 zu den Top-Rehakliniken in Deutschland. Hierfür wurden durch das unabhängige Recherche-Institut MINQ (Munich Inquire Media) das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von 1.130 Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet untersucht. 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.

Auch die Patienten vergeben Bestnoten für die Rehaklinik Überruh. Dies belegt die aktuelle Rehabilitandenbefragung der Deutschen Rentenversicherung (DRV). In der Rehabilitandenbefragung werden durch die Deutsche Rentenversicherung die Teilindikatoren Zufriedenheit und subjektiver Behandlungserfolg erhoben.

Die Bandbreite an orthopädischen Erkrankungen ist groß: Egal ob rheumatische Erkrankungen, schmerzhafte Verschleißerscheinungen im Bereich der Gelenke, Operationen an Schulter oder Wirbelsäule oder ein Gelenkersatz. Die damit verbundenen Schmerzen und Funktionseinschränkungen des Bewegungssystems können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Dementsprechend wichtig ist neben gezielter Prävention auch die medizinische Rehabilitation der betroffenen Patienten. "Beides bieten wir hier in der Rehaklinik Überruh auf hohem medizinischem und therapeutischem Niveau. Dabei stehen bei uns die individuellen Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. Mit unseren Präventionsprogrammen verfolgen wir das Ziel, mögliche Risikofaktoren bereits im Vorfeld einer ernsthaften Erkrankung auszuschalten. In der Rehabilitation arbeiten wir intensiv daran, den Betroffenen die Teilhabe an ihrem gewohnten privaten und beruflichen Leben wieder zu ermöglichen", so Chefarzt Dr. Thomas Bösch.

Insbesondere das breite Therapieangebot und der hohe Spezialisierungsgrad zeichnen die Rehaklinik Überruh aus. Dementsprechend freuen sich die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz und Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH über die Anerkennung seitens der FOCUS Rehaklinikliste und blicken gleich in die Zukunft: "Unser Ziel ist es, unsere medizinische und therapeutische Qualität kontinuierlich zu verbessern. Daher sehen wir die aktuellen Ergebnisse als Bestätigung und Ansporn zugleich".

Unter den Top-Rehakliniken ihrer Fachgebiete sind insgesamt sieben Rehakliniken aus dem Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg:

Fachbereich Orthopädie:
Rehaklinik Höhenblick, Baden-Baden
Rehaklinik Sonnhalde, Donaueschingen
Rehaklinik Überruh, Isny im Allgäu

Fachbereich Psyche:
Rehaklinik Glotterbad, Glottertal

Fachbereich Neurologie:
Rehaklinik Klausenbach, Nordrach

Fachbereich Krebs:
Rehaklinik Ob der Tauber, Bad Mergentheim

Fachbereich Herz:
Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, Heidelberg

Methodik zur FOCUS-Rehaklinikliste
Nach Angaben des Magazins FOCUS erfolgte die Ermittlung der Top-Rehakliniken 2017 durch das unabhängige Rechercheinstitut MINQ (Munich Inquire Media). MINQ untersuchte 2016 erstmals das Leistungsspektrum sowie die Qualität und die Serviceleistungen von Rehakliniken im gesamten Bundesgebiet. Im Recherchepool befanden sich 1.130 Einrichtungen sämtlicher Trägerschaften (Rehakliniken, die ausschließlich Privatpatienten und Selbstzahler behandeln, wurden ausgenommen). 304 Einrichtungen erhielten schließlich die Auszeichnung Top-Rehaklinik und wurden in der Ausgabe "FOCUS-Gesundheit Rehakliniken" aufgelistet.
Dabei erfolgte die Recherche in zwei Schritten:
1. Ermittlung der Reputation einer Einrichtung, durch Befragungen von niedergelassenen Fachärzten, Chefärzten von Kliniken, Patientengruppen, Selbsthilfeverbänden sowie durch die Beurteilungen der Sozialdienstmitarbeiter in den Krankenhäusern.
2. Selbstauskunft der Rehakliniken im Bereich Patientensicherheit/Hygiene und des Serviceangebotes/Ausstattung.
Berücksichtigt wurden in der Untersuchung sechs Fachbereiche: Kardiologie, Onkologie, Orthopädie, Sucht, Neurologie und Psychische Erkrankungen.

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18.10.2016

Gemeinsam geht es besser - Azubi-Tage der RehaZentren Baden-Württemberg

Einmal im Jahr treffen sich alle Auszubildenden und BA-Studenten der RehaZentren Baden-Württemberg zu den Azubi-Tagen in einer der Kliniken aus dem Verbund. Gastgeber war in diesem Jahr vom 11.-13. Oktober die Rehaklinik Überruh in Isny. Die Auszubildenden erhalten in diesem Rahmen nicht nur die Möglichkeit, über den Tellerrand des eigenen Ausbildungsfachs hinauszusehen, sondern auch die Chance zum gegenseitigen Kennenlernen und damit zur Stärkung des Teamgeists. Denn: Gemeinsam lernt es sich am besten.

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Die Azubi-Tage haben sich mittlerweile zum festen Bestandteil der Ausbildung bei den RehaZentren Baden-Württemberg entwickelt. Für drei Tage treffen sich die Azubis und BA-Studenten aus allen Bereichen und allen Kliniken aus dem Verbund in lockerer Runde - und vor allem: außerhalb der gewohnten Klinikumgebung. Wichtigstes Ziel der gemeinsamen Tage sind das gegenseitige Kennenlernen, Kommunizieren und natürlich auch Freundschaften schließen.

"Für uns als Unternehmen ist es von zentraler Bedeutung, dass unsere Auszubildenden und Studenten die Möglichkeit erhalten, auch über den Tellerrand der eigenen Ausbildung hinauszuschauen. Dies gelingt am besten durch den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, für den unsere Azubi-Tage eine optimale Plattform bieten", so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH.

Gastgeber für die Azubi-Tage war in diesem Jahr die Rehaklinik Überruh in Isny im Allgäu und die insgesamt 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete ein spannendes, abwechslungsreiches und lehrreiches Programm.

"In Anbetracht der wunderbaren Allgäuer Landschaft haben wir den Fokus auf Outdoor-Aktivitäten gelegt, die insbesondere Wissens-, Kommunikations- und Teamübungen zum Inhalt hatten", erklärt Melanie Bahnmüller, Personalleiterin der RehaZentren Baden-Württemberg. Ziel war es, grundlegende Erfahrungen zu sammeln, wie an gestellte Aufgaben herangegangen werden kann und wie man Lösungswege findet. Verschiedene Übungen verdeutlichten, wie groß die Bedeutung einer frühzeitigen Kommunikation oder Abstimmung bei der Herangehensweise an eine Aufgabe ist. In der Teamarbeit zeigte sich schnell, dass der gegenseitige Austausch und das planvolle Vorgehen zum Erfolg führen.

Dank der hervorragenden Vorbereitung und dem großen Engagement aller Beteiligten war die Veranstaltung ein großer Erfolg, die die Auszubildenden und BA-Studenten in guter Erinnerung behalten werden und aus der sie nützliche Erfahrungen für den beruflichen Alltag mitnehmen konnten.

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26.09.2016

"Ankommen ist wichtiger als gewinnen" - Der Schwarze-Grat-Berglauf 2016

Seit nunmehr 40 Jahren organisiert der Turnverein Isny den Schwarzer-Grat-Berglauf. Start und Ziel des traditionsreichen Berglauf ist die Rehaklinik Überruh, die somit nicht nur ihre Infrastruktur zur Verfügung stellt sondern allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein herzliches Willkommen bereitet und für entsprechende Verpflegung sorgt. Dementsprechend war Hansjörg Huber, Erster Vorsitzender des TV Isny auch in diesem Jahr wieder voll des Lobes für die perfekte Organisation: "Ohne das freundliche Entgegenkommen der Rehaklinik Überruh, deren Infrastruktur wir nützen können, wären wir völlig aufgeschmissen."

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Presseartikel vom 26.09.2016 (Schwäbische Zeitung)

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13.09.2016

Reha-Markt in der Rehaklinik Überruh

Dank des Deutschen Reha-Tages steht der September ganz im Zeichen der medizinischen Rehabilitation - deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Am 21. September sind alle Interessierten herzlich eingeladen, sich auf dem Reha-Markt der Rehaklinik Überruh ausführlich über spannende Themen rund um Rehabilitation und Prävention zu informieren. Beginn ist um 14.45 Uhr im Foyer der Rehaklinik Überruh.

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Anlässlich des Deutschen Reha-Tages lädt die Rehaklinik Überruh alle Interessierten herzlich zu einem Reha-Markt im Klinikfoyer ein. Am 21. September informieren ab 14.45 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Bereichen Medizin, Pflege, Sozialdienst, Psychologie, Ernährungsberatung, Bewegungs- und Ergotherapie sowie Balneophysikalische Therapie über interessante Themen rund um Rehabilitation und Prävention. Hierbei werden auch praktische Tipps für den Alltag nicht fehlen.

Die Besucher erhalten die Möglichkeit ihre Sinne zu testen, ihre Balance zu prüfen und vieles mehr. Darüber hinaus gibt es Tipps und Anregungen zu Fragen wie unter anderem "Wie binde ich Erholsames und Förderndes in meinen Arbeitsablauf ein?" oder "Wie kann ich mich selbst motivieren mir Gutes zu tun?" Ebenso auf dem Programm stehen Einblicke in die Kneipp'sche Philosophie und ein Reha-Quiz.

Weitere zentrale Programmpunkte sind die Themenbereiche Hygiene und Sicherheit im Umgang mit Arzneimitteln. Insbesondere die Händehygiene wird im Klinikalltag groß geschrieben. Hierbei ist nicht einfach nur sauber, sondern die weitestgehende Keimfreiheit der Hände das Ziel. Auch hier gibt es praktische Tipps für den Alltag, denn Hygiene beginnt und endet nicht mit dem Aufenthalt in der Rehaklinik. Ebenso werden auch Medikamente nicht nur während der Reha eingenommen. Medikamente können heilen - bei falscher Anwendung aber auch Schaden anrichten. Deshalb erhalten alle Besucher und Interessierten ausführliche Informationen zum häuslichen Umgang mit Medikamenten und zur sicheren Arzneimitteltherapie.

13. Deutscher Reha-Tag
Am 24. September 2016 findet der 13. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

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05.07.2016

Qualität bestätigt: Rehaklinik Überruh erfolgreich rezertifiziert

"Wir mobilisieren Kräfte" - Nach diesem Motto erbringen die Kliniken der RehaZentren Baden-Württemberg ein breites Spektrum an präventiven und rehabilitativen Dienstleistungen. Dass sie hierbei die höchsten Qualitätsanforderungen erfüllen, wurde nun erneut durch externe Experten bestätigt: Die Rehaklinik Überruh wurde ebenso wie ihre sieben Schwesterkliniken im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert.

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„Als Klinik im Verbund der RehaZentren Baden-Württemberg stehen wir für ein hohes Maß an Qualität in Medizin, Pflege und Verwaltung. Eine zentrale Säule unseres Qualitätsmanagements, das auf die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der Behandlungsergebnisse aber auch der internen Abläufe abzielt, ist eine regelmäßige externe Überprüfung durch neutrale Gutachter. Daher ist für uns die Zertifizierung unserer Einrichtungen nach QMS-Reha eine Selbstverständlichkeit. Und ich freue mich, dass wir nun wieder erfolgreich rezertifiziert wurden“, so Dr. med. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

In diesem Jahr wurden die Rehaklinik Überruh bereits zum dritten Mal erfolgreich nach QMS-Reha rezertifiziert. Dabei wurde die Klinik bei laufendem Klinikbetrieb von den Experten der Zertifizierungsgesellschaft LGA Intercert (TÜV Rheinland) auf „Herz und Nieren“ überprüft. Intensiv durchleuchtet wurden alle Abläufe rund um die Patientenversorgung, von der Aufnahme über die Behandlung bis hin zur Entlassung. Neben den medizinischen und pflegerischen Bereichen wurden in diesem Rahmen auch die verwaltungstechnischen Prozesse einer detaillierten Prüfung unterzogen. Im Ergebnis bescheinigten die Prüfer der Klinik in allen Bereichen eine hohe Qualitätsorientierung und würdigten u.a. den hohen Therapiestandard und die Breite des Therapieangebots sowie die vorbildliche Patientenorientierung.

Gerade in der medizinischen Rehabilitation müssen viele therapeutisch, ärztlich und beratend tätige Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Dies bedarf einer optimalen Abstimmung an den Schnittstellen und einer systematischen Planung. Für die Kaufmännische Leiterin Miriam Milz steht daher die Teamarbeit an erster Stelle: „Die erfolgreiche Rezertifizierung ist nur möglich, wen alle Mitarbeiter gemeinsam an einem Ziel - einer sehr guten Qualität der Patientenversorgung - arbeiten. Es freut uns sehr, dass uns dies wieder gelungen ist und werden auch in Zukunft das hohe Qualitätsniveau halten und weiter auszubauen.“

QMS-Reha
Das Qualitätsmanagementsystem QMS-Reha wurde von der Deutschen Rentenversicherung Bund speziell für den Bereich der medizinischen Rehabilitation entwickelt und konzentriert sich auf die Abläufe in den Kliniken. Es zeichnet sich damit durch große Praxisnähe aus. QMS-Reha ist ein durch die Bundesarbeits-gemeinschaft für Rehabilitation (BAR) anerkanntes Verfahren gemäß § 4 der Vereinbarung zum internen Qualitätsmanagement nach § 2ß0 Abs. 2a SGB IX.

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04.05.2016

Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Die Rehaklinik Überruh unterstützt den Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

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Presseartikel vom 04.05.2016 (Isny Aktuell)

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27.04.2016

Gesund und sicher durch den Arbeitsalltag

Betriebliches Gesundheitsmanagement  gehört bei vielen Unternehmen bereits zum Arbeitsalltag und wird zunehmend sogar als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Für die  Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden durch dieses Engagement möglichst optimale Arbeitsbedingungen geschaffen, die Gesundheit und damit verbunden auch Sicherheit im Arbeitsalltag gewährleisten.

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Dennoch existieren auch heute noch – insbesondere in den ärmeren Regionen der Welt – in vielen Bereichen unsichere und gesundheits-gefährdende Arbeitsbedingungen. Um dies nachhaltig zu ändern, hat die Internationale Arbeitsorganisation ILO als Sonderorganisation der Vereinten Nationen den „Welttag für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ ins Leben gerufen. Ziel der jährlichen Kampagne, die traditionell am 28. April stattfindet, ist es, Bewusstsein für das Thema Prävention zu schaffen, internationale Aufmerksamkeit auf neue Entwicklungen bei Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheit zu lenken und auf vermeidbare arbeitsbedingte Unfälle, Berufskrankheiten und Unfälle hinzuweisen.

Eine Kampagne, die seitens der Rehaklinik Überruh mit Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch und Dieter Beh, Leiter der Gesamttherapie, nachhaltig unterstützt wird. „Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist einer der Grundpfeiler für die Gesundheit. Werden Sicherheitsstandards umgesetzt und eingehalten, sinkt zwangsläufig das Unfallrisiko und damit die Gefahr von Verletzungen“, so Chefarzt Dr. Bösch. Gesetzliche Vorgaben und ergonomische Empfehlungen bilden dabei die Orientierung für die Gestaltung der Arbeitsumgebung und für das individuelle Verhalten der Mitarbeiter. Und: Es spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Arbeitsplatz mit einer hohen körperlichen Beanspruchung handelt oder um einen mit einer hohen psychischen Beanspruchung oder der Kombination von Beidem.

Von einer anderen Warte betrachtet bedingt Gesundheit auch die Sicherheit am Arbeitsplatz. Wer weniger Schmerzen hat, verhält sich in entsprechenden Situationen korrekt, wer gelernt hat in kurzer Zeit zu entspannen, bleibt länger konzentrierter und reduziert dadurch seine Fehlerquote und wer Ausdauer hat, kann länger genauer arbeiten.

Die Rehaklinik Überruh legt deshalb besonderen Wert auf diesen Dualismus. Über Theorie und Praxis erfahren die Patienten Wissenswertes über körperliche Zusammenhänge und persönliche Verhaltensweisen. Darauf aufbauend werden ihnen Strategien aufgezeigt, wie sie mit einfachen Übungen sowohl ihr körperliches als auch ihr psychomentales Wohlbefinden erhalten bzw. wiederherstellen können. Dabei handelt es sich um Übungen, die direkt am Arbeitsplatz durchgeführt werden können und der Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit oder Reduzierung von Schmerzen dienen. Darüber hinaus lernen sie mit welchen Strategien und Übungsprogrammen sie ihre psychophysische Belastbarkeit auf einem hohen Level halten können.

"Nur wenn Arbeitsverhältnisse vor Ort den Anforderungen entsprechen und individuelles Verhalten den wahrgenommenen Belastungen Rechnung tragen, kann langfristig Gesundheit am Arbeitsplatz gelingen", so Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie. Im Rahmen von Betrieblichem Gesundheitsmanagement können Arbeitgeber ihre MitarbeiterInnen unterstützen.

Ein schneller erster Schritt: Jede Woche veröffentlicht die Rehaklinik Überruh auf ihrer Internetseite einfache Übungsanleitungen, die wenige Minuten, auch durchaus am Arbeitsplatz, in Anspruch nehmen. Regelmäßig durchgeführt wird die Wirksamkeit spürbar. Streng nach dem Motto: „Tun Sie sich etwas Gutes, nehmen Sie sich Zeit für Ihre Gesundheit, kehren Sie erholt und konzentriert an Ihren Arbeitsplatz zurück.“ Übungsanleitungen unter: www.rehaklinik-ueberruh.de

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg: Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de 

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20.04.2016

Neues aus der Überruh

Informieren Sie sich über gleich drei spannende Themen aus der Rehaklinik Überruh:

  • "In der Reha neue Kraft tanken"
    Die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR)
  • "Fit durch den Alltag"
  • "Reha für Körper und Psyche"
    Die verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation (VMOR)

Die entsprechenden Artikel stehen hier für Sie zum Download bereit: Download PDF

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06.04.2016

Wer hat Angst vorm weißen Hai? - Kinderschwimmkurs in der Rehaklinik Überruh

Es ist schon ein etwas ungewohnter Anblick, wenn eine Gruppe von Grundschulkindern zur Rehaklinik Überruh hochstürmt. Mit Betreten des Gebäudes wandelt sich das wilde Durcheinander in eine geordnete Karawane, die voller Spannung und Vorfreude in Richtung Schwimmbad marschiert. Karola Marx, Sportlehrerin der Grundschule in Rohrdorf,  betont die Wichtigkeit speziell in diesem Alter Schwimmen zu lernen: „Die Angst vor dem Wasser ist noch nicht da. Schwimmen und Tauchen wird spielerisch vermittelt. Ziel ist es bis Ende der 4. Klasse das Schwimmabzeichen in Bronze ablegen zu können, dann hat auch keiner mehr Angst vorm weißen Hai“, so die Pädagogin.

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Zwischenzeitlich ist es schon zu einer liebgewonnen Tradition geworden, dass jedes Jahr aufs Neue, eine Schule aus Isny oder Umgebung die großzügige Schwimmlandschaft in der Rehaklinik Überruh für ihre Schülerinnen und Schüler nutzt. Chefarzt Dr. Thomas Bösch und Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie, freuen sich über die Anfragen, denn die „Wassertherapie ist für viele unserer Patientinnen und Patienten ein wichtiger Pfeiler der aktiven Bewegungstherapie. Daher ist es, wenn man in die Zukunft blickt, sinnvoll, die Freude an der Bewegung schon im Kindesalter zu wecken“, so Chefarzt Dr. Bösch.

Darüber hinaus wirken sich die Kinderschwimm-Kurse auch durchaus positiv auf die Patientinnen und Patienten aus: „Die Freude, mit der die Kinder im Wasser dabei sind, wirkt sich auf zahlreiche unserer Patientinnen und Patienten wie ein zusätzlicher Motivationsschub aus“ so Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie.

Dieser Eindruck kann die Patientinnen und Patienten auch in der Nach-Reha-Phase noch begleiten, da sie sich an das Bild der fröhlich plantschenden Kinder zurückerinnern und mit ihren eigenen Kindern oder Enkelkindern wieder einmal ins Schwimmbad gehen. Damit machen sie nicht nur dem Nachwuchs eine Freude sondern tun auch noch aktiv etwas für die eigene Gesundheit.

[Bildnachweis: Karola Marx]

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de 

Bericht aus der Schwäbischen Zeitung vom 07.04.2016

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15.02.2016

Prävention im Fokus - erfolgreicher Präventions- und Wintersporttag in der Rehaklinik Überruh

Der Isnyer Präventions- und Wintersporttag ist seit Jahren traditioneller und wichtiger Bestandteil im medizinischen Fortbildungskalender. Bereits zum 16. Mal haben sich am Freitag, 12. Februar, rund 120 Fachleute aus den unterschiedlichen medizinischen Bereichen zum intensiven Wissensaustausch in der Rehaklinik Überruh getroffen. Auf dem Programm standen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention. Diese reichten von Präventionsmaßnahmen als tragender Säule im Betrieblichen Gesundheitsmanagement über gelungenes Zeitmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell bis hin zu arbeitsplatzergonomischen Übungen für den Alltag.

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Seit dem ersten Isnyer Präventions- und Wintersporttag hat sich der Bereich der medizinischen Prävention nachhaltig weiterentwickelt. Ein großer Erfolg, den Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH bereits in ihrem einleitenden Grußwort zum 16. Präventionstag in der Rehaklinik Überruh unterstrich: „Prävention ist in den Köpfen angekommen. Und zwar nicht nur bei den Medizinern, die tagtäglich mit ihren Patientinnen und Patienten an der Gesundheitsvorsorge arbeiten, sondern auch in den Unternehmen.“

In Hinblick auf die Entwicklung von Gesellschaft und Arbeitswelt wird schnell ersichtlich, warum die Prävention zu einer tragenden Säule des Gesundheitssystems geworden ist. Einerseits steigen die Zahlen an berufsbedingten Erkrankungen beständig an, mit all ihren negativen Auswirkungen auf Gesundheitssystem und Volkswirtschaft, andererseits müssen sich Gesellschaft und Unternehmen aktiv mit Themen wie „Demographischer Wandel“, „Fachkräftemangel“ und „Arbeit bis 67“ auseinandersetzen.

Um diesen Themen aktiv zu begegnen, gewinnt betriebliches Gesundheits-management mit professionellen Präventionsmaßnahmen zunehmend an Bedeutung. Denn: immer mehr Unternehmen erkennen, dass gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen sind. Es gilt, aktiv die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Dieses Engagement kann nicht nur zu einer positiven Identifikation mit dem Unternehmen sondern auch zu einer Produktivitäts- und Qualitätssteigerung führen. Und nicht zu vergessen: Sinkende Fehlzeiten und Imageverbesserung eines Unternehmens bringen zum Teil erhebliche Kosteneinsparungen mit sich.

Dementsprechend konnte sich Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, über den großen Erfolg des 16. Isnyer Präventionstages freuen. „Allein die Tatsache, dass sich am vergangenen Freitag rund 120 Fachleute - vom Arbeitsmediziner über den niedergelassenen Haus- und Facharzt bis hin zu Physiotherapeuten - intensiv mit dem Thema Prävention beschäftigt haben, zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.“

Zusammen mit den Referenten begaben sich die Teilnehmer auf eine spannende und informative Reise durch die aktuellen Entwicklungen in der Präventionsmedizin. Dies reichte von einer Übersicht über die neuesten Studien zum demographischen Wandel und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Arbeitswelt über gelungenes Zeitmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell bis hin zu praktischen Übungen, die dabei helfen, körperlich fit durch den Arbeitsalltag zu kommen.

Abgerundet wurde der Tag durch ein gemeinsames Abendessen, dass zusätzlich den Raum für kollegialen und freundschaftlichen Austausch bot.

Bildnachweis:
v.l.n.r. Dr. med. Thomas Bösch (Chefarzt Rehaklinik Überruh), Dr. Constanze Schaal (Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH) und Referent Dr. med. Johannes Vogler freuen sich über einen gelungenen Isnyer Präventionstag (Foto: Rehaklinik Überruh)

Rehaklinik Überruh  
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt
RehaZentren Baden-Württemberg
Jörg Skupin (Pressereferent)
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de  

Rehaklinik Überruh
Dagmar Czerwinka  
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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29.01.2016

Erfolgsfaktor Prävention

Am 12. Februar dreht sich in der Rehaklinik Überruh alles um das Thema Prävention. Bereits zum 16. Mal lädt die Klinik Fachleute aus den unterschiedlichsten medizinischen Bereichen zum „Isnyer Präventions- und Wintersporttag“ ein. Auf dem Programm stehen hochkarätige Vorträge rund um das Thema gesundheitliche Prävention und wie sich diese zum Erfolgsfaktor für Unternehmen entwickeln kann. Als Anreiz, aktiv etwas für die eigene gesundheitliche Prävention zu tun, erwartet die Teilnehmer zur Einstimmung in den Tag ein Sportprogramm in der herrlichen Allgäuer Natur.

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Bewegungsmangel durch langes sitzen am Schreibtisch oder körperliche Überforderung durch harte Arbeit im Handwerk: Dies sind die Bedingungen, die in vielen Fällen den Arbeitsalltag beherrschen. Und sie haben eines gemeinsam – sie sind der Gesundheit nicht förderlich. Dazu kommen stressauslösende Elemente wie hohe Erwartungen in Bezug auf Produktivität, Flexibilität und Mobilität. Dementsprechend hoch sind die Zahlen an krankheitsbedingten Arbeitsausfällen. Die Bandbreite reicht hier von stressbedingten psychischen Erkrankungen bis zu körperlichen Leiden. In extremen Fällen können diese bis zur Berufsunfähigkeit oder vorzeitigen Renteneintritt führen.

Dies stellt das Gesundheitssystem vor enorme Herausforderungen. Denn nicht nur die Versorgungskosten zur Behandlung dieser Erkrankungen sind hoch. Insbesondere soziale und wirtschaftliche Verluste, beispielsweise durch eingeschränkte Produktivität am Arbeitsplatz, führen zu einem betriebs- und volkswirtschaftlichen Schaden.

Um diesem entgegen zu wirken, gewinnt professionelles betriebliches Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung. Denn: immer mehr Unternehmen erkennen, dass gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen sind. Es gilt, aktiv die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern und zu erhalten. Dieses Engagement kann nicht nur zu einer positiven Identifikation mit dem Unternehmen sondern auch zu einer Produktivitäts- und Qualitätssteigerung führen. Und nicht zu vergessen: Sinkende Fehlzeiten und Imageverbesserung eines Unternehmens bringen zum Teil erhebliche Kosteneinsparungen mit sich.

Eine der tragenden Säulen jedes betrieblichen Gesundheitsmanagements ist der Bereich der Prävention. Getreu dem Motto „vorbeugen ist besser als heilen“ veranstaltet die Rehaklinik Überruh am 12. Februar den „16. Isnyer Präventions- und Wintersporttag“. „Auch in diesem Jahr haben wir wieder eigens für diesen Tag ein spannendes, abwechslungsreiches und informatives Programm zusammengestellt. Die Vorträge bieten einen fundierten Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten professioneller Prävention – von den „Erfolgskriterien betrieblicher Gesundheitsföderung“  über das richtige Zeitmanagement bis hin zu praktischen Übungen, die den Arbeitsalltag erleichtern können“, so Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh.

Sportprogramm

11.00 Uhr
Wintersport bei nahezu jedem Wetter Geführte Schneeschuhtour oder Scating-Kurs

 

Fortbildungsprogramm

13.30 Uhr
Begrüßung
Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Dr. Thomas Bösch, Chefarzt Rehaklinik Überruh

13.45 Uhr
Es lohnt sich! Erfolgskriterien der betrieblichen Gesundheitsförderung
Prof. Dr. phil. Gerhard Huber, Universität Heidelberg          

14.30 Uhr
„Die Kunst zu tun, was man will“ – Gelingendes Zeitmanagement mit dem Zürcher Ressourcenmodell Caroline Theiss-Wolfsberger, Physiotherapeutin, Zürich

15.15 Uhr
Arbeitsplatzergonomische Übungen für den Alltag (Theorie und Praxis)
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

15.30 Uhr
Pause

16.00 Uhr
Wem gehört die Zeit?
Dr. med. Johannes Vogler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Wangen im Allgäu

16.45 Uhr
Retention-Management – und seine Bedeutung für die Zukunft eines Unternehmens
Bernhard Schindler, SWC-Gruppe München

17.30 Uhr
Körperwahrnehmung und Entspannung zum Tagesabschluss
Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh

ca. 18.30 Uhr
gemeinsames Abendessen

 

Rehaklinik Überruh
Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR
Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka
Tel. 07562 – 75 158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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05.01.2016

"16. Isnyer Präventions- und Wintersporttag" am 12.02.2016

„Sagen Sie das mal meinem Chef“ – mit der Prävention beginnt die Arbeit. Unter diesem Motto steht der diesjährige – und mittlerweile 16. – Isnyer Präventions- und Wintersporttag, der am 12. Februar in der Rehaklinik Überruh stattfindet.

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Wichtiges Ziel jeder Präventionsmaßnahme ist es, durch Vermittlung präventiv medizinischer Inhalte die Eigenkompetenz und Selbstfürsorge des Teilnehmenden zu erhöhen. Damit soll er in die Lage versetzt werden, seine Gesundheit und Arbeitskraft nachhaltig zu sichern.

Wir alle leben jedoch nicht alleine, sondern in Beziehung zu anderen Menschen im Alltag und besonders am Arbeitsplatz. Dabei kann es zu Spannungen und Schwierigkeiten kommen, die die Umsetzung der Inhalte von Präventionsmaßnahmen erschweren oder verhindern. Prävention kann somit nur gelingen, wenn alle Beteiligten – vom Chef bis zum Angestellten – an sich arbeiten im Sinne der Umsetzung und der Akzeptanz.

Auch in diesem Jahr dürfen sich die Teilnehmer dieser medizinischen Fortbildungsveranstaltung wieder auf ein spannendes, abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Referenten und Vorträgen freuen.

Traditionell widmet sich der zweite Fortbildungstag ganz der sportlichen Betätigung: Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen, in der herrlichen Winterlandschaft eine Schneeschuhwanderung zu unternehmen oder an einem Skating-Kurs teilzunehmen.

Ausführliche Informationen zu Programm und Anmeldung entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer (Download-PDF).

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17.11.2015

Gesundheitliche Prävention und die Umsetzbarkeit im betrieblichen Alltag

„Prävention und die Möglichkeiten der Umsetzung im betrieblichen Alltag“ war das Motto einer Informationsveranstaltung, die am Samstag, 14. November, in der Rehaklinik Überruh stattfand.

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Betriebliches Gesundheitsmanagement gehört bei Großunternehmen bereits zum Alltag und wird zunehmend als nachhaltiger Erfolgsfaktor erkannt. Wie aber können auch kleinere und mittelständische Unternehmen von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren? Welche Unterstützung bieten Rehakliniken, die Deutsche Rentenversicherung oder die Krankenkassen?

Wie einfach es doch sein kann, kam für die Mehrzahl der Teilnehmer dann doch überraschend. Aktive Unterstützung kommt z.B. von Seiten der Rehaklinik Überruh. Auf Basis langjähriger Erfahrung in den Bereichen Rehabilitation und Prävention bietet die Rehaklinik individuelle und eigens auf die unterschiedlichen Berufsbilder zugeschnittene Präventionsprogramme. Einen direkten Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten gaben Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, und der Leiter Gesamttherapie, Dieter Beh.

Auch die AOK bietet eigene zertifizierte Gesundheitsprogrammen, die auch direkt im Unternehmen durchgeführt werden können. Vorgestellt wurden diese von Christiane Petersen-Schweizer von der AOK Ravensburg. Andreas Urban, Firmenberater der DRV Ravensburg gab den Teilnehmern einen Überblick über die Erfolge der Betsi- und BalancePlus-Programme der Deutschen Rentenversicherung.

Der Facharzt für Arbeitsmedizin Dr. Ronny Martin Frahm gab mit seinem Vortrag zur „Bedeutung des betrieblichen Gesundheitsmanagement für Handwerk und Mittelstand aus arbeitsmedizinischer Sicht“ schließlich den Startschuss für eine angeregte Diskussion und einen intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Teilnehmern und Referenten: „Wie holen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab? Warum werden die angebotenen Hilfsmittel bisher nicht genutzt?“ Dies waren nur einige der rege diskutierten Themen.

In seinem Schlusswort richtete sich Chefarzt Dr. Thomas Bösch nochmals mit einem Wunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung: „Sie müssen Betriebliches Gesundheitsmanagement nicht neu erfinden. Nutzen Sie die Informationen von heute, gehen Sie auf Ihre Partner vor Ort zu und starten Sie durch.“

 

Bildnachweis:
Dr. Ronny Martin Frahm, Dr. Thomas Bösch, Dieter Beh, Andreas Urban (v.l.n.r.) Foto: Rehaklinik Überruh

Kontakt:
RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka, Kaufmännische Leiterin (kommissarisch) Tel. 07562 – 75 185, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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15.10.2015

Neue Kaufmännische Leiterin

Die Kaufmännische Leitung der Rehaklinik Überruh übernimmt zum 01. Januar 2016 Miriam Milz. Die studierte Diplom Kauffrau wechselt vom ZfP Südwürttemberg nach Isny im Allgäu.

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Mit der Berufung von Miriam Milz erhält die Rehaklinik Überruh ab dem 01. Januar 2016 eine neue Kaufmännische Leiterin. Für ihre neue Aufgabe bringt die Diplom Kauffrau die optimalen Voraussetzungen mit: Aktuell ist sie Geschäftsführerin der ANODE gGmbH, einer Einrichtung der Eingliederungshilfe zur Betreuung von seelisch behinderten Menschen mit einer Suchterkrankung. Parallel leitet Miriam Milz das Risikomanagement für das ZfP Südwürttemberg, einem regional orientierten öffentlichen Gesundheits- und Sozialunternehmen, das an über 25 Standorten Menschen mit psychischen, psychosomatischen und neurologischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen betreut.

„Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Milz für die Rehaklinik Überruh gewinnen konnten.  Menschlich und mit ihrer Erfahrung im medizinischen und rehabilitationsmedizinischen Bereich ist sie eine große Bereicherung für unsere Klinik“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. Dem schließt sich auch Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch an: „Frau Milz ist die perfekte Ergänzung für unser Team. Zusammen werden wir das vorhandene Reha-Angebot unserer Klinik weiter ausbauen und optimieren und damit die Zukunft der Rehaklinik Überruh gestalten.“

Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Thomas Bösch wird Miriam Milz zukünftig die Duale Klinikleitung der Rehaklinik Überruh bilden. Bis zu ihrem Eintritt ist Dagmar Czerwinka mit den Aufgaben der Kaufmännischen Leiterin betraut.

Auch Miriam Milz freut sich auf die neue Herausforderung: „Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möchte ich die erfolgreiche Arbeit der Rehaklinik Überruh fortsetzen, weiter ausbauen und das Profil der Klinik weiter schärfen“, so die zukünftige Kaufmännische Leiterin.

 

Kontakt RehaZentren Baden-Württemberg:
Jörg Skupin, Referent PR Tel.: 0711 – 6994 639-20, j.skupin@rehazentren-bw.de

Kontakt Rehaklinik Überruh:
Dagmar Czerwinka, Kaufmännische Leiterin (kommissarisch) Tel. 07562 – 75 185, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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01.10.2015

Fit und gesund durch den Arbeitsalltag

Viele Großunternehmen haben die Bedeutung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement für den Unternehmenserfolg erkannt. Doch auch Handwerk und Mittelstand können nachhaltig von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren – gerade in Zeiten des demographischen Wandels und Fachkräftemangels. Unter dem Titel „Gesundheit in Handwerk und Mittelstand“ lädt die Rehaklinik Überruh Unternehmen aus der Region zu einem Informationstag ein. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern aufzuzeigen, wie sich Präventions-maßnahmen in den betrieblichen Alltag integrieren und damit vorhandene Personalressourcen langfristig sichern lassen. Termin: Samstag, 14.11.2015, 09.00 – 15.00 Uhr in der Rehaklinik Überruh (Isny im Allgäu).

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Eine Gesellschaft im Wandel führt mittelfristig auch zu Veränderungen in vielen Berufszweigen. Der demographische Wandel, Fachkräftemangel und aktuell die hohe Anzahl unbesetzter Lehrstellen im Handwerk, Speditionsgewerbe oder im produzierenden Gewerbe stellen kleine und mittelständische Betriebe vor große Herausforderungen. Das vorhandene Personal muss die anfallende Arbeit bewältigen – eine Situation, die nicht selten zu Überlastung bis hin zu gesundheitsgefährdenden psycho-physischen Belastungen führt.

In vielen Großunternehmen ist ein betriebliches Gesundheitsmanagement inzwischen nicht nur eine Selbstverständlichkeit sondern auch ein Erfolgsfaktor. Doch auch gerade Handwerk und Mittelstand können nachhaltig von einer professionellen Gesundheitsvorsorge ihrer Mitarbeiter profitieren.

Aktive Unterstützung bietet hierbei die Rehaklinik Überruh. Auf Basis langjähriger Erfahrung in den Bereichen Rehabilitation und Prävention bietet die Klinik individuelle und eigens auf die unterschiedlichen Berufsbilder zugeschnittene Präventionsprogramme.

Über die Bedeutung und die vielfältigen Möglichkeiten der gesundheitlichen Prävention für den beruflichen Alltag können sich Unternehmer aus Handwerk und Mittelstand, Personalverantwortliche und Betriebsärzte am Samstag, 14. November in der Rehaklinik Überruh informieren. Chefarzt Dr. med. Thomas Bösch hat eigens für diesen Tag ein abwechslungsreiches und informatives Programm zusammengestellt. „Wir möchten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufzeigen, wie wichtig gerade für kleine und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe die Gesundheitsvorsorge ist, wie diese in den Arbeitsalltag integriert werden kann und letztendlich vorhandene Personalressourcen sichert“, so Dr. Bösch.

Programmübersicht:

09.00 Uhr
Begrüßung
Dr. Thomas Bösch (Chefarzt Rehaklinik Überruh) und Dagmar Czerwinka (kommissarische Kaufmännische Leiterin)

09.15 Uhr
Bedeutung des betrieblichen Gesundheitsmanagement für Mittelstand und Handwerk aus arbeitsmedizinischer Sicht
Dr. Ronny Martin Frahm (Facharzt für Arbeitsmedizin)

10.00 Uhr
Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Sicht der Gesundheitskasse
Christiane Petersen-Schweitzer (AOK Ravensburg)

10.45 Uhr
Pause

11.15 Uhr
Inhalte und Ziele bewegungstherapeutischer Maßnahmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements
Dieter Beh (Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh)

12.00 Uhr
Vorstellung und Erfolge des „Betsi-Präventionsprogramms“ der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg
Andreas Urban (Firmenberater DRV Baden-Württemberg, Ravensburg)

12.45 Uhr
Mittagessen

14.00 – ca. 15.00 Uhr
Praktischer Abschluss: Einführung in eine verhaltensorientierte Bewegungstherapie
Dieter Beh (Leiter Gesamttherapie Rehaklinik Überruh)

Allgemeine Informationen:
Termin:
Samstag, 14.11.2015, 09.00 – ca. 15.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Rehaklinik Überruh Vortragsraum 1, Haus Überruh 88136 Isny im Allgäu
Anmeldung:
per Mail an: m.guenzler@rehaklinik-ueberruh.de

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17.09.2015

Bewegung - Gesundheit für Körper und Geist

Das letzte Septemberwochenende steht ganz im Zeichen der medizinischen Rehabilitation – deutschlandweit und auch in Isny im Allgäu. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation. Am 26. September dürfen sich die Patienten der Rehaklinik Überruh und Interessierte in der Zeit von 08.30 – 10.30 Uhr auf ein ganz besonderes sportliches Programm freuen.

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Anlässlich des Deutschen Reha-Tags am 26. September wird Dieter Beh, Leiter Gesamttherapie der Rehaklinik Überruh, den Patienten und Interessierten zwei sehr unterschiedliche Bewegungseinheiten vorstellen und näher bringen: „Das Schwimmen als gesundheitsrelevanter Breitensport – was kann ich an meiner Technik ändern, damit es rückenfreundlich und gelenkschonend wird?“ und „Einführung ins Taiji quan – eine dynamische Fortführung von Qigong als Entspannung im Alltag“.

12. Deutscher Reha-Tag
Am 26. September 2015 findet der 12. Deutsche Reha-Tag statt. Kliniken und Einrichtungen der Rehabilitation zeigen, wie medizinische, berufliche oder soziale Rehabilitation chronisch kranke und behinderte Menschen dabei unterstützt, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Deutsche Reha-Tag ist ein Zusammenschluss von Leistungserbringern und Leistungsträgern der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation Der Initiatorenkreis hat den vierten Samstag im September zum Deutschen Reha-Tag erklärt, an dem Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation Informationsveranstaltungen zur Rehabilitation durchführen.

 

 

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31.03.2015

Weltgesundheitstag 2015 – Lebensmittelsicherheit

Am 7. April ist Weltgesundheitstag – in diesem Jahr unter dem Motto „Lebensmittelsicherheit“. Für die Kliniken ist dies schon immer ein fester und wichtiger Bestandteil des alltäglichen Arbeitens. Das HACCP-Konzept (Hazard Analysis and Critical Control Points) ist ein klar strukturiertes und auf präventive Maßnahmen ausgerichtetes Werkzeug. Es dient der Vermeidung von Gefahren im Zusammenhang mit Lebensmitteln, die zu einer Erkrankung von Konsumenten führen können.

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In den Hygiene-Pflichtschulungen für Mitarbeiter der Bereiche Küche, Service und Ernährungsberatung werden die Prinzipien des Konzeptes von externen Referenten vermittelt und geprüft. Gefährdungsanalysen, Dokumentationsverfahren, Wareneingangskontrolle, Überwachungstechniken, Evaluierungsmaßnahmen sowie Analysebestimmungen und Regelungen für Stichproben sind wichtige Instrumente der Lebensmittelsicherheit.

Die Servicemitarbeiter informieren im Rahmen der Buffeteinführung alle neu angereisten Patienten über die Hygienevorschriften im Speisesaal. Eine Sensibilisierung, die dann seitens Patienten schon bei der Händedesinfektion beginnt.

Beim gemeinsamen Kochen werden auch die fünf Handlungsempfehlungen zum sicheren Umgang mit Lebensmitteln beispielhaft erklärt:
1. Halte Sauberkeit
2. Trenne rohe und gekochte Lebensmittel
3. Erhitze Lebensmittel gründlich
4. Lagere Lebensmitte bei sicheren Temperaturen
5. Verwende sicheres Wasser und unbehandelte Zutaten
(Quelle WHO 2014)

Die Rehaklinik Überruh ist eine Fachklinik für Innere Medizin und Erkrankungen der Bewegungsorgane. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Freiburg, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Kontakt RehaZentren Baden-Württemberg
Elisabeth Hipp (PR-Assistentin), Tel.: 0711 6994 639–62, presse@rehazentren-bw.de

Rehaklinik Überruh

Dagmar Czerwinka, Tel.: 07562 75–158, d.czerwinka@rehaklinik-ueberruh.de

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27.03.2015

BalancePLUS

Die zunehmende Arbeitsverdichtung sowie das generell hohe Tempo gesellschaftlicher Veränderungen führen zu unterschiedlichem Stresserleben von Menschen. Als Antwort auf diese Herausforderungen bietet die Rehaklinik Überruh in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherungnun neben Betsi auch das Präventionsprogramm BalancePLUS an. Ziel ist es, übergruppen- und einzeltherapeutische Maßnahmen ein gesundes Selbstmanagement alltagsnah zuinitiieren und auf diesem Weg bei den Teilnehmenden ein gesundheitsorientiertes Verhalten im Alltag zu fördern.

Download <link file:1476 download file>Flyer BalancePlus (PDF, 215 KB)

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20.03.2015

„Reha braucht Dich“ – Unterschriftenaktion in der Rehaklinik Überruh

Die Rehaklinik Überruh unterstützt die Kampagne der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. kurz DEGEMD. Im Rahmen einer Unterschriftenaktion überreichten Mitarbeiter der Rehaklinik den Patientinnen und Patienten Blumensamen.

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Blumensamen als Symbol für die vielfältige Betreuung und Unterstützung während der Rehabilitation – für den Prozess des Wachsens und als Hinweis auf Pflege.

„Die Rehaklinik Überruh hat sich zur Aufgabe gestellt, mit den ihnen anvertrauten Patienten gemeinsam ein für den Einzelnen passendes Übungsprogramm zu erstellen und während des Rehaufenthaltes gezielt einzuüben. Dieses Lernprogramm, das der Patient nach der Beendigung der Reha zu Hause fortführt, wird ihm ermöglichen, seine Lebensqualität zurückzugewinnen und gestärkt in den Alltag zu gehen.“ so Angelika Hölzlsauer, Kaufmännische Leiterin.

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Zwei Patienten und zwei Mitarbeiterinnen der Rehaklinik Überruh stehen an einem Tisch. Auf dem Tisch sind kleine Säckchen mit Blumensamen und Informationsmaterial zur Kampagne ausgelegt.
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26.02.2015

VMOR: ein zukunftsweisendes Rehabilitationsangebot

Verhaltensmedizinisch orientierte Rehabilitation – hinter dem etwas sperrigen Begriff verbirgt sich ein Konzept, das der Psyche bei der Rehabilitation körperlicher Erkrankungen eine noch größere Rolle zuweist als bei herkömmlichen Rehabilitationsverfahren üblich. Die ganzheitliche Betrachtungsweise trägt dem medizinischen Wissen Rechnung, dass körperliche Erkrankungen oftmals mit psychischen Begleiterkrankungen einhergehen.

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Bei rund einem Viertel der Patientinnen und Patienten, die in Reha-Einrichtungen wegen ihrer internistischen oder orthopädischen Störung behandelt werden, treten auch psychische Begleit- und Nebenerkrankungen auf. Dr. Bösch, Chefarzt der Klinik Überruh: „Das Risiko, eine psychische Störung zu entwickeln, ist bei einer chronischen körperlichen Grunderkrankung um ein Vielfaches erhöht. Für eine erfolgreiche Rehabilitation und nachhaltige Wiedereingliederung ins Berufsleben muss dies bei der Therapie deshalb angemessen mit berücksichtigt werden.“

Aus diesem Grund bietet die Rehaklinik Überruh ab März 2015 VMOR-Maßnahmen an. Die Betroffenen profitieren dabei gleichzeitig von der fachärztlichen Kompetenz für internistische, kardiologische und orthopädische Krankheitsbilder und einem bereits seit langem in der Klinik etablierten ganzheitlichen und interdisziplinärem Konzept für chronische Erkrankungen. Dieses umfasst neben der aktiven Sport- und Bewegungstherapie auch Ernährungsberatung und psychische Begleitung. Die Besonderheit: Die Behandlung erfolgt über die gesamte Dauer des Aufenthaltes in geschlossenen Kerngruppen. Das fördert den Austausch der Betroffenen untereinander und hilft beim Verarbeiten der individuellen Situation.

„Mit unserem VMOR-Programm in der Rehaklinik Überruh intensivieren wir unser Konzept, patientenorientierte, zeitgemäße Rehabilitation anzubieten, die den aktuellen Wissenstand berücksichtigt“, so Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg. „Wir sind überzeugt, dass dieser Weg zu nachhaltigem Erfolg führt“.

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Patient im Gespräch mit Arzt und Pflegefachfrau.
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10.02.2015

Prävention und betrieblicher Alltag: eine Chance?

Der diesjährige Isnyer Präventions- und Wintersporttag stand unter dem  Motto „Prävention und ihre Umsetzbarkeit im betrieblichen Alltag – wie wir (wieder) lernen können, die Arbeit zu lieben“.  Zum 15. Mal lud die Rehaklinik Überruh Betriebs- und Werksärzte sowie Allgemein- und Fachärzte ein, um Themen rund um Prävention zu beleuchten. Wie immer gab es nicht nur Futter für den Geist, sondern auch Bewegung für den Körper.

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Themen rund um den Beruf und Arbeitsalltag werden im Rahmen der Prävention immer wichtiger. Die Arbeitsbelastung steigt, stressbedingte Störungen oderberufsbedingte Krankheiten nehmen zu. Was  Arbeit mit uns macht und was wir mit ihr machen – diese Fragen beleuchteten die Referenten des Sport- und Präventionstags aus verschiedenen Perspektiven.

Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Frau Dr. Constanze Schaal, und den Ersten Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter, folgte ein Vortrag von Dr. Jochen von Wahlert  mit dem Titel „Die Arbeit ist nicht nur ein Job“ – sicher eine Aussage, der alle Anwesenden zustimmen konnten.Der Leitende Arzt bei Bosch in Blaichach, Dr. Ronny Martin Frahm, beschäftigte sich mit der Frage, ob das „Setting Betrieb“  eine Chance für Präventionsmaßnahmen bietet und lotete die Möglichkeiten anhand praktischer Beispiele aus. Mit dem Thema „Motivation und Volition“ setzte sich Prof. Dr. Gorden Sudeck auseinander – und erklärte, warum für Zufriedenheit neben der eigentlichen Motivation auch die Planung und deren sichtbare Umsetzung benötigt werden.

Dr. Thomas Bösch, Chefarzt der Rehaklinik Überruh, moderierte die Veranstaltung und sorgte mit gesanglichen Experimenten für eine mentale Auflockerung der Stimmung. Arbeitsplatzergonomische Übungen für den Alltag, erklärt und demonstriert vom leitenden Physiotherapeuten in der Rehaklinik Überruh, Dieter Beh, zeigten eindrücklich, wie einfach Entspannung im Beruf erreicht werden kann.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch Dr. Peter Heilmeyer, der langjährige Chefarzt der Rehaklinik Überruh, in seinen wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 

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Teilnehmende bei einem Vortrag beim WIntersporttag in der Rehaklinik Überruh
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06.02.2015

Ein Pionier der Prävention geht in den Ruhestand

Die Isnyer Rehaklinik Überruh verabschiedet ihren langjährigen Chefarzt Dr. Peter Heilmeyer in den Ruhestand. Er war einer der Vordenker der betrieblichen Gesundheitsförderung in Deutschland und überzeugter Verfechter der kohlenhydratreduzierten Ernährungsform LOGI. Über zwanzig Jahre leitete er die Geschicke des Hauses und trug Wesentliches dazu bei, insbesondere die Lebensqualität vieler Typ-2-Diabetiker entscheidend zu verbessern.

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Nach seiner Approbation im Juli 1976 und der Promotion zum Doktor der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Jahr 1977 begann Dr. Heilmeyer seine berufliche Laufbahn als Assistenzarzt in der Rehaklinik Glotterbad, heute ebenfalls eine Einrichtung der RehaZentren Baden-Württemberg. Zu dieser Klinikgruppe gehört auch die Rehaklinik Überruh, deren ärztliche Leitung Dr. Heilmeyer nach verschiedenen Stationen in Kliniken von Waldkirch, Freiburg sowie Prien am Chiemsee am 1. Juni 1994 übernahm.

Mit großer Überzeugung hat Herr Dr. Heilmeyer für die Einhaltung einer kohlenhydratreduzierten Ernährungsform und für die Ernährungstherapie nach der LOGI-Methode gekämpft – lange bevor „low carb“ in aller Munde war. LOGI steht für „Low Glycemic and Insulinemic“, also mit niedrigem Blutzucker- und Insulinspiegel. Als eine dauerhafte Ernährungsweise gelingt es mit LOGI, durch die Reduktion der Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel auf einem konstant niedrigen Niveau zu halten. Insbesondere Menschen mit erhöhten Blutfett- und Blutzuckerwerten, Menschen, die am metabolischen Syndrom leiden und auch Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes profitieren davon. Damit gelang es in der Rehaklinik Überruh, ganz entscheidend die Lebensqualität dieser Betroffenen zu verbessern: Insulindosen konnten reduziert werden oder gar ganz entfallen. Viele klinische Studien unterstützen die Theorien der LOGI-Methode und verschafften dieser Ernährungsform auch die Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung DGE.

Ernährung und Bewegung sind neben anderen Faktoren des persönlichen Lebensstils ein zentraler Bestandteil für unsere Gesundheit. Diesen Standpunkt hat Dr. Heilmeyer mit großer Ausdauer und Vehemenz in die Fachwelt getragen und deshalb auch immer die Bewegung als einen weiteren zentralen Baustein einer erfolgreichen Rehabilitation manifestiert.

Dr. Heilmeyers Engagement galt daneben der betrieblichen Gesundheitsförderung und seinem Anliegen, auch Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wieder am Erwerbsleben teilhaben lassen zu können. So war er einer der Initianten des Programms BETSI der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg. BETSI oder „Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern“ richtet sich konkret an Betriebe sowie an Beschäftigte mit gesundheitlichen Einschränkungen, die zu wenig Bewegung, Probleme mit dem Gewicht oder der Ernährung haben und an daraus resultierenden Krankheiten leiden. Unter seiner Leitung wurde die Rehaklinik Überruh deshalb auch als erste BETSI-Klinik Deutschlands zertifiziert.

„Dr. Peter Heilmeyer hat dem Thema Ernährung und Bewegung in der Prävention eine neue Bedeutung gegeben“, wie die Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg, Dr. Constanze Schaal, betont. „Er hat immer wieder darauf hingewiesen, dass beides bei den Überlegungen darüber, was Krankheit entstehen lässt, nicht außer Acht gelassen werden darf und hat damit entscheidend den Ruf der Rehaklinik Überruh geprägt.“

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14.08.2014

„Reha braucht Dich“ – eine Unterschriftenaktion

„Reha braucht Dich“, so haben die Mitarbeiter der Rehaklinik Überruh die Unterschriftenaktion genannt, die von August bis Oktober in ihrer Klinik stattfindet. In diesem Zeitraum hoffen sie, möglichst viele Unterschriften von Patienten, Kollegen und Besuchern zu sammeln, damit die Rehabilitation auch in Isny eine Zukunft haben kann.

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„Unsere Aktion ist Teil der bundesweiten Kampagne „Meine Reha – Mein Leben“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation (DEGEMED), um Öffentlichkeit und Politik für die Rehamedizin zu sensibilisieren“, berichtet Jörg Woltermann-Hoffrichter, kaufmännischer Leiter der Rehaklinik Überruh.

Die Kernforderungen der Rehamedizin fasst Dr. Constanze Schaal, Stellvertretende Vorsitzende der DEGEMED und Geschäftsführerin der Rehazentren Baden-Württemberg, zusammen: „Der Zugang zur Rehabilitation muss einfacher und transparenter werden. Der Kostendruck und Personalmangel dürfen nicht die Arbeit der Rehamedizin substantiell beeinträchtigen und vor allem muss jedem Patienten weiterhin das gesamte Spektrum der für seinen individuellen Fall erfolgversprechenden Maßnahmen zustehen“. Dafür, d. h für die zeitnahe Umsetzung dieser Forderungen, sei die Politik gefragt. „Wir können keine Zeit mehr verlieren. Jetzt müssen die politischen Mandatsträger sinnvolle Maßnahmen treffen, bevor es zu spät ist“, lautet die klare Botschaft von Dr. Schaal. Für die Ökonomin erlaube der demografische Wandel keine taktischen Verzögerungsspiele mehr. „Rehabilitation hat nach dem SGB IX das klare, unmissverständliche Ziel der Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben der Gesellschaft. Wenn erkrankte Menschen in arbeitsfähigem Alter nicht mehr die für sie richtige, postakute medizinische Behandlung erhalten, wenn diese Behandlung nicht mehr qualitativ und individuell ausgerichtet sein kann und darf, dann verliert Deutschland wichtige Arbeitskräfte und die einzelnen Menschen verlieren ihre Menschenwürde“.

Die Listen sind u. a. am Patientenempfang und im Klinikrestaurant zu finden. „Natürlich ist die Teilnahme an der Aktion freiwillig, doch wir hoffen sehr, dass auch viele Mitbürger die Bedeutung dieser Aktion verstehen und uns nach Kräften unterstützen“, so Klinikmitarbeiter.

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26.06.2014

Das interdisziplinäre Team wird verstärkt: Neuer Oberarzt

Dr. Alexandru Prundeanu, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, verstärkt ab dem 1. Juli als orthopädischer Oberarzt das Team der Rehaklinik Überruh. Vor knapp drei Jahren hat sich der promovierte Mediziner bewusst für die Rehabilitationsmedizin entschieden.

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Die Begeisterung für diesen Fachbereich und das Zusammenspiel der verschiedenen Therapeutengruppen ist Prundeanu anzusehen. „Wir wollen unsere Patienten behandeln, nicht verwalten. Für mich liegt der Schlüssel im Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patienten und das gilt auch für die Rehamedizin“, so der Orthopäde. Der Mannschafts-Schachspieler, der vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch und Rumänisch) souverän beherrscht, ist für seine freundliche, umgängliche Art bei den Patienten sehr beliebt. Geduldig hört er zu, erklärt, wägt ab und entscheidet fachmännisch. „Der neue Kollege – mit seinem Fachwissen, Erfahrungen und Menschenkenntnissen aus vielen Jahren Akutmedizin – ist ein Gewinn für die Rehaklinik Überruh“, erklärt der Chefarzt Dr. Thomas Bösch mit großer Freude.

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26.05.2014

Seeding – Rauchen – Nichtrauchen

In der Rehaklinik Überruh findet für Patienten ein wöchentliches Nichtrauchertraining statt. Zwischen 10 und 25 erwachsene Männer und Frauen nehmen das Angebot regelmäßig an.

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„Im Rahmen der stationären oder ganztägigen ambulanten Rehabilitation und vor dem Hintergrund gravierender körperlicher Erkrankungen (wie z.B. COPD, Asthma, kardio-vaskuläre Erkrankungen) legen wir Mediziner den Rauchern eine Teilnahme am Nichtrauchertraining dringlich nahe, damit sich diese mit der Thematik auseinandersetzen“, erklärt der Chefarzt, Dr. Thomas Bösch. „Doch nehmen auch Patienten von sich aus am Seminar teil“.

Trotz dieser unterschiedlichen Motivation lässt sich im Rahmen einer lösungs- und hypnosystemisch orientierten Herangehensweise des Therapeuten gut arbeiten. „Nach der anfänglichen „Unfreiwilligkeit“ der Teilnahme bei einem größeren Teil der Patienten entsteht in den Gruppensitzungen in der Regel eine offene, lebendige und konstruktive  Arbeitsatmosphäre“, so Joachim Kneile, Psychologischer Psychotherapeut an der Rehaklinik. Neben Informationen zur Biochemie, Neuro-Biologie und Psycho-Physiologie des Rauchens erhalten die Teilnehmer Informationen über pharmakologische, alternativ-medizinische sowie psychologische Unterstützungsmöglichkeiten. „Auch wenn naturgemäß nur ein kleiner Teil aller Teilnehmer erfolgreich das Rauchen während des Heilverfahrens einstellt, ist unter dem Blickwinkel des „Seeding“, also des Aussäens von Änderungsideen, deren Früchte sich zu einem späteren Zeitpunkt zeigen, das Angebot eines Nichtrauchertrainings nicht geringzuschätzen“ fasst der Psychotherapeut zusammen.

Kontakt
Dagmar Czerwinka, Tel. 07562 75-158

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